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Literatur im Urlaub – mit dem Hörbuch auf Reisen

Ich bin eine wirkliche Leseratte. Es gab Zeiten, da konnte ich ohne Buch nicht vor die Tür gehen und ein Urlaub ohne Bücher war unvorstellbar. Mit einem Kind nahm die potenzielle Lesefreizeit deutlich ab und erst in den letzten Jahren gab es wieder mehr Lesefreizeit. Nach wie vor liebe ich das Lesen und natürlich darf etwas Lektüre im Urlaub nicht fehlen.

Nun hat sich aber unsere Art zu verreisen geändert, schwere Bücher tragen ist bei Handgepäck- oder Rucksacktouren nicht mehr möglich. Das ebook schaffte zunächst am Urlaubsort Abhilfe.

Aber! Ja es gab ein aber!
Lesen bei langen Zug- oder Busfahrten geht nicht, der Magen rebelliert zu schnell. Stundenlang aus dem Fenster gucken ist mir mit der Zeit auch zu langweilig und arbeiten am Laptop hatte einen ähnlichen Effekt wie das Lesen. Es musste also eine Alternative gesucht werden.

Hörbuch auf Reisen

Zum Glück war ich schon immer ein Fan von Hörspielen (besonders der Folgen von „Die drei ???“). Aber so wirklich tolle Hörspiele für Erwachsene habe ich nicht gefunden. Ich liebe zwar nach wie vor die Geschichten der drei ???, aber viele Folgen habe ich schon soooo oft gehört, dass ich sie fast mitsprechen kann. Es musste eine Alternative gefunden werden.

Der Griff zu einem Hörbuch war für mich der nächste Versuch nicht nur Musik unterwegs genießen zu können.

Das erste Hörbuch habe ich noch als CD Paket gekauft. 6 CDs, die mühsam eingelesen am Computer schließlich auf dem iPod landeten. Und was soll ich sagen, ich habe es genossen! Über Stunden war ich gefangen in einem Krimi, wurde unleidlich, wenn mich jemand ansprach und fühlte mich wie vor zig Jahren, wenn ich in ein Buch mit seiner Geschichte eingetaucht bin. Sicherlich war von Vorteil beim Hören meines ersten Hörbuches, die Story hat einfach gepasst. Ich war gefesselt von der Geschichte, den Beschreibungen der Umgebung (der Krimi spielte in Frankreich in der Bretagne) und der Sprecher war einfach gut.

Nach dieser Erfahrung habe ich das Hörbuch für mich entdeckt. Ich habe festgestellt, dass mich die stimmliche Vielfalt der Sprecher begeistert. Manchmal vergesse ich sogar, dass das gesamte Buch nur von einer Person gelesen wird. Den Sprechern gelingt es so oft durch unterschiedliche Tonlagen, Sprachakzente oder auch Sprechtempi eine Person zu charakterisieren, dass man glaubt diese persönlich zu kennen. (Nachdem ich bei einigen Livehörspielen Sprecher erlebt habe, wie sie mehrere Rollen sprechen, kann ich mir auch fast vorstellen, wie es bei den Aufnahmen von Hörbüchern zugehen kann.) Besonders schön finde ich, wenn es dem Produzenten mit einer geeigneten Musikauswahl gelingt zusätzliche Effekte in die Geschichte einzubauen.

Hörbuch

Inzwischen greife ich auch nicht mehr auf die CD Variante zurück und verbringe unnütze Zeit mit dem Überspielen auf ein anderes Medium. (Zusätzlich verursache ich so auch keinen Müll durch z.B. die Plastikverpackung der CD.) Ich lade mir inzwischen das Hörbuch direkt auf mein Handy.
Ach ja, sogar Patrick habe ich von Hörbüchern begeistern können. Lesen war noch nie so seine Lieblingsbeschäftigung, aber Hörbücher sind genau seins. Im Gegensatz zu mir hört er aber keine Romane, Krimis oder ähnliches. Es müssen Bücher zu Spezialthemen sein, die er für seine Weiterentwicklung im Arbeitsleben nutzen kann. Er hört sie nicht nur auf Reisen, sondern auch beim Joggen. Da können aus geplanten 10 km schnell mal 15 km oder mehr werden, weil das Thema gerade so interessant war.

Inzwischen höre ich einige Hörbücher auf Englisch. Gerade, wenn der Autor das Buch in Englisch verfasst hat, ist eine Übersetzung – und sei sie noch so nah am Original angelehnt – immer etwas anderes. Höre ich die Story im Original schule ich nicht nur mein Sprachverständnis, ich erlebe auch oft den Inhalt auf eine ganz andere Art und Weise.

Für uns hat es sich gelohnt einen Blick in die Welt der Hörbücher zu werfen. Es hat unsere Reise- und Freizeit bereichert.

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