In den kleinen Gassen findet man in Fachwerkh\u00e4usern kleine L\u00e4den. Hier wird zum Teil traditionelle Handwerkerkunst angeboten, man findet aber auch einige Produkte, die stark auf Touristen ausgerichtet sind. Klar darf dabei das Essen nicht zu kurz kommen. Es wird fr\u00e4nkische K\u00fcche angeboten.<\/p>\n\n\n\n
![\"Altstadt](\"https:\/\/vonortzuort.reisen\/wp-content\/uploads\/2016\/08\/handwerkerhof.jpg\")
<\/a><\/figure>\n\n\n\nMir gef\u00e4llt der Handwerkerhof sehr gut und er sollte bei einem Besuch der Altstadt von N\u00fcrnberg auf keinen Fall fehlen. Besonders zur Weihnachtszeit ist hier immer viel los und man findet bestimmt einige sch\u00f6ne Geschenkideen.<\/p>\n\n\n\n
Adresse:<\/h3>\n\n\n\n
Handwerkerhof bis 30. Dezember: Am Ludwigsplatz in der Lorenzer Altstadt steht der Wei\u00dfe Turm, ein Torturm der vorletzten Stadtbefestigung N\u00fcrnbergs.<\/p>\n\n\n\n Vermutlich erbaut wurde der Turm 1250 und war urspr\u00fcnglich eine Mautstelle. Er besteht aus Backstein und hat eine spitzbogige Torduchfahrt mit Ausweichnischen. Seinen Namen hat er aufgrund einer wei\u00dfen Verputzung erhalten. Dieser ist im Zuge von Renovierungsarbeiten in der Nachkriegszeit entfernt worden.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n Seit 1978 befindet sich im Turm der Zugang zur U-Bahn.<\/p>\n\n\n\n Das Ehekaruessell ist ein Brunnen in der Altstadt von N\u00fcrnberg und steht unmittelbar neben dem Wei\u00dfen Turm.<\/p>\n\n\n\n Mit dem Bau der U-Bahn in N\u00fcrnberg musste ein Entl\u00fcftungsschacht angelegt werden. Um diesen zu kaschieren, kam die Idee auf, um die \u00d6ffnung einen Brunnen zu bauen. Der Bildhauer J\u00fcrgen Weber gestaltete den Brunnen, der 1984 aufgebaut wurde.<\/p>\n\n\n\n Nicht nur die fig\u00fcrliche Darstellung, die zum Teil als vulg\u00e4r betrachtet wurden, sondern auch die erhebliche Buget\u00fcberschreitung war den B\u00fcrgern der Stadt ein Dorn im Auge und der Brunnen h\u00f6chst umstritten.<\/p>\n\n\n\n So ein bi\u00dfchen kann ich dieses nachempfinden. Der Brunnen zeigt sechs \u00fcberlebensgro\u00dfe Figurengruppen, die unterschiedliche Szenen einer Ehe zum Teil auf sehr drastische Weise zeigen. Grundlage daf\u00fcr ist ein Gedicht von Hans Sachs (Das bitters\u00fc\u00dfe eh\u2019lich\u2019 Leben). Guckt man sich die feuerverzinkten Bronzestatuen an, wird man zum Beispiel Darstellungen von der ersten Liebe, dem Ehestreit und dem Tod entdecken.<\/p>\n\n\n\n Gegen\u00fcber der Lorenzkirche steht das Nassauer Haus. Karolinenstra\u00dfe 2 N\u00fcrnberg ist die Heimatstadt von Albrecht D\u00fcrer und an vielen Stellen in der Stadt findet man seine Spuren. Das Albrecht D\u00fcrer-Haus liegt in der Altstadt von N\u00fcrnberg, ein wirklich wundersch\u00f6ner 4-st\u00f6ckiger Fachwerkbau. Hier befindet sich ein Museum \u00fcber das Leben D\u00fcrers. Man kann einen Blick in das N\u00fcrnberg des 16.Jahrhunderts werfen und die Wohnstube, K\u00fcche und Malerwerkstatt des K\u00fcnstlers besichtigen. Zus\u00e4tzlich werden wechselnde Ausstellungen und umfangreiche Exponate der Graphischen Sammlung der N\u00fcrnberger Museen gezeigt.