{"id":6755,"date":"2016-05-24T10:15:23","date_gmt":"2016-05-24T08:15:23","guid":{"rendered":"http:\/\/vonortzuort.reisen\/?p=6755"},"modified":"2020-11-24T09:48:42","modified_gmt":"2020-11-24T08:48:42","slug":"poble-espanyol","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/vonortzuort.reisen\/spanien\/barcelona\/poble-espanyol\/","title":{"rendered":"Poble Espanyol – Weltausstellung 1929"},"content":{"rendered":"\n

Am Fu\u00dfes des Montju\u00efc befindet sich das Poble Espanyol. Dieses “Spanische Dorf” wurde 1929 f\u00fcr die Weltausstellung in Barcelona errichtet.<\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n

So ganz genau wussten wir nicht, was uns im “Spanischen Dorf” erwarten w\u00fcrde. Eins war klar: dieses k\u00fcnstlich angelegte Dorf wurde extra zur 20. Weltausstellung 1929 in Barcelona errichtet.<\/p>\n\n\n\n

\"Eingang<\/figure><\/div>\n\n\n\n

Auf etwa 200 Hektar Ausstellungsgel\u00e4nde am Nordhang des Montju\u00efc wurde eine Anlage erbaut, die sich in drei Ausstellungsbereiche unterteilte.
Vom Pla\u00e7a d\u2019Espanya gelangte man zum Haupteingang.
Im unteren Bereich lag der Verkehrs- und Transportpalast, die Geb\u00e4ude der Elektro- und Textilindustrie, der spanische Wohlfahrtspavillon und das Feuerwehrhaus. Daran schlossen sich die L\u00e4nderpavillons, der Palast f\u00fcr moderne Kunst, der k\u00f6nigliche Pavillon und der Palau Nacional an. Am h\u00f6chsten lag das Sportstadion.
Zus\u00e4tzlich wurden zahlreiche G\u00e4rten und ruhige Wege angelegt.<\/p>\n\n\n\n

Heute kann man noch einige Bauwerke entdecken, die im Zuge der Bauma\u00dfnahmen f\u00fcr die Weltausstellung 1929 entstanden sind. Am bekanntesten ist das Poble Espanyol, da hier in allen Reisef\u00fchrern immer wieder darauf hingewiesen wird, dass es f\u00fcr die Weltausstellung entstanden ist. Aber auch das Palau Nacional (Nationalpalast), das Stadion Estadi, die Torres Venecianes und eine Rekonstruktion des deutsche Mies Van de Rohe Pavillons findet man noch im heutigen Stadtbild von Barcelona.<\/p>\n\n\n\n

Besuch im Poble Espanyol<\/h2>\n\n\n\n

1929 war es \u00fcblich, den Besuchern der Weltausstellung durch Nachbildungen von landestypischen Bauwerken einen Eindruck \u00fcber das Gastgeberland zu vermitteln.
Tritt man heute durch die Kopie des Stadttores San Vicente von \u00c1vila, steht man in einer kleinen Stadt, die sich aus den sch\u00f6nsten Bauwerken des Landes zusammensetzt. Gleich hinter den Las Arcadas befindet sich ein gro\u00dfer Platz, der Placa Major. Dreht man sich im Kreis und hat den kostenlosen Plan des Parkes in der Hand, kann man viele verschiedene spanische Bauwerke erkennen.<\/p>\n\n\n\n

\"Panorama<\/figure>\n\n\n\n

Mir hat besonders der Spaziergang durch die vielen kleinen Gassen gefallen. In einigen H\u00e4usern sind kleine Handwerksbetriebe zu finden, die zum Teil mit vern\u00fcnftigen Preisen sch\u00f6ne Ware anbieten.
In einer Werkstatt habe ich einen sch\u00f6nen handgefertigten Armreifen erstanden und in einer Glasbl\u00e4serwerkstatt konnten wir beobachten, wie innerhalb von einer Minute ein Glasstier entstanden ist.<\/p>\n\n\n\n

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