{"id":38845,"date":"2023-08-13T09:21:00","date_gmt":"2023-08-13T07:21:00","guid":{"rendered":"https:\/\/vonortzuort.reisen\/?p=38845"},"modified":"2023-09-17T17:47:51","modified_gmt":"2023-09-17T15:47:51","slug":"espinho","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/vonortzuort.reisen\/portugal\/region-nord-portugal\/espinho\/","title":{"rendered":"Strandspaziergang in Espinho"},"content":{"rendered":"\n

Ein sonniger und windiger Tag war angek\u00fcndigt, genau das richtige Wetter f\u00fcr einen Ausflug von Porto nach Espinho. Die kleine portugiesische Stadt liegt direkt an der Bahnstrecke Porto-Aveiro und eignet sich ideal f\u00fcr eine erholsame Auszeit.<\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n

\"Espinho<\/figure>\n\n\n\n

Blicken wir zur\u00fcck in die Zeit Ende des 18.Jahrhunderts. Zu dieser Zeit standen an dem K\u00fcstenstreifen leichte H\u00fctten, die nur in den Sommermonaten von Fischern bewohnt wurden. Im Winter zog es sie zur\u00fcck in ihre Heimatst\u00e4dte.<\/p>\n\n\n\n

Mit dem Anschlu\u00df an das Eisenbahnnetz (1867) zogen immer mehr Menschen nach Espinho. Hier am wundersch\u00f6nen Strand suchten sie Entspannung und Erholung. Es dauerte nicht lange, bis immer mehr Hotels und Restaurants ans\u00e4ssig wurden. Sogar Spielbanken fand man, die mit den Besuchern ihr Geld verdienten.<\/p>\n\n\n\n

Sehr interessant finde ich, dass die St\u00e4dteplanung richtig gesteuert wurde. Die Stra\u00dfen legte man im Schachbrettmuster an und achtete darauf, die direkte K\u00fcstenlinie f\u00fcr den Urlauber interessant und trotzdem erholsam zu gestalten.<\/p>\n\n\n\n

Ankunft in der Stadt<\/h2>\n\n\n\n

Die Eisenbahnstrecke Linha do Norte durchquert Espinho. Anfangs konnten wir noch wunderbar in Richtung Meer gucken, dann fuhr der Zug pl\u00f6tzlich in einen Tunnel. Seit 2008 verl\u00e4uft die Eisenbahnstrecke auf einem rund 1 km langen St\u00fcck im Inneren der Stadt unterirdisch. Im Zuge der neuen Streckenf\u00fchrung entstand auch ein neuer sehr moderner unterirdischer Bahnhof in der Stadt. An diesem Bahnhof sollte man aussteigen, wenn man zum Strand m\u00f6chte.<\/p>\n\n\n\n

\"Espinho\"<\/figure>\n\n\n\n

Am s\u00fcdlichen Ende der Stadt liegt ein weiterer Bahnhof, Espinho (Vouga), der der Startpunkt der Linha do Vouga ist.<\/p>\n\n\n\n

Vom Hauptbahnhof f\u00fchrt ein wenig spektakul\u00e4rer Weg in Richtung Strand. Die H\u00e4user stehen dicht an dicht und sehen auch nicht besonders ansprechend aus. Kommt man dann zum Strand, \u00e4ndert sich das Bild. Die H\u00e4user stehen zwar immer noch dicht nebeneinander, aber die zahlreichen Fischrestaurants der Strandpromenade lockern das Bild sichtlich auf. Sektk\u00fchler stehen an den Tischen und gr\u00fcne Vinho-Verde-Flaschenschauen heraus. Hier serviert man frische und k\u00f6stliche Meeresfr\u00fcchte der lokalen Fischer.<\/p>\n\n\n\n

\n
\n
\"hei\u00dfe<\/figure>\n<\/div>\n\n\n\n
\n

Wir haben uns in eine der Strandbars gesetzt und dort habe ich eine wei\u00dfe hei\u00dfe Schokolade getrunken. Ich glaube, sie bestand aus einer aufgel\u00f6sten Tafel Schokolade, so dickfl\u00fcssig und s\u00fc\u00df war sie. Aus der Strandbar konnten wir wunderbar auf das Meer schauen\u2026<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n

Espinho ist vor allem f\u00fcr seine herrlichen Str\u00e4nde bekannt, die zu den sch\u00f6nsten an der Atlantikk\u00fcste geh\u00f6ren. Der kilometerlange, goldene Sandstrand l\u00e4dt zum Sonnenbaden und Entspannen ein, w\u00e4hrend die k\u00fchle Meeresbrise erfrischt. Wassersportbegeisterte Urlauber finden hier im Sommer zahlreiche M\u00f6glichkeiten, wie Surfen, Kitesurfen und Stand-Up-Paddling.<\/p>\n\n\n\n

\"traumhafter<\/figure>\n\n\n\n

Unterwegs am Strand von Espinho<\/h2>\n\n\n\n

Uns zog es zum Strand. Was f\u00fcr ein wundersch\u00f6ner, gepflegter wei\u00dfer Sandstrand. Eine breite Promenade l\u00e4dt zum Spazierengehen ein. Aber zuerst musste ich unbedingt auf eine der angelegten Molen gehen. <\/p>\n\n\n\n

\"Mole<\/figure>\n\n\n\n

Die Wellen klatschten an die Steine und schnell war zu sehen, dass wir nicht trockenen Fu\u00dfes an die Spitze der Anlage kommen w\u00fcrden. Schade.. aber trotzdem liebe ich es, wenn die Wellen sich an den Steinen brechen. Im Sommer sollen sich zahlreiche Surfer auf dem Wasser tummeln. Im November zog es keinen hinaus in die Wellen.<\/p>\n\n\n\n