{"id":7582,"date":"2016-09-13T11:40:29","date_gmt":"2016-09-13T09:40:29","guid":{"rendered":"http:\/\/vonortzuort.reisen\/?p=7582"},"modified":"2022-07-11T14:46:22","modified_gmt":"2022-07-11T12:46:22","slug":"ehemalige-reichsparteitagsgelaende","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/vonortzuort.reisen\/deutschland\/bayern\/nuernberg\/ehemalige-reichsparteitagsgelaende\/","title":{"rendered":"Eine Reise in die Vergangenheit – das ehemalige Reichsparteitagsgel\u00e4nde"},"content":{"rendered":"\n

Wir stehen in N\u00fcrnberg an der Kaiserburg. Blickt man von dort hinunter nach N\u00fcrnberg, kann man es gar nicht \u00fcbersehen, das ehemalige Reichsparteitagsgel\u00e4nde. Ein Gel\u00e4nde voller deutscher Geschichte, die man nicht vergessen sollte.<\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n

\"Reichsparteitaggel\u00e4nde\"<\/a>
Blick von der Kaiserburg zum Reichsparteitagsgel\u00e4nde<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Gro\u00df und un\u00fcbersehbar zeigt sich der Monumentalbau aus der Vergangenheit im Stadtbild und es sich lassen schon aus der Ferne die ungeheuren Ausma\u00dfe erahnen.<\/p>\n\n\n\n

Wir haben diesen geschichtstr\u00e4chigen Ort besucht und das Reichsparteitagsgel\u00e4nde zu Fu\u00df erkundet. Vorab hatten wir uns von der Internetseite des Reichsparteitagsgel\u00e4ndes einen Gel\u00e4ndeplan heruntergeladen, um die interessantesten Stationen bei dem Spaziergang nicht zu \u00fcbersehen. Vor Ort stellten wir fest, dass sehr gut aufbereitete Informationstafeln nicht nur Informationen zu den einzelnen Punkten lieferten, sondern auch einen guten \u00dcberblick mit Hilfe einer Gel\u00e4ndekarte gaben.<\/p>\n\n\n\n

Gestartet sind wir vor dem Dokumentationszentrum und sind zun\u00e4chst am Dutzendteich entlang zum Innenhof der Kongresshalle gelaufen.<\/p>\n\n\n\n\n\n\n\n

Innenhof der Kongresshalle<\/h2>\n\n\n\n

Durch einen relativ unscheinbaren Durchgang gelangt man in den Innenhof der Kongresshalle. Und dann steht man in einem gigantisch Hof, der an der breitesten Stelle etwa 240 Meter misst und etwa 200 Meter tief ist. Die Ausma\u00dfe sind wirklich beeindruckend und man f\u00fchlt sich klein und unscheinbar, wenn man hier fast alleine steht.<\/p>\n\n\n\n

\"Reichsparteitagsgel\u00e4nde\"<\/a>
Innenhof der Kongresshalle<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Die Kongresshalle war geplant als Monumentalbau, der 50.000 Menschen w\u00e4hrend der Tagungen der NSDAP Platz bieten sollte. Der Bau w\u00e4re nahezu doppelt so gro\u00df wie das Kolosseum in Rom geworden und als Besonderheit war eine 70 Meter hohe freitragende Dachkonstruktion \u00fcber der Haupthalle geplant.
Bis 1939 wurde ein U-f\u00f6rmiger Rohbau von 39 Meter H\u00f6he errichtet. Der gr\u00f6\u00dfte Teil des Baus ist aus Ziegelsteinen gemauert, die Fassade mit Granitplatten verkleidet. Im Krieg stellte man die Bauarbeiten ein.<\/p>\n\n\n\n

Nach dem Krieg stellte sich die Frage, was mit der Bauruine geschehen sollte. Viele Ideen gemacht und auch wieder verworfen.
Heute wird ein Teil des Gel\u00e4ndes von dem Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgel\u00e4nde, den N\u00fcrnberger Symphonikern und als Lagerr\u00e4ume genutzt. Im Innenhof finden zum Teil Konzerte statt.<\/p>\n\n\n\n

