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Als ich dann in der Planung zu unserer Barcelona Reise steckte, stellte ich fest, dass wir genau w\u00e4hrend des Rennwochenendes 13.5. – 15.5.2016 vor Ort waren. Zugegeben, gemerkt habe ich es auch nur, weil ich mich \u00fcber Besichtigungszeiten der Rennstrecke informiert habe. Nach reiflicher \u00dcberlegung haben wir uns trotz der hohen Eintrittspreise entschieden – das Freie Training am Freitag sollte unser Besuchstag werden. Die Eintrittskarten zum Formel 1 Autorennen haben wir vorab online gekauft.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n
Wenn man nur einen Tag das Formel 1 Spektakel besuchen m\u00f6chte, ist man sehr festgelegt, was die Auswahl der Pl\u00e4tze angeht. F\u00fcr die meisten Trib\u00fcnen werden nur Wochenendkarten verkauft und einen Platz auf einer “Naturtrib\u00fcne” wollte ich nicht. Zum Gl\u00fcck konnte man bei der Auswahl sehr gut mit Hilfe von Panoramabildern erkennen, was man \u00fcberhaupt von der Rennstrecke sieht. Unsere Auswahl fiel auf den Block E. Diese Trib\u00fcne steht fast am Ende der Start-Ziel-Geraden – man kann die erste Kurve, die Boxenausfahrt und einige Abschnitte der weiteren Rennstrecke gut sehen. Genau gegen\u00fcber standen 2 Grossbildschirme, die zus\u00e4tzliche Informationen zum Training geboten haben. Es war eine gute Wahl, wie sich vor Ort herausstellte.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nFreie Training beim Formel 1 Autorennen<\/h2>\n\n\n\n Die Anfahrt von Barcelona zur Rennstrecke ist mit dem Reginalverkehr m\u00f6glich. Mit der R2 ging es vom Bahnhof Sants Estacio f\u00fcr 2,50 \u20ac (pP und Strecke) nach Montmel\u00f3. Da der Einlass f\u00fcr das Training um 9 Uh, das erste Training sollte um 10 Uhr beginnen, sind wir recht fr\u00fch losgefahren und sa\u00dfen zwischen einigen englischen Motorsport Fans im Zug. Die Fahrt dauert etwa 25 Minuten. In Montmel\u00f3 muss man vom Bahnhof aus zur Rennstrecke gelangen. Es gibt die M\u00f6glichkeit mit kostenpflichtigen Bussen zu fahren (sollten auch 2,50 \u20ac pP und Strecke kosten) oder man folgt den Schildern durch die Fu\u00dfg\u00e4ngerzone und l\u00e4uft etwa 30 Minuten bis zur Rennstrecke.<\/p>\n\n\n\n
Rechtzeitig angekommen hatten wir noch Zeit vor dem Trainingsbeginn etwas an der Strecke entlang zu laufen. Dabei stellten wir fest, dass an diesem Trainingstag nur wenige Trib\u00fcnen kontrolliert wurden und zu allen anderen freier Zugang bestand. Unsere Trib\u00fcne geh\u00f6rte zu den Trib\u00fcnen, die kontrolliert wurden, da hier nur Tageskartenbesitzer ihre Pl\u00e4tze reserviert hatten.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nDas Trainingsprogramm wurde vorgestellt. Was ich nicht wusste, neben zwei 1,5 st\u00fcndigen Formel 1 Trainingseinheiten wurden auch noch Formel 3 Trainings- und Qualifikationsfahrten durchgef\u00fchrt. 8 Stunden sollten hier fast ununterbrochen die Autos um die Kurven heizten.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nDas Training begann und wir hatten wirklich Gl\u00fcck. Die Fahrer waren eifrig und fuhren viele Runden. So konnten wir es genie\u00dfen, dass die Piloten die Start-Ziel-Geraden mit etwa 310 km\/h herunter donnerten und etwa 100 Meter vor der ersten Kurve auf 135 km\/h abbremsten. Die Kurve wurde teilweise recht laut im zweiten Gang bei 135 km\/h durchfahren. Dann kam eine links-recht Kombination, die wir auch sehr gut beobachten konnten. Klar gibt es im Training kaum \u00dcberholman\u00f6ver. Aber die Ausfahrt aus der Boxengasse zu beobachten war auch schon recht spannend. Oft genug mussten die Fahrer fast vollst\u00e4ndig abbremsen, da sie durch die blaue Flagge aufgefordert wurden den Fahrer auf der Strecke vorbei zu lassen. Einen geplatzten Reifen im zweiten Freien Training f\u00fchrte noch zum Trainingsabbruch, bis der Kran – direkt in unserer Sichtweite – das Auto von der Strecke gehoben hatte. Aber zum Gl\u00fcck war das auch schon der gr\u00f6\u00dfte “Unfall”.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\nNach der ersten Trainingseinheit sind wir um die gesamte Rennstrecke gelaufen und haben so einen Eindruck von der Strecke gewinnen k\u00f6nnen. In einigen Bereichen neben der Strecke wurde ein zus\u00e4tzliches Programm f\u00fcr die Zuschauer angeboten. Vom Fanartikelverkauf bis zu einer Trommlerband, f\u00fcr Abwechslung war gesorgt.<\/p>\n\n\n\n
Werden wir wieder kommen?<\/h2>\n\n\n\n Uns hat der Tag in Montmel\u00f3 gut gefallen. Das Wetter hat mitgespielt, die Fahrer haben uns ihr K\u00f6nnen gezeigt und mein erstes Mal beim Formel 1 Autorennen hat Spa\u00df gemacht. Ob ich zum Wiederholungst\u00e4ter werde ist noch fraglich. Am Fernseher hat man ein viel besseren Blick auf die Rennstrecke und erf\u00e4hrt mehr zum Renngeschehen. An der Strecke hat man den Geruch des verbrannten Gummis und das Dr\u00f6hnen der Motoren. Warten wir einfach ab, ob es ein zweites Mal geben wird.<\/p>\n\n\n\n <\/figure>\n\n\n\n
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Eine Zeitlang war das Formel 1 Autorennen ein fester Bestandteil unserer Wochenenden. Unz\u00e4hlige Rennen in den verschiedenen L\u00e4ndern haben wir am Fernseher mitverfolgt und mitgefiebert.<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":6938,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_genesis_hide_title":false,"_genesis_hide_breadcrumbs":false,"_genesis_hide_singular_image":false,"_genesis_hide_footer_widgets":false,"_genesis_custom_body_class":"","_genesis_custom_post_class":"","_genesis_layout":"","footnotes":""},"categories":[162,133],"tags":[30,181],"acf":[],"yoast_head":"\n
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