{"id":38366,"date":"2023-07-19T09:32:00","date_gmt":"2023-07-19T07:32:00","guid":{"rendered":"https:\/\/vonortzuort.reisen\/?p=38366"},"modified":"2023-07-10T17:21:13","modified_gmt":"2023-07-10T15:21:13","slug":"neue-garten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/vonortzuort.reisen\/deutschland\/brandenburg\/potsdam\/neue-garten\/","title":{"rendered":"\u00dcber den Neuen Garten in Potsdam, der eigentlich nicht mehr neu ist"},"content":{"rendered":"\n

Eingegliedert in den Potsdamer Schlosspark geh\u00f6rt der Neue Garten im Norden von Potsdam mit zum UNESCO Kulturerbe der Stadt. Der Name ist allerdings irref\u00fchrend, denn so neu ist der Garten nicht.<\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n

Friedrich Wilhelm II. erwarb am Heiligen See in Potsdam ein Grundst\u00fcck und vergr\u00f6\u00dferte das Gel\u00e4nde nach und nach durch Ank\u00e4ufe angrenzender Grundst\u00fccke .<\/p>\n\n\n\n

Kurz nach seinem Regierungsantritt begannen 1787 die ersten Umgestaltungsma\u00dfnahmen. Auf \u00fcber 102 Hektar lie\u00df Friedrich Wilhelm II. einen f\u00fcr damalige Vorstellungen modernen Park schaffen. Er sollte sich eindeutig vom barocken Zier- und Nutzgarten von Sanssouci abheben. Ein Name war auch schnell gefunden: \u201eNeuer Garten\u201c.<\/p>\n\n\n\n

\"Blick<\/figure>\n\n\n\n

Als Vorbild f\u00fcr die Gestaltung der Parkanlage w\u00e4hlte der K\u00f6nig die gestalteten Parkanlagen von W\u00f6rlitz und verpflichtete einen W\u00f6rlitzer G\u00e4rtner mit der Umsetzung. Dieser schuf eine Anlage nach englischem Vorbild, der die freie Natur nachbildete und den B\u00e4umen und Pflanzen m\u00f6glichst \u201efreien Wachstum\u201c erm\u00f6glichte. Um das neu aufkeimende l\u00e4ndliche Idyll mit in die Planung zu integrieren, weideten K\u00fche im Neuen Garten. Die Milch verarbeitete man in der im Park liegenden Meierei.<\/p>\n\n\n\n

Im Laufe der Jahre verwilderte der Neue Garten immer mehr. Als 1816 Lenn\u00e9 nach Potsdam kam, erhielt er die Aufgabe den Park umzugestalten. Er schuf Wiesenfl\u00e4chen, breite Wege und Gartenbereiche. Zus\u00e4tzlich entstanden Sichtachsen, die den Blick zur Pfaueninsel, nach Glienicke, Babelsberg und Sacrow erm\u00f6glichten.<\/p>\n\n\n\n

Heilige See<\/h2>\n\n\n\n

Der zentrale Punkt im Neuen Garten ist der Heilige See. Ein Gro\u00dfteil der Parkanlage liegt direkt an dem Seeufer.<\/p>\n\n\n\n

Die Nord-S\u00fcd-Ausdehnung betr\u00e4gt etwa 1,3 Kilometer und an die breiteste Stelle ist gut 400 Meter. Der See wird ausschlie\u00dflich durch das Grundwasser gespeist, es gibt keine oberirdischen Zufl\u00fcsse. \u00dcber den aufgestauten Hasengraben gibt es einen Zufluss zum Jungfernsee, der zur Havel geh\u00f6rt. Die Aufstauung des Hasengrabens ist erforderlich, um zu verhindern, dass das qualitativ schlechtere Wasser der Havel in den See flie\u00dft. Zus\u00e4tzlich reguliert die Stauung den Wasserstand des Sees und verhindert so, dass die h\u00f6lzernen Gr\u00fcndungspf\u00e4hle des Marmorpalais im Trockenen stehen.<\/p>\n\n\n\n

\"Heiliger<\/figure>\n\n\n\n

Ich habe den Neuen Garten an der S\u00fcdspitze des Sees betreten und von dort aus einen wundersch\u00f6nen Parkspaziergang unternommen.<\/p>\n\n\n\n