<\/p>\n\n\n\n Wir haben auf dem Platz vor dem Albrecht-D\u00fcrer-Haus gesessen und das bunte Treiben der Stadt genossen. Ein wundersch\u00f6ner Ort, um ein bisschen zu verweilen.<\/p>\n\n\n\n Albrecht-D\u00fcrer-Stra\u00dfe 39 Dienstag – Freitag: 10-17 Uhr Juli bis September auch: Montag von 10-17 Uhr<\/p>\n\n\n\n Erwachsene: 6,-\u20ac<\/p>\n\n\n\n In der s\u00fcdlichen Altstadt von N\u00fcrnberg liegt der Unschlittplatz mit dem Unschlitthaus. Der Platz geh\u00f6rt zu den wichtigsten mittelalterlichen Sehensw\u00fcrdigkeiten der Stadt.<\/p>\n\n\n\n Das Unschlitthaus gab dem Platz seinen Namen. Das beeindruckende Geb\u00e4ude ist von der Stadt im 15. Jahrhundert als Kornhaus errichtet worden. Ab 1562 war im Erdgeschoss das Unschlittamt eingerichtet. Hier mussten alle Metzger bis 1835 das Abfallfett, das sogenannte Unschlitt hinbringen und an die Stadt verkaufen. Unschlitt war bis ins 19. Jahrhundert ein wichtiger Rohstoff f\u00fcr die Herstellung von Talgkerzen, Wagenschmiere und Schuhwichse.<\/p>\n\n\n\n Um den Platz gruppieren sich einige der sch\u00f6nsten mittelalterlichen H\u00e4user der Stadt, die alle den Zweiten Weltkrieg \u00fcberstanden haben. Besonders sch\u00f6n ist auch der Barockpalais aus dem Jahr 1754. Am meisten gef\u00e4llt mir aber das Unschlitthaus. Das Dach wird von 76 Dachluken gepr\u00e4gt, die einst f\u00fcr die gute Bel\u00fcftung des gelagerten Korns sorgten. Im Dachstuhl soll sich ein viergeschossiger Dachboden befunden haben.<\/p>\n\n\n\n Auf dem Hauptmarkt steht die Frauenkirche. Sie geh\u00f6rt zu den wichtigsten Kirchen in N\u00fcrnberg. Wir waren p\u00fcnktlich um 12 Uhr auf dem Hauptmarkt vor der Kirche. Jeden Tag stehen hier die N\u00fcrnbergbesucher und gucken dem ” M\u00e4nnleinlaufen” zu. Unterhalb der sehr sch\u00f6nen Uhr huldigen die sieben zur Kaiserwahl berechtigten Kurf\u00fcrsten dem r\u00f6misch-deutschen Kaiser Karl IV., indem sie an ihm vorbei eilen. Die Huldigung ist schnell vorbei, aber sehenswert und ich finde, sie sollte bei dem Besuch der Altstadt von N\u00fcrnberg eingeplant werden.<\/p>\n\n\n\n Etwas entt\u00e4uscht waren wir vom Kircheninnenraum. Vielleicht lag es daran, dass wir kurz zuvor die wirklich optisch beeindruckenden Kirchenschiffe der Lorenzkirche und der St.Sebald Kirche gesehen hatten. Denn die Frauenkirche wirkt im Gegensatz zu diesen Kirchen sehr schlicht und einfach.<\/p>\n\n\n\n Hauptmarkt 14 Montag bis Samstag 10 – 18 Uhr In der Altstadt von N\u00fcrnberg befindet sich auf dem Hauptmarkt ein Brunnen mit dem Namen \u201eSch\u00f6ner Brunnen\u201c.<\/p>\n\n\n\n Heinrich Beheim hat diesen ungew\u00f6hnlichen Brunnen 1385-1396 geschaffen. Heute kann man noch eine Kopie auf dem Platz sehen, die erhaltenen \u00dcberreste befinden sich im Germanischen Museum.