{"id":33623,"date":"2023-01-11T10:02:00","date_gmt":"2023-01-11T09:02:00","guid":{"rendered":"https:\/\/vonortzuort.reisen\/?p=33623"},"modified":"2023-01-09T09:05:15","modified_gmt":"2023-01-09T08:05:15","slug":"aussichtspunkte-in-stettin","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/vonortzuort.reisen\/polen\/stettin\/aussichtspunkte-in-stettin\/","title":{"rendered":"Aussichtspunkte in Stettin"},"content":{"rendered":"\n

Stettin ist eine interessante und aufregende Stadt, die man nicht an einem Wochenende vollkommen entdecken kann. Wer gerne einen Blick auf die Stadt werfen m\u00f6chte, sollte die Aussichtspunkte in Stettin besuchen.<\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n

Wir haben einen Aussichtspunkt besucht, der einen tollen Panoramablick auf die Stadt erm\u00f6glicht und sind zu zwei Aussichtspunkten mit einem guten \u00dcberblick auf die n\u00e4here Umgebung gefahren.<\/p>\n\n\n\n

Aussichtspunkte in Stettin mit gutem \u00dcberblick<\/h2>\n\n\n\n

Die Aussichtspunkte in Stettin mit \u00dcberblick f\u00fchren hoch hinauf \u2013 in beiden F\u00e4llen sogar mit Hilfe eines Fahrstuhls!<\/p>\n\n\n\n

Jakobskathedrale<\/h3>\n\n\n\n

Die Stettiner Jakobskathedrale ist einer der gr\u00f6\u00dften Kirchen Pommerns. Der Backsteinbau steht nicht weit vom Stettiner Hauptbahnhof entfernt.<\/p>\n\n\n\n

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Die imposante Kirche ist in mehreren Etappen in der Zeit vom 13. – 15. Jahrhundert errichtet worden. Um 1237 bestimmte Herzog Barnim I., dass die damals noch Jacobikirche hei\u00dfende Kirche, von den in Stettin lebenden Deutschen genutzt werden sollte. F\u00fcr die slawischen Bewohner sah er die Nutzung der Petrikirche vor.<\/p>\n<\/div>\n\n\n\n

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\"Jakobskathedrale<\/figure>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n

Nach der Reformation nutzte die Pommersche Evangelische Gemeinde die Kirche. Seit 1945 ist die Kirche katholisch und Papst Johannes Paul II. erhob sie 1983 in den Rang einer Basilica minor. Seit dieser Zeit hei\u00dft die Kirche Jakobskathedrale.<\/p>\n\n\n\n

Von au\u00dfen betrachtet ist der Kirchenbau beeindrucken. Der Chor ist fast genauso gro\u00df wie das Langhaus und hat einen hohen Turm. Dieser Turm entstand 1456-1503 und hatte eine gotische Turmhaube. Als Stettin 1677 belagert wurde, zerst\u00f6rte man diese Turmhaube und erst 1894 bekam der Kirchturm eine neue Spitze. Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Kirche gro\u00dfe Sch\u00e4den. Der Chor und der Turm, bis auf die Turmhaube, blieben aber unversehrt.<\/p>\n\n\n\n

\"Aussichtspunkte<\/figure>\n\n\n\n

Die polnische katholische Kirche eignete sich 1945 die Kirchenruine an und setzte sie instand. Seit 1971 kann in der Kirche wieder ein Gottesdienst stattfinden. Zu diesem Zeitpunkt war der Kirchturm allerdings noch nicht wieder vollst\u00e4ndig Instand gesetzt. Erst 2007 bekam der Turm wieder einen neuen Helm aufgesetzt. Dieser ist der Turmspitze von 1677 nachempfunden und erreicht die stattliche H\u00f6he von 110,18 Metern.<\/p>\n\n\n\n

Aussichtspunkt Kirchturmspitze<\/h4>\n\n\n\n

\u00dcber einen kleinen Seiteneingang gelangt man zur Kasse f\u00fcr die Eintrittskarten in die Turmspitze. Von dort aus steigt man in einen Fahrstuhl, der einen in die 5. Etage auf 46,32 m hinauf fahrt. Dort geht man wenige Schritte zu einem zweiten Fahrstuhl, der dann weiter in die 6.Etage auf 56,18 m f\u00e4hrt. Es ist nicht m\u00f6glich die Treppen hinauf zu steigen, diese dienen nur als Notausstieg.<\/p>\n\n\n\n

\"Aussichtsplattform<\/figure>\n\n\n\n

Steigt man aus dem Fahrstuhl steht man in der Kirchturmspitze. Die Dachschr\u00e4gen sind von einigen Fensterb\u00e4ndern unterbrochen und es f\u00e4llt viel Licht in die Turmspitze. Man kann Dreiviertel des Turms umrunden und hat durch die Fenster einen tollen Blick \u00fcber die Stadt. F\u00fcr mich ein toller Blick, der uns die ersten Ausflugsziele in Stettin von oben zeigte.<\/p>\n\n\n\n