Sehensw\u00fcrdigkeiten im Neuen Garten<\/h2>\n\n\n\n

Die Gartenanlage bietet sich eigentlich zu jeder Jahreszeit f\u00fcr eine Auszeit mitten in der Stadt an. Die breiten Wege laden zum spazieren gehen ein und so manche Bank mit einem traumhaften Ausblick verf\u00fchrt zu einer Pause.<\/p>\n\n\n\n

Es gibt aber noch viel mehr zu entdecken. Friedrich Wilhelm lie\u00df n\u00e4mlich nicht nur den Park anlegen, sondern auch noch einige interessante und einmalige Geb\u00e4ude errichten.<\/p>\n\n\n\n

Am Startpunkt meines Rundganges durch den Park entdecke ich gleich das erste Highlight des Rundganges.<\/p>\n\n\n\n

Gotische Bibliothek<\/h3>\n\n\n\n

Die Gotische Bibliothek ist ein achteckiger pavillonartiger Turmbau mit zwei Etagen. Er wird von einem vierseitigen Arkadengang umschlossen.<\/p>\n\n\n\n

Der Entwurf zu dem Geb\u00e4ude stammt von Carl Gotthard Langhans, der sich gotische Kapellen als Vorbild nahm. Das Untergeschoss hat zu jeder Seite gro\u00dfe Fensterfronten. Das Obergeschoss erreicht man \u00fcber eine mit einen Gel\u00e4nder verzierte Wendeltreppe, die im Freien liegt.<\/p>\n\n\n\n

\"Neue<\/figure>\n\n\n\n

Gleich nach der Fertigstellung stellte man drei B\u00fccherschr\u00e4nke in das Untergeschoss, in dem die klassische franz\u00f6sische Literatur stand. Im Obergeschoss befanden sich vier Schranke die deutschen Klassiker und Schriften der Rosenkreuzer beinhalteten.<\/p>\n\n\n\n

Seit 1930 gibt es keine B\u00fccher mehr in der Gotischen Bibliothek. Alle B\u00fccher waren in das Stadtschloss Potsdam ausgelagert worden und verbrannten bei Bombenangriffen 1945. Auch die Gotische Bibliothek wurde im Zweiten Weltkrieg besch\u00e4digt. Das Fundament rutschte in Seerichtung ab. Da keine Restaurierungsma\u00dfnahmen erfolgten, verfiel das Geb\u00e4ude zusehends und bald stand nur noch eine Ruine am Heiligen See. Erst mit Hilfe von F\u00f6rdermitteln gelang es ab 1995, einen denkmalgerechten Wiederaufbau zu erm\u00f6glichen.<\/p>\n\n\n\n

\"Gotische<\/figure>\n\n\n\n

Heute ist das Obergeschoss abgesperrt und ein Blick durch die Fenster erm\u00f6glicht es einen Eindruck vom unteren Stockwerk zu bekommen. Dieser hat mich allerdings wenig begeistert, da bei meinem Besuch der Raum eher nach Abstellkammer aussah. Viel sch\u00f6ner fand ich den Arkardengang und der wundersch\u00f6ne Blick von dort \u00fcber den See. Zu gerne h\u00e4tte ich dort in einem Liegestuhl gesessen und ein gutes Buch gelesen.<\/p>\n\n\n\n

Orangerie<\/h3>\n\n\n\n

Mein Weg f\u00fchrte als n\u00e4chstes zur Orangerie im Neuen Garten. An der Ostseite des Geb\u00e4udes entdecke ich etwas, womit ich hier eigentlich nicht gerechnet habe. Ein Hauch von \u00c4gypten mitten in Potsdam! Das \u00c4gyptische Portal an der Orangerie wird von einer Sphinx bewacht, in zwei Wandnischen stehen schwarz gef\u00e4rbte Statuen \u00e4gyptischer G\u00f6tter.<\/p>\n\n\n\n

\"Neue<\/figure>\n\n\n\n

In der Orangerie befindet sich neben zwei Pflanzenhallen auch der holzget\u00e4felte Palmensaal, in dem \u00f6ffentliche Konzerte stattfanden. Mit etwas Gl\u00fcck konnte man sogar dem K\u00f6nig beim Cello spielen zuh\u00f6ren.<\/p>\n\n\n\n