<\/p>\n\n\n\n Der Sch\u00f6ne Brunnen ist schon recht ungew\u00f6hnlich. Er ist 19 Meter hoch und gleicht eigentlich einer geschm\u00fcckten gotischen Kirchturmspitze. Vielleicht h\u00e4lt sich deshalb auch die Legende, dass es sich tats\u00e4chlich um eine Kirchturmspitze handelt. Es wird behauptet, dass diese auf die Frauenkirche am Hauptmarkt h\u00e4tte kommen sollen, man sie aber nicht hinaufheben konnte. Was allerdings nicht bedacht wurde, die Frauenkirche ist bereits 1358 geweiht worden, also viel fr\u00fcher als der Brunnen entstanden ist.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n Betrachtet man den Brunnen etwas genauer, kann man 40 farbig bemalte Figuren entdecken, die auf vier Stockwerken angeordnet sind. Diese symbolisieren das Weltbild des Heiligen R\u00f6mischen Reiches. Von unten nach oben betrachtet sind die Philosophie und die Sieben Freien K\u00fcnste, die vier Evangelisten und die vier Kirchenv\u00e4ter, die sieben Kurf\u00fcrsten und die Neun Guten Helden, Moses und sieben Propheten dargestellt. Die Wasserspeier am Brunnen sollen die 7 Laster darstellen.<\/p>\n\n\n\n Um den Brunnen befindet sich ein Gitter mit 2 drehbaren Ringen, einer aus Eisen und einer aus Messing. Auch um diese Ringe rankt sich eine Legende:<\/p>\n\n\n\n Meister Kuhn, der das Gitter um den Brunnen bebaut hat, hatte eine Tochter, in die sein Lehrling unsterblich verliebt war. Kuhn wollte jedoch nicht, dass seine Tochter einen mittellosen Burschen zum Ehemann bekam und verbot den Kontakt. Dabei soll er gesagt haben: \u201eDaraus wird ein f\u00fcr allem nichts! So wenig wird etwas daraus, wie du es fertig bringst, dass die Ringe am Brunnengitter sich drehen k\u00f6nnen!\u201c Als der Meister auf Reisen ging, machte sein Lehrling sich daran heimlich einen Ring zu schmieden und ihn drehbar am Gitter zu befestigen. Man erkannte keine Nahtstelle, so gut war seine Arbeit. Dann verlie\u00df der junge Mann die Stadt und kehrte nie wieder zur\u00fcck. Als der Meister nach Hause kam und den Ring entdeckte, erkannte er, was f\u00fcr einen geschickten Lehrling er verloren hatte. Er erkannte, dass seine Tochter bei ihm gut aufgehoben gewesen w\u00e4re.<\/p>\n\n\n\n Heute gilt der Ring als Gl\u00fccksbringer und der Sage nach wird man mit Kindersegen bedacht, wenn man ihn dreht.<\/p>\n\n\n\n Einige Orte des Altstadtrundganges habe ich mit Frankentourismus<\/a> entdeckt.<\/em><\/p>\n\n\n\n
K\u00f6nigstor
90402 N\u00fcrnberg<\/p>\n\n\n\n<\/figure>\n\n\n\n\u00d6ffnungszeiten:<\/h3>\n\n\n\n
Sonn- und Feiertage geschlossen
Adventssonntage: ge\u00f6ffnet
Gesch\u00e4fte:
Montag-Freitag: 10-18.30 Uhr
Samstag: 10-16 Uhr<\/p>\n\n\n\nWei\u00dfer Turm<\/h2>\n\n\n\n
<\/figure>\n<\/div>\n\n\n\nEhekarussell<\/h2>\n\n\n\n
<\/figure>\n\n\n\n<\/figure>\n\n\n\nNassauer Haus<\/h2>\n\n\n\n
Es ist der einzig erhaltene Wohnturm N\u00fