![\"unterirdische](\"https:\/\/vonortzuort.reisen\/wp-content\/uploads\/2018\/04\/unterirdische-grabkammern.jpg\")
<\/a><\/figure>\n\n\n\nDie Gr\u00e4ber entstanden etwa im 3. Jahrhundert v.Chr. w\u00e4hrend der \u00e4gyptischen-ptolem\u00e4ischen Phase auf Zypern. Bis etwa ins 4. Jahrhundert n.Chr. wurden die Nekropole f\u00fcr Bestattungen verwendet.
Im Mittelalter, so hat man heraus gefunden, dienten sie als Notunterk\u00fcnfte und als Gef\u00e4ngnis.<\/p>\n\n\n\n
1870 f\u00fchrte man erste Ausgrabungen durch, die allerdings von dem Grabr\u00e4uber und Schatzsucher di Cesnola, dem damaligen US-amerikanischen Konsul auf Zypern geleitet wurden. 1915 konnten die Ausgrabungen schlie\u00dflich unter die wissenschaftliche Leitung gestellt werden. Nach und nach erfolgte die systematische Ausgrabung mit der Zielsetzung, mehr \u00fcber den Brauchtum der hellenistischen Epoche zu erfahren.<\/p>\n\n\n\n Wir kommen an dem gro\u00dfen Gel\u00e4nde der Ausgrabungsst\u00e4tte an. Am Eingang weist ein Schild auf einen Rundweg hin, der an den interessantesten acht Gr\u00e4bern vorbei f\u00fchrt. Was uns erstaunte, hier gibt es zwar einige befestigte Wege. Aber es st\u00f6rt keinen, wenn man sich seinen eigenen Weg sucht. Wir sind querfeld ein gelaufen und haben die wundersch\u00f6ne gr\u00fcne Blumenwiese bewundert. \u00dcberall summen Bienen, ab und zu lief eine Eidechse vorbei und man konnte seltene Vogelarten beobachten. Mitten in der Wiese stehen einige zun\u00e4chst unscheinbar wirkende Felsformationen.<\/p>\n\n\n\n In den Felsen findet man \u00fcberall kleine “H\u00f6hlen”, diese dienten als Grabkammern. Man findet aber nicht nur Grabst\u00e4tten, die in H\u00f6hlen liegen. Es gibt auch Bereiche in der Ausgrabungsst\u00e4tte der K\u00f6nigsgr\u00e4ber von Paphos, die trotz ihrer unterirdischen Lage eine interessante Architektur aufweisen. Ausgrabungen haben gezeigt, dass man diesen Hof sogar noch im Mittelalter nutzte. Man hat zum Beispiel Keramiken aus dieser Zeit hier entdeckt.<\/p>\n\n\n\n Wer sich ein bi\u00dfchen f\u00fcr Ausgrabungsst\u00e4tten interessiert sollte die K\u00f6nigsgr\u00e4ber von Paphos nicht verpassen. Es ist zwar schade, dass es so wenige Informationstafeln gibt, aber ein Spaziergang \u00fcber das weitl\u00e4ufige Gel\u00e4nde lohnt auf jeden Fall.<\/p>\n\n\n\n Tombs of the Kings Avenue<\/a><\/figure>\n\n\n\nBesuch der K\u00f6nigsgr\u00e4ber von Paphos<\/h2>\n\n\n\n
Vorab wichtig zu wissen – hier gibt es kaum Schatten. Selbst Ende M\u00e4rz brannte die Sonne erbarmungslos. Nehmt auf jeden Fall etwas zu trinken mit. Hier gibt es keine M\u00f6glichkeit etwas zu kaufen!<\/p>\n\n\n\n<\/a><\/figure>\n\n\n\n
Umrundet man andere Felsformationen steht man pl\u00f6tzlich vor ausgearbeiteten Grabkammern. Hier kann man direkt bis zu den kleinen Kammern gehen und hinein gucken. Dabei wird der Gr\u00f6\u00dfenunterschied einzelner Kammern deutlich. Leider steht an vielen Bereichen keine genaue Information und man erf\u00e4hrt recht wenig \u00fcber die einzelnen Gr\u00e4ber.<\/p>\n\n\n\n<\/a><\/figure>\n\n\n\n<\/a><\/figure>\n\n\n\n
Zum Beispiel das Atrium – Grab, das man \u00fcber eine Treppe erreicht. Hier haben die Baumeister einen 21 m2<\/sup> unterirdisch liegenden Hof geschaffen, in dem sogar einmal ein Brunnen stand. Dorische S\u00e4ulen st\u00fctzen den Rand des Lichthofes ab. G\u00e4nge f\u00fchren zu unterirdisch liegenden Schachtgr\u00e4bern und Nischengr\u00e4bern.<\/p>\n\n\n\n<\/a><\/figure>\n\n\n\nAnschrift:<\/h3>\n
\n Paphos<\/p>\n <\/div>\n <\/div>\n \n \n <\/div>\n<\/div>\n\n