\"Orangerie<\/figure>\n\n\n\n

Vor der Orangerie gehe ich durch einen wundersch\u00f6n angelegten Garten. \u00dcberall bl\u00fchen die Pflanzen und auf einer Bank mache ich im Schatten eine kleine Pause, bevor ich mich auf den Weg zum rot schimmernden Marmorpalais mache.<\/p>\n\n\n\n

Marmorpalais \u2013 das neue Schloss von Friedrich Wilhelm II.<\/h3>\n\n\n\n

Das Marmorpalais im Neuen Garten war das Sommerschloss des K\u00f6nigs. Es steht unmittelbar am Heiligen See und geh\u00f6rt f\u00fcr mich zu den eindrucksvollsten Bauten im Park.<\/p>\n\n\n\n

\"Marmorpalais\"<\/figure>\n\n\n\n

Das Schloss ist aus rotem Backstein erbaut worden. Es ist zweigeschossig und auf dem flachen Dach steht ein Rundtempel, der als \u201eAussichtspunkt\u201c diente. Von dort oben soll man zum Beispiel das Schloss auf der Pfaueninsel sehen k\u00f6nnen. Auf der Seeseite liegt eine gro\u00dfe Terrasse mit einer Treppe, die bis zum See hinunter reicht. Von dort aus unternahm der K\u00f6nig gerne lange Bootsfahrten.<\/p>\n\n\n\n

\"Neue<\/figure>\n\n\n\n

Als dem K\u00f6nig das Treppensteigen immer schwerer fiel, entstanden 1797 eingeschossige Seitenfl\u00fcgel. Zus\u00e4tzlich entstanden Galerien, die die neuen Geb\u00e4udeteil verbinden. Die S\u00e4ulen sind aus recyceltem Material entstanden. Die Beschaffung des schlesischen Marmors, der bereits im \u201ealten\u201c Bereich des Schlosses verbaut wurde, war recht teuer. So kam man auf die Idee, S\u00e4ulen aus der Marmorkolonnade im Park von Sanssouci zu verwenden. Diese standen urspr\u00fcnglich auf der Hauptallee, waren aber bauf\u00e4llig geworden.<\/p>\n\n\n\n

\"Marmorpalais<\/figure>\n\n\n\n

Die Anbauten waren noch nicht fertig stellt, da starb Friedrich Wilhelm II. am 16. November 1797 im Marmorpalais.<\/p>\n\n\n\n

Friedrich Wilhelm III., sein Sohn und Nachfolger lie\u00df den Au\u00dfenbau fertig stellen, k\u00fcmmerte sich aber nicht um die Gestaltung des Innenraumes. Dieser wurde erst 1843-48 fertig gestellt und dann von den k\u00f6niglichen Sommerg\u00e4sten genutzt. Sp\u00e4ter zog Prinz Wilhelm (sp\u00e4ter Kaiser Wilhelm II.) mit seiner Familie bis zu seiner Thronbesteigung 1888 im Marmorpalais ein.<\/p>\n\n\n\n

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges endete auch die Zeit der Monarchie in Deutschland. 1926 ging das Marmorpalais im Neuen Garten in die Verwaltung der preu\u00dfischen Schl\u00f6sserverwaltung \u00fcber, die 1932 dort ein Schlossmuseum er\u00f6ffneten. Als dann am Ende des Zweiten Weltkrieges eine Brandbombe den Hauptbau traf, wurden gro\u00dfe Teile der Innenausstattung und auch Originalpl\u00e4ne zum Neuen Garten zerst\u00f6rt. Auch die Nutzung als Offizierskasino durch die Rote Armee f\u00fcgten dem Geb\u00e4ude und der Innenausstattung gro\u00dfe Sch\u00e4den zu.<\/p>\n\n\n\n