Gro\u00dfe Stra\u00dfe im Reichsparteitagsgel\u00e4nde<\/h2>\n\n\n\n

Der Architekt Albert Speer plante die Gro\u00dfe Stra\u00dfe als zentrale Achse. Sie sollte 60 Meter breit und 2 km lang werden (fertig gestellt sind nur 1,5 km) und die optische Verbindung zwischen der mittelalterlichen Kaiserburg und der neuen Anlage des Reichsparteitagsgel\u00e4ndes bilden. Insgesamt verlegten die Bauarbeiter 60.000 Granitplatten in zwei verschiedenen Farben als “Stra\u00dfenbelag”. Damit sollte den marschierenden Truppen eine Hilfe gegeben werden, die Ausrichtung beim Marschieren einzuhalten. Zus\u00e4tzlich entspricht die Kantenl\u00e4nge der Steine etwa 2 preu\u00dfischen Stechschritten und galt als weiteres Hilfsmittel f\u00fcr die Soldaten.<\/p>\n\n\n\n

\"Reichsparteitagsgel\u00e4nde\"<\/a>
Gro\u00dfe Stra\u00dfe<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

1939 war ein Gro\u00dfteil der Stra\u00dfe fertig gestellt, da aber keine weiteren Reichsparteitage statt fanden, ist die Gro\u00dfe Stra\u00dfe nie als Paradestra\u00dfe genutzt worden.<\/p>\n\n\n\n

Die US-Armee nutzte nach dem Kriegsende die Gro\u00dfe Stra\u00dfe als provisorischen Flugplatz. Seit 1968 dient sie als Parkplatz bei Veranstaltungen. Nach Vorgaben des Denkmalschutzes wurde die Gro\u00dfe Stra\u00dfe 1991-1095 restauriert. Viele Granitplatten sind ausgebessert, leider aber auch ein Drittel der Anlage betoniert.<\/p>\n\n\n\n

Ich f\u00fchlte mich auf der Gro\u00dfen Stra\u00dfe etwas an den Vorplatz des Berliner Olympiastadions erinnert. Auch hier liegen Platten im \u00e4hnlichen Design, der Platz ist nur nicht so lang. Die Ausma\u00dfe der Gro\u00dfen Stra\u00dfe in N\u00fcrnberg sind beeindruckend, vor allem, wenn man wirklich vor der riesigen leeren Fl\u00e4che steht.<\/p>\n\n\n\n

<\/div>\n\n\n\n

Grundstein Deutsche Station und Silbersee<\/h2>\n\n\n\n

An dem Informationsschild “Grundstein Deutsches Stadion” angekommen – und wo ist er, der Grundstein des Deutschen Stadions?
Direkt daneben ein einsamer Granitstein mit Holzabdeckung – der Grundstein? Auf jeden Fall war er nicht beschriftet oder gekennzeichnet, es gab aber auch keinen anderen Stein…
Das Informationsschild verriet uns, dass das Deutsche Stadion die gr\u00f6\u00dfte Arena der Welt werden sollte. Hier sollten 400.000  (in Worten vierhunderttausend) Zuschauer Platz finden. Die Planung f\u00fcr das Stadion hatte auch Albert Speer durchgef\u00fchrt. Er hatte sich das griechische Panathinaiko-Stadion<\/a> mit seiner Hufeisenform als Vorbild genommen. Nach seinem Entwurf sollte das Stadion nur einige Nummern gr\u00f6\u00dfer und gigantischer entstehen.<\/p>\n\n\n\n

Der Grundstein wurde am 09.09.1937 gelegt, aber mehr als eine Baugrube ist nie gebaut worden. Als im zweiten Weltkrieg die Bauarbeiten stoppten, begann sich die Baugrube langsam mit Wasser zu f\u00fcllen. Es entstand der heutige Silbersee.<\/p>\n\n\n\n

\"Reichsparteitagsgel\u00e4nde\"<\/a>
Silbersee<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Leider haben die N\u00fcrnberger nicht viel von dem optisch sch\u00f6nen See. Direkt neben dem See ist nach dem Krieg der Silberbuck aus dem Schutt der Stadt aufgesch\u00fcttet worden. Dieser Schutt ist mit gef\u00e4hrlichen Mineralien durchsetzt, die mit dem ablaufenden Wasser in den See gelangen. Der gesamte See ist mit giftigem Schwefelwasserstoff durchsetzt. Ab und zu sieht man es an der Oberfl\u00e4che sogar blubbern. Aber spazieren gehen kann man an dem See trotzdem!<\/p>\n\n\n\n

Dutzendteich in Reichsparteitagsgel\u00e4nde<\/h2>\n\n\n\n

Der Dutzendteich war urspr\u00fcnglich ein Wasserspeicher, sp\u00e4ter entwickelte er sich zu einem beliebten Ausflugsziel.
1906 wurde zur Bayrischen Landesaustellung ein Leuchtturm errichtet, der zahlreiche Besucher anzog. F\u00fcr den Bau der Kongresshalle hat man den Leutchturm und auch die existierende Badeanlage abgerissen. Ein Teil des Sees hat man sogar trocken gelegt.<\/p>\n\n\n\n

