<\/figure>\n<\/figure>\n\n\n\nUns hat der Besuch des Museums sehr gut gefallen. Die Ausstellung ist abwechslungsreich und multimedial pr\u00e4sentiert. Wenn man zu den einzelnen Objekten weitere Informationen sucht, kann man diese an einfach zu bedienenden Touchscreens bekommen. Am Ende des Rundganges kamen wir wieder im Museumsshop an, der wirklich wundersch\u00f6ne Produkte aus Glas anbietet.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\n“Porto Region Across The Ages”<\/h2>\n\n\n\n Ein weiteres Museum in der gro\u00dfen Anlage des WOW-Porto besch\u00e4ftigt sich mit der Region Porto und der Geschichte der Region.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nZugegeben Museen mit diesem Thema reizen uns nicht wirklich, da sie in der Regel immer von der ersten Besiedlung \u00fcber alle Kriege und Zerst\u00f6rungen bis fast in die Gegenwart Bilder und Dokumente zeigen. Was f\u00fcr eine positive \u00dcberraschung, als wir das Museum betraten \u2013 endlich einmal eine moderne Gestaltung mit gut eingesetzten multimedialen Effekten, die Geschichte spannend werden l\u00e4sst.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nNat\u00fcrlich zeigt die Ausstellung “Porto Region Across The Ages” auch die Geschichte der Region beginnend mit der ersten Besiedlung, aber irgendwie ist es anders, moderner, spannender gestalte. Man l\u00e4uft durch R\u00e4ume, die sich jeweils mit einem Themenbereich besch\u00e4ftigen. Dabei hatte ich das Gef\u00fchl, immer wieder neue Effekte und Darstellungsideen zu entdecken \u2013 sei es ein gro\u00dfes Buch in dem projizierte Seiten etwas darstellen, bis hin zu wundersch\u00f6ner passender Musik. Andere Epochen werden zum Beispiel mit Hilfe der ber\u00fchmten Kachelkunst der Stadt gezeigt.<\/p>\n\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\n <\/figure>\n<\/figure>\n\n\n\nDa betritt man zum Beispiel einen Raum und befindet sich an Deck eines Schiffes. Man kann die Routen ber\u00fchmter Seefahrer entdecken, erf\u00e4hrt etwas \u00fcber die Bedeutung der Gestaltung der Segel und ist dabei umgeben von den typischen Ger\u00e4uschen auf einem Schiff. Eigentlich fehlt nur noch das Schwanken des Bodens, um den Eindruck perfekt werden zu lassen.<\/p>\n\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\n <\/figure>\n<\/figure>\n\n\n\nIn einem anderen Raum befindet man sich in einem historisch ausgestattetem Wohnzimmer, es spielt angenehme Musik und man kann sich \u00fcber die \u201eGoldenen Jahre\u201c in Porto informieren.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nEs gibt nat\u00fcrlich auch Zeitepochen, die der Region schwer zugesetzt haben. In kleinen Filmen erf\u00e4hrt man zum Beispiel etwas \u00fcber die Zeit der franz\u00f6sischen Besatzung. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Filme in englischer Sprache gezeigt werden. Bei Interviews mit Portugiesen waren englische Untertitel vorhanden.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nZum Ende des Rundgangs gelangt man in einen Raum, in der die Skyline der Stadt dargestellt ist. Hier findet man Informationstafeln zu den wichtigsten Sehensw\u00fcrdigkeiten Portos. Also gleich die ideale Vorbereitung f\u00fcr die n\u00e4chste Stadtbesichtigungstour.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nEine Stra\u00dfenbahn bringt den Besucher geschichtlich weiter in die Zeit ab der Industriellen Revolution in Portugal. Man schlendert an H\u00e4userfronten vorbei, liest dabei etwas \u00fcber die typische portugiesische K\u00fcche und das Leben in der Stadt.<\/p>\n\n\n\n
Ich habe selten einen so kurzweiligen und abwechslungsreichen Museumsbesuch erlebt.<\/p>\n\n\n\n
Porto Fashion & Fabric Museum im WOW Porto<\/h2>\n\n\n\n Porto verbindet man eher mit Portwein und nicht mit Mode. Ein Fehler, wie ich im Porto Fashion & Fabric Museum gelernt habe.<\/p>\n\n\n\n
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In der Metropolregion Porto, der Region um Braga und auch in Aveiro befindet sich das portugiesische Textilzentrum. Hier werden Stoffe hergestellt und gro\u00dfe Firmen produzieren hier ihre Waren. Aber auch Schuhe und Schmuck geh\u00f6rt zum Thema Fashion dazu. Das Museum im WOW widmet sich dem Thema auf seine ganz besondere Art und Weise.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n
Das Museum befindet sich nicht im Hauptgeb\u00e4ude des WOW, sondern in einem wundersch\u00f6n renovierten Nebengeb\u00e4ude. Ein modernes Treppenhaus (Fahrstuhl ist auch vorhanden) gelangt man zum Eingang der Ausstellung.<\/p>\n\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\n <\/figure>\n<\/figure>\n\n\n\nDen Anfang der Ausstellung wird durch das Thema \u201eWarenkunde\u201c gepr\u00e4gt. Man erf\u00e4hrt alles rund um die verschiedenen Rohstoffe, aus denen Textilien produziert werden k\u00f6nnen. Das Thema Stoffproduktion, Modedesign und Produktion wird durch ein Mix aus alten und neuen Exponaten veranschaulicht.<\/p>\n\n\n\n
Nat\u00fcrlich d\u00fcrfen fertige Produkte der verschiedenen Modestilrichtungen nicht fehlen. Ob sie einem gefallen oder nicht ganz den Geschmack treffen, so ist es bei Kleidung immer und das macht sie so interessant.<\/p>\n\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\n <\/figure>\n<\/figure>\n\n\n\nDer Ausstellungsbereich erstreckt sich \u00fcber zwei Etagen, die mit einer imposanten Treppe miteinander verbunden sind. Es gibt an einer Stelle des Rundganges die M\u00f6glichkeit, auf eine kleine Aussichtsplattform zu gehen. Dort kann man den Douro erkennen und einen Blick nach Porto werfen.<\/p>\n\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\n <\/figure>\n<\/figure>\n\n\n\nW\u00e4re nicht zuf\u00e4llig eine Mitarbeiterin des Museums an uns vorbei gelaufen und h\u00e4tte uns darauf hingewiesen, h\u00e4tten wir das versteckte Highlight des Geb\u00e4udes sicherlich \u00fcbersehen.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nAtkinson Kapelle<\/h3>\n\n\n\n Um 1760 entstand die Atkinson Kapelle in Vila Nova de Gaia im Privathaus von Jos\u00e9 de Azevedo, einen Portweinh\u00e4ndler. Nach seinem Tod wandelte man das Wohnhaus zum Atkinson House, dem Stammsitz der Firma um.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nDie wundersch\u00f6nen Wandmalereien, die man bei den Renovierungsarbeiten des Geb\u00e4ude wiederentdeckt hat, stammen wahrscheinlich von Nicolaus Nasoni, dessen Werke man auch in der Kathedrale von Porto sehen kann.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nAbendessen im Restaurant PIP<\/h2>\n\n\n\n Wer nach dem Museumsbesuch Lust auf ein gutes Abendessen hat, sollte ins PIP gehen, das auch zum Komplex des WOW geh\u00f6rt und im gleichen Geb\u00e4udebereich wie das Porto Fashion & Fabric Museum liegt.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nIn dem Familienrestaurant gibt es hervorragende Pizza zu einem fairen Preis.<\/p>\n\n\n\n
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