\"Marmorpalais<\/figure>\n\n\n\n

Ab 1961 war im Marmorpalais das Deutsche Armeemuseum der Nationalen Volksarmee untergebracht. Im Innen- und Au\u00dfenbereich standen Kriegsger\u00e4te, die 1989 vollst\u00e4ndig entfernt wurden. Nach der Wiedervereinigung restaurierte die Schl\u00f6sserverwaltung die 40 Innenr\u00e4ume und 2009 war die Restauration der Au\u00dfenfassade abgeschlossen. Seit 2018 ist die Au\u00dfenanlage fertig gestellt und nun kann man das Marmorpalais in alter Sch\u00f6nheit bewundern.<\/p>\n\n\n\n

Einen Rundgang durch das wundersch\u00f6ne Geb\u00e4ude habe ich bisher nicht gemacht. Aber um das Geb\u00e4ude herum bin ich gegangen. Dabei war ich von der wundervollen Terrasse direkt am See beeindruckt. Hier zu sitzen, einen gro\u00dfen Eisbecher zu essen und Kaffee zu trinken, h\u00e4tte mir bei \u00fcber 30 Grad gefallen. Leider ist das nicht m\u00f6glich. Der Eingangsbereich mit der Galerie ist der zweite Blick auf das Marmorpalais, der mir sehr gefallen hat. Hier ist ein angelegter Garten vorgelagert, der einen wundersch\u00f6nen Blick auf das Sommerschloss bietet.<\/p>\n\n\n\n

Schlossk\u00fcche<\/h3>\n\n\n\n

Als ich auf der Freitreppe des Marmorpalais stehe, entdecke ich etwas unterhalb meines Standortes ein Geb\u00e4ude. Es sieht verfallen aus und wirkt fast wie ein versch\u00fctteter Tempel. Aber es handelt sich um die Schlossk\u00fcche. Diese wurde genau so 1788\/90 angelegt.<\/p>\n\n\n\n

\"Schlossk\u00fcche\"<\/figure>\n\n\n\n

Eigentlich eine sinnvolle Idee, die K\u00fcche nicht direkt in das Schloss zu legen. So st\u00f6ren keine Essenger\u00fcche, kein L\u00e4rm und man ist gerade beim Kochen auf offenem Feuer vor einer m\u00f6glichen Brandgefahr gesch\u00fctzt. Allerdings das fertige Essen bei Wind und Wetter ins Schloss zu tragen ist bestimmt auch nicht so toll. Das wird sich auch der Planer der K\u00fcche gedacht haben und so ist ein unterirdischer Gang zum Schloss angelegt worden.<\/p>\n\n\n\n

Was macht eine Pyramide im Neuen Garten?<\/h3>\n\n\n\n

Dem Weg folgend gehe ich an weiten Wiesenfl\u00e4chen entlang, die von einzelnen Baumgruppen unterbrochen werden. Zwischen den B\u00e4umen schimmert ein weiteres einmaliges Bauwerk im Neuen Garten hindurch. Ich entdecke eine Pyramide mitten in Potsdam!<\/p>\n\n\n\n

\"Pyramide<\/figure>\n\n\n\n

Bei diesem Bauwerk handelt es sich aber nicht um ein Grab, so wie ich zuerst vermutet habe. Dieses ist ein \u00fcberdimensionaler K\u00fchlschrank!<\/p>\n\n\n\n

Wenn im Winter der Heilige See zugefroren war, entnahm man das Eis und brachte es in die 1791\/92 erbaute Pyramide. Die unterste Ebene liegt etwa 5 Meter im Boden und von dort aus k\u00fchlte das Eis den Innenraum so ab, dass die Lebensmittel l\u00e4nger gelagert werden konnten.<\/p>\n\n\n\n

Schloss Cecilienhof<\/h3>\n\n\n\n

Eins der neueren Bauwerke im Neuen Garten ist das Schloss Cecilienhof. Kaiser Wilhelm II. lie\u00df es 1914-1917 f\u00fcr den Kronprinzen und seine Gemahlin Cecilie erbauen. Das Schloss im englischen Tudorstil ist der letzte Schlossbau der Hohenzollern.<\/p>\n\n\n\n

\"Neue<\/figure>\n\n\n\n

Die Planung und Leitung des Baus oblag Paul Schultze-Naumburg, der sich stark an die W\u00fcnsche des Paares hielt. Die Au\u00dfenfassade wird von Backstein und Fachwerkelementen aus dunkler Eiche bestimmt. Mir fallen bei einem Rundgang um das Geb\u00e4ude die vielen Schornsteine auf. Jeder sieht anders aus und macht so das Dach zu einer kleinen Kunstausstellung.<\/p>\n\n\n\n