\"Reichsparteitagsgel\u00e4nde\"<\/a>
Blick zum Dutzendteich zur Kongresshalle<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Heute l\u00e4dt das Gel\u00e4nde zum Tretboot fahren und zu sch\u00f6nen Spazierg\u00e4ngen am Ufer ein. Von dem Ufer aus hat man einen tollen Blick auf das Kongresszentrum.
Uns hat der Biergarten direkt am Bootsverleih magisch angezogen. Wundersch\u00f6ne schattige Pl\u00e4tzchen und ein leckeres Bier haben uns hier den Sonntag genie\u00dfen lassen.<\/p>\n\n\n\n

Zeppelintrib\u00fcne und Zeppelinfeld<\/h2>\n\n\n\n

Das Gel\u00e4nde in der N\u00e4he des Dutzendteiches bekam nach einer Luftschifflandung des Grafen Zeppelin im Jahr 1909 zu dem Namen Zeppelinwiese.<\/p>\n\n\n\n

Das unbefestigte Zeppelinfeld war 1933\/34 das Aufmarschgel\u00e4nde der Nationalsozialisten. Die Zuschauer sa\u00dfen zun\u00e4chst auf Holztrib\u00fcnen.
Albert Speer entwarf das Konzept f\u00fcr die Neugestaltung der Gesamtanlage des Zeppelinfeldes. Von 1935 bis 1937 entstand die Zeppelintrib\u00fcne mit der gegen\u00fcber liegenden Wallanlage und den 34 T\u00fcrmen.<\/p>\n\n\n\n

\"Reichsparteitagsgel\u00e4nde\"<\/a>
Wallanlage des Zeppelinfeldes<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

F\u00fcr die Zeppelintrib\u00fcne stand der Pergamonaltar Speer als Vorbild zur Verf\u00fcgung. Die Wallanlage ist auf die Trib\u00fcne ausgerichtet, die Zuschauerw\u00e4lle sind aber deutlich niedriger gehalten. In den kleinen T\u00fcrmen befanden sich die Toilettenanlagen. Bis zu 200.000 Menschen konnten an den nationalsozialistischen Veranstaltungen auf einer Innenfl\u00e4che von 312m x 285m hier teilnehmen.
Im Inneren der Zeppelintrib\u00fcne entstand eine 335 m2<\/sup> gro\u00dfe Halle mit etwa 8 m Raumh\u00f6he. Marmorverkleidete W\u00e4nde und goldschimmernde Mosaike an der Decke lie\u00dfen den Saal sehr prunkvoll wirken. \u00dcber Treppen konnten von hier die Ehrentrib\u00fcnen erreichen.<\/p>\n\n\n\n

\"Reichspateitagsgel\u00e4nde\"<\/a>
Zeppelintrib\u00fcne<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Nach dem Krieg nutze die US Armee das Gel\u00e4nde bis 1955 zun\u00e4chst als Sport- und Paradeplatz. Das gro\u00dfe Hakenkreuz auf der Trib\u00fcne sprengten die Amerikaner weg, um so das Ende des Nationalsozialismus zu bekr\u00e4ftigen.
Seit 1947 findet hier das j\u00e4hrliche Norisring-Rennen statt, eine bedeutende Motorsportveranstaltung. Zus\u00e4tzlich finden auch Rock- und Popgruppen hier eine geeignete Veranstaltungsfl\u00e4che.<\/p>\n\n\n\n

\"Reichsparteitagsgel\u00e4nde\"<\/a>
Blick auf das Zeppelinfeld<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Das gesamte Gel\u00e4nde ist sehr umstritten, da die Stadt N\u00fcrnberg hier mit gro\u00dfen Summen f\u00fcr den Erhalt aufkommen muss. Schon 1967 mussten Teile der Trib\u00fcne abgetragen werden, um die Sicherheit des Gesamtkomplexes gew\u00e4hrleisten zu k\u00f6nnen. Trotz aller Bem\u00fchungen reichen die Mittel nicht aus. Das Gel\u00e4nde verf\u00e4llt zusehend. Die Trib\u00fcne ist so marode, dass sie zwischenzeitlich komplett gesperrt war. Nun wird m\u00fchsam und in kleinen Abschnitten versucht, sie zu sanieren. Die Eingangshalle wurde 1984 restauriert und ist lange Zeit als Ausstellungsraum genutzt worden.<\/p>\n\n\n\n

