{"id":6868,"date":"2016-06-01T10:26:33","date_gmt":"2016-06-01T08:26:33","guid":{"rendered":"http:\/\/vonortzuort.reisen\/?p=6868"},"modified":"2023-11-27T09:08:34","modified_gmt":"2023-11-27T08:08:34","slug":"spy-museum-berlin","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/vonortzuort.reisen\/deutschland\/berlin\/spy-museum-berlin\/","title":{"rendered":"Deutsches Spionagemuseum Berlin"},"content":{"rendered":"\n

Die Welt der Spionage ist faszinierend und geheimnisvoll. Das Deutsches Spionagemuseum Berlin sich dieses Themas angenommen und direkt im Herzen der Stadt eine Ausstellung er\u00f6ffnet.<\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n

Seid September 2015 gibt es das private Deutsches Spionagemuseum Berlin direkt am U-Bahnhof Potsdamer Platz. Auf etwa 3000 m\u00b2 werden \u00fcber 300 Exponate und zahlreiche Schautafeln rund ums Thema Spionage gezeigt. Besonders sch\u00f6n, Kinder und Erwachsene k\u00f6nnen im Deutschen Spionagemuseum selber aktiv werden. Dazu sp\u00e4ter mehr\u2026<\/p>\n\n\n\n

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Das Thema Spionage ist schon immer hoch aktuell gewesen. Also war es eine recht klare Entscheidung, dass wir dieses Museum auch sehen wollten. Etwas abgeschreckt hat uns der recht hohe Eintrittspreis. Uns stellte sich die Frage, ist der Eintrittspreis auch gerechtfertigt?<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n

Ab durch die Sicherheitsschleuse<\/h2>\n\n\n\n

Nachdem man die Eintrittskarte erworben hat, gelangt man durch einen speziellen Eingang in das Museum. Nach dem Einlesen des Barcodes \u00f6ffnet sich eine kleine durchsichtige Kapsel. <\/p>\n\n\n\n

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Dort tritt man hinein, stellt sich auf eine Markierung, hebt die Arme hoch und wartet. Es dauert etwa 6 Sekunden, bis der Zugang zum Museum gew\u00e4hrt wird. Schon hier konnten wir voller Freude die Kinder beobachten. Auch sie m\u00fcssen durch die Schleuse und zwar m\u00f6glichst alleine. Was f\u00fcr eine Aufregung\u2026 und welch ein stolzes Gesicht, wenn der Eingang gew\u00e4hrt wurde.<\/p>\n<\/div>\n\n\n\n

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\"Eingang<\/figure>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n

Zun\u00e4chst kommt man in einen Raum, in dem eine lange Zeitleiste pr\u00e4sentiert wird. Sie stellt die bekannten Spionage F\u00e4lle von der Antike bis zur Neuzeit dar. Eine wirklich sehr informative und spannende Darstellung, die sehr viel Wissen enth\u00e4lt. Wir haben etwa 20 Minuten nur quer gelesen und nicht alle Informationen wirklich aufnehmen k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

\"Geschichte<\/figure>\n\n\n\n

Besonders spannend fand ich die Geschichte rund um eine der ber\u00fchmtesten weiblichen Spioninnen Mata Hari. Da gab es so einige Informationen f\u00fcr mich, die ich bisher nicht kannte.<\/p>\n\n\n\n

\"Deutsches<\/figure>\n\n\n\n

Enigma und Knopflochkamera im Deutschen Spionagemuseum<\/h2>\n\n\n\n

Im ersten Stock besch\u00e4ftigt sich die Ausstellung mit der Spionage im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Auch hier gibt es wieder viel zu lesen und noch mehr zu sehen. Touchscreens neben den Exponaten geben genauere Informationen \u00fcber einzelne Ausstellungsst\u00fccke.<\/p>\n\n\n\n

\"Verschl\u00fcsselungsmaschine<\/figure>\n\n\n\n

Ich finde viele der Ausstellungsst\u00fccke sehr interessant. Gerade die Enigma geh\u00f6rt f\u00fcr mich zu den bekanntesten Verschl\u00fcsselungstechniken. In den verschiedensten Filmen und B\u00fcchern habe ich bereits dar\u00fcber viel erfahren. Da ist es schon etwas tolles so eine Maschine mal in der Realit\u00e4t zu sehen.<\/p>\n\n\n\n

Andere Exponate wie CIA- Kameras oder heute fast altert\u00fcmlich anmutende Hilfsmittel f\u00fcr Geheimoperationen, wie zum Beispiel \u201efast unsichtbare\u201c Knopflochkameras oder die Kamera in der Aktentasche geben einen guten Einblick \u00fcber die Arbeit der Spione in der Vergangenheit.<\/p>\n\n\n\n

\"Deutsches<\/figure>\n\n\n\n

Ein Schwerpunkt der Ausstellung besch\u00e4ftigt sich mit der Agentent\u00e4tigkeit in Berlin. Neben Informationen \u00fcber den Teufelsberg als Radar- und Abh\u00f6rstation der Alliierten kann man auf einer digitalen Karte von Berlin die Agentent\u00e4tigkeiten im und nach dem Zweiten Weltkrieg in Berlin nachverfolgen.<\/p>\n\n\n\n

Das Thema wird f\u00fcr mich erst so richtig lebendig, wenn man die Geschichten einzelner Spione\/Agenten liest. Gerade das rege Bespitzeln zwischen BRD und DDR bietet unz\u00e4hlige Geschichten. Da darf nat\u00fcrlich ein Modell des wohl bekanntesten Agentenaustauschortes in Berlin nicht fehlen \u2013 die Glienicker Br\u00fccke<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

\"Modell<\/figure>\n\n\n\n

Film, Buch und Spionage<\/h2>\n\n\n\n

Ein Bereich der Ausstellung besch\u00e4ftigt sich mit dem Thema Film. Einen Schwerpunkt bildet der wohl bekanntesten Filmspion aller Zeiten 007-James Bond. In kleinen Filmszenen werden verschiedene Filme pr\u00e4sentiert und nat\u00fcrlich auch auf die technischen Wunderdinge von Q eingegangen.<\/p>\n\n\n\n

\"Deutsches<\/figure>\n\n\n\n

In gro\u00dfen B\u00fccherregalen entdecke ich zahlreiche B\u00fccher mit dem Schwerpunkt Spionage. Neben Romanen entdecke ich auch Sachb\u00fccher. Ein Buch interessiert mich besonders \u201eHauptstadt der Spione<\/a>\u201c. Ein tolles Buch, dass ich schon zweimal gelesen habe.<\/p>\n\n\n\n

Ist das Museum auch etwas f\u00fcr Kinder?<\/h2>\n\n\n\n

Ich war bereits das zweite Mal im Deutschen Spionagemuseum. Seit meinem ersten Besuch hat sich die Ausstellung ver\u00e4ndert, sie ist interaktiver und damit viel erlebnisorientierter geworden.<\/p>\n\n\n\n