\"Schloss<\/figure>\n\n\n\n

Es entstanden mehrere Geb\u00e4udeteile, die alle miteinander verbunden und um mehrere wundersch\u00f6n gestaltete Innenh\u00f6fe angeordnet sind. Die Innenh\u00f6fe kann man zum Teil kostenfrei betreten.<\/p>\n\n\n\n

Nach der Abdankung des Kaisers 1918 fielen zun\u00e4chst alle Bauwerke dem Staat zu. 1926 erhielten Wilhelm und Cecilie das Schloss als Privateigentum zur\u00fcck und lebten dort bis zu ihrer Flucht 1945. Im September 1945 enteignete die sowjetische Besatzungsmacht die Hohenzollern. Viele Jahre versuchte die Familie ihren Besitz zur\u00fcck zu bekommen, verzichtete aber schlie\u00dflich 2023 auf die Forderungen.<\/p>\n\n\n\n

\"Schloss<\/figure>\n\n\n\n

Bekannt ist Schloss Cecilienhof als Ort der Potsdamer Konferenz, die dort vom 17.Juli bis 2.August 1945 stattfand. Hier tagten die vier Siegerm\u00e4chte nach dem Zweiten Weltkrieg und entschieden \u00fcber die Zukunft Deutschlands. Heute befindet sich in den Innenr\u00e4umen ein Museum und die Gedenkst\u00e4tte zum Potsdamer Abkommen.<\/p>\n\n\n\n

Von au\u00dfen ist das Schloss sehenswert und ich nehme mir bei meinem Rundgang um das Geb\u00e4ude bestimmt zum hundertsten Mal vor, auch einmal das Museum zu besuchen.<\/p>\n\n\n\n

\"Cecilienhof\"<\/figure>\n\n\n\n

Meine Entdeckungstour geht zun\u00e4chst weiter durch den Neuen Garten.<\/p>\n\n\n\n

Borkenk\u00fcche<\/h3>\n\n\n\n

Ein sehr ungew\u00f6hnliches Geb\u00e4ude zieht als n\u00e4chstes meine Blicke an.<\/p>\n\n\n\n

Nicht weit vom Schloss entfernt steht seit 1796 ein rundes Waldh\u00e4uschen (heute nur noch ein Nachbau). Es ist mit Eichenrinde verkleidet und hat ein Dach aus Schilfrohr. Hier ragte ein Schornstein empor, auf dem eine Eule sitzt.<\/p>\n\n\n\n

\"Borkenk\u00fcche\"<\/figure>\n\n\n\n

Die Borkenk\u00fcche diente wirklich als K\u00fcche, hier hat man die Speisen und den Tee f\u00fcr die Gesellschaften in der Muschelgrotte zubereitet.<\/p>\n\n\n\n

Nicht weit von der Borkenk\u00fcche entfernt entdecke ich ein Hinweisschild zur Grotte.<\/p>\n\n\n\n

Crystall- und Muschelgrotte<\/h3>\n\n\n\n

Direkt am Seeufer des Jungfernsees entstand 1791-94 eine Grotte. Auf Wunsch Friedrich Wilhelm II. sollte diese Anlage m\u00f6gliche naturgetreu aussehen und mit der Landschaft verschmelzen. Was von au\u00dfen eher schlicht wirkt, war von Innen umso kunstvoller ausgestattet. Es gab drei Innenr\u00e4ume, die zum Beispiel mit Spiegeln, farbigem Glas, Muscheln und einem kunstvollen Deckengem\u00e4lde einzigartig aussahen. Hier fanden \u201eversteckte\u201c Teegesellschaften statt.<\/p>\n\n\n\n

\"Muschelgrotte<\/figure>\n\n\n\n

Nachdem die Grotte w\u00e4hrend der Zeit der Berliner Mauer auf dem Grenzstreifen lag und zusehends verfiel, wird sie nun schrittweise restauriert.<\/p>\n\n\n\n