\"Reichsparteitagsgel\u00e4nde\"<\/a>
Zeppelintrib\u00fcne<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Was f\u00fcr ein Gel\u00e4nde! Die Ausma\u00dfe des Zeppelinfeldes sind riesig. Wir hatten das Gl\u00fcck und konnten auf die Zeppelintrib\u00fcne gehen. Von dort auf das Zeppelinfeld zu gucken ist beeindruckend. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Nationalsozialisten Aufm\u00e4rsche hier die Zuschauer wirklich beeindruckt haben, wenn das gesamte Feld voller Menschen war und zus\u00e4tzlich die Lichteffekte (waren auf einer Schautafel zu sehen) das Ganze in eine unwirkliche Atmosph\u00e4re getaucht haben.<\/p>\n\n\n\n

Ich werde bestimmt zu einem Konzert oder einen der Norisrennen noch einmal herkommen. Das ist bestimmt eine irre Stimmung auf dem Gel\u00e4nde.<\/p>\n\n\n\n

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Ehrenhalle im Luitpoldhain<\/h2>\n\n\n\n

Unsere letzte Station des Rundganges war der Luitpoldhain.<\/p>\n\n\n\n

1906 wurde der Luitpoldhain f\u00fcr die Bayrische Landesausstellung angelegt. Die Stadt N\u00fcrnberg errichtete hier nach dem Ersten Weltkrieg eine Ehrenhalle f\u00fcr die gefallenden Soldaten. Es entstand eine Arkardenhalle mit einem rechteckigen Hof, der von einer Sockelreihe mit Flammenschalen begrenzt ist.<\/p>\n\n\n\n

\"Gedenkhalle<\/a>
Ehrenhalle im Luitpoldhain<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Auch dieses Parkgel\u00e4nde wurde von den Nationalsozialisten umgestaltet. 1933 wurde das Gel\u00e4nde befestigt und Trib\u00fcnen f\u00fcr 50.000 Zuschauer errichtet. Hier wurden von nun an die Aufm\u00e4rsche der NS-Verb\u00e4nde durchgef\u00fchrt, an denen bis zu 150.000 Menschen teilnahmen. Eine Ehrentrib\u00fcne wurde gegen\u00fcber der Ehrenhalle errichtet. Die Ehrenhalle wurde in die Inszenierung der Nationalsozialisten einbezogen<\/p>\n\n\n\n

\"heutige<\/a>
Luitpoldhain<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Nach dem Krieg wurde das Gel\u00e4nde wieder in einen wirklich wundersch\u00f6nen Park umgewandelt. Die Ehrenhalle ist heute Gedenkst\u00e4tte f\u00fcr die Gefallenden der beiden Weltkriege und der Nationalsozialisten Gewaltherrschaft.
Bei unserem Besuch spielten Kinder auf der Wiese und die Menschen genossen den Sonntag. Ein wirklich sch\u00f6ner Abschluss eines Rundganges, der geschichtlich und optisch so viel zu bieten hatte. Ich brauche sicherlich gedanklich noch eine Weile das alles zu verarbeiten.<\/p>\n\n\n\n

\n
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\"altes<\/figure>\n<\/div>\n\n\n\n
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Adresse:<\/h3>\n\n\n\n

Dokumentationszentrum Ehemaliges Reichsparteitagsgel\u00e4nde
Bayernstra\u00dfe 110,
90478 N\u00fcrnberg<\/span><\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n

\u00d6ffnungszeiten Au\u00dfengel\u00e4nde Reichsparteitagsgel\u00e4nde:<\/h3>\n\n\n\n

durchg\u00e4ngig ge\u00f6ffnet<\/p>\n\n\n\n

\u00d6ffnungszeiten Dokumentationszentrum:<\/h3>\n\n\n\n

Montag-Freitag: 9-18 Uhr
Samstag\/ Sonntag: 10 – 18 Uhr<\/p>\n\n\n\n

Eintrittspreise:<\/h3>\n\n\n\n

Erwachsene: 5,-
Erm\u00e4\u00dfigt: 3,-\u20ac
Das Reichsparteitagsgel\u00e4nde ist kostenfrei zu besichtigen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Wir stehen in N\u00fcrnberg an der Kaiserburg. Blickt man von dort hinunter nach N\u00fcrnberg, kann man es gar nicht \u00fcbersehen, das ehemalige Reichsparteitagsgel\u00e4nde. 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