{"id":25012,"date":"2021-05-05T05:52:00","date_gmt":"2021-05-05T03:52:00","guid":{"rendered":"https:\/\/vonortzuort.reisen\/?p=25012"},"modified":"2023-01-03T16:09:59","modified_gmt":"2023-01-03T15:09:59","slug":"gleis-17","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/vonortzuort.reisen\/deutschland\/berlin\/gleis-17\/","title":{"rendered":"Bahnhof Grunewald und das Gleis 17"},"content":{"rendered":"\n
Wir steigen am Bahnhof Grunewald aus der S-Bahn und verlassen den Bahnsteig, an dem t\u00e4glich die Z\u00fcge ein- und ausfahren. Die Fu\u00dfg\u00e4ngerunterf\u00fchrung bringt uns nicht nur in das Bahnhofsgeb\u00e4ude, sondern auch an einen Ort, dem man heute nicht mehr auf den ersten Blick ansieht, was hier grausames geschehen ist, das Gleis 17 am Bahnhof Grunewald.<\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n
1879 ging der Bahnhof \u201eHundekehle\u201c mit 4 Bahnsteigen (drei Mittelbahnsteige und einen Seitenbahnsteig) in Betrieb. Hier fuhren die Z\u00fcge der Wetzlarer Bahn, der \u201eKanononenbahn\u201c (eine milit\u00e4rstrategische Bahnstrecke von Berlin nach Metz) und die \u201eGrunewaldz\u00fcge\u201c ein und aus. Die Grunewaldz\u00fcge fuhren von der Ringbahn kommend bis in den damaligen Bahnhof Grunewald (ab 1884 Halensee).<\/p>\n\n\n\n