\"Deckengestaltung<\/figure>\n\n\n\n

Ich muss zugeben, nachdem ich von der Crystall- und Muschelgrotte gelesen hatte, hatte ich gro\u00dfe Erwartungen an das Bauwerk. Leider stellte sich bei meinem Besuch heraus, dass von au\u00dfen die Anlage vollkommen unspektakul\u00e4r ist. M\u00f6gliche Zug\u00e4nge ins Innere sind versperrt und als ich durch eins der Gitter schaue, sieht es eher nach Abstellkammer und nicht nach wundersch\u00f6ner Gestaltung aus. Lediglich ein Blick an die Decke zeigt, dass hier einmal etwas ganz besonderes geschaffen worden ist. Ich erkenne \u00dcberreste der Deckenbemalung, anhand derer man einiges erahnen kann.<\/p>\n\n\n\n

Meierei<\/h3>\n\n\n\n

Auf der Wiese vor der Grotte stehen blicke ich mich um und entdecke die Meierei, die nach Pl\u00e4nen von Carl Gotthard Langhans erbaut worden ist. Sie steht im Neuen Garten auf der nord\u00f6stlichsten Spitze und diente zur Versorgung der Hofgesellschaft.<\/p>\n\n\n\n

Nach einigen Erweiterungen baute man schlie\u00dflich sogar ein Pumpenhaus an, dass die Bew\u00e4sserung des Neuen Gartens sicher stellte.<\/p>\n\n\n\n

\"Potsdam<\/figure>\n\n\n\n

Von 1918 bis zum Zweiten Weltkrieg befand sich in der Meierei ein beliebtes Ausflugslokal, dass im Krieg stark besch\u00e4digt worden ist. Erst seit 2003 kann man dort wieder Essen gehen.<\/p>\n\n\n\n

Mich zog es aber in die entgegengesetzte Richtung entlang des Ufer des Jungfernsees, dort wollte ich mir den letzten Ort meines geplanten Rundganges ansehen.<\/p>\n\n\n\n

Eremitage oder Einsiedelei am Jungfernsee<\/h3>\n\n\n\n

Ich komme an einem unscheinbaren mit Eichenborke verkleideten Bau an. Dieser ist vollkommen verschlossen und nichts erinnert heute an die einstige Pracht, die im Inneren vorhanden war.<\/p>\n\n\n\n

1796 beauftrage Friedrich Wilhelm II. den Baumeister Carl Gotthard Langhans mit der Errichtung des Pavillons. Es entstand ein Raum ohne Fenster, der nur durch ein Oberlicht beleuchtete wurde. Innen schm\u00fcckte wei\u00dfer italienischer Marmor und schwarzer Brabanter den Boden. In der Mitte des Raumes war eine Weltkarte mit Intarsien in den Boden gelassen. An den holzvert\u00e4felten W\u00e4nde hingen Bilder astronomischer Instrumente und zwei Tische und Sofas standen im Raum.<\/p>\n\n\n\n

\"Einsiedelei<\/figure>\n\n\n\n

Auch dieser Bau stand im Zuge des Mauerbaus \u201eim Weg\u201c und wurde komplett abgetragen. Teile der Innenausstattung sicherte die Schl\u00f6sserverwaltung. Seit 2007 steht nun der Bau der Eremitage, allerdings ohne Innenausstattung wieder im Neuen Park. Schade, ich hatte gehofft einen Blick in die Einsiedelei werfen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

Auf meinem Weg zum Parkausgang an der Hasengrabenbr\u00fccke genie\u00dfe ich noch einmal den Blick auf das Marmorpalais. Obwohl ich \u201enur\u201c spazieren gegangen bin, war ich etwas 3 Stunden unterwegs und so langsam wurden die Beine m\u00fcde. Der Neue Park ist ein toller Ort f\u00fcr einen Spaziergang.<\/p>\n\n\n\n

\"Blick<\/figure>\n\n\n\n

Adresse:<\/h4>\n\n\n\n

Neuer Garten
Am Neuen Garten
14469 Potsdam<\/p>\n\n\n\n

\u00d6ffnungszeiten:<\/h4>\n\n\n\n

t\u00e4glich: 8 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit<\/p>\n\n\n\n

Eintrittspreise:<\/h4>\n\n\n\n

Der Parkbesuch ist kostenfrei m\u00f6glich.<\/p>\n\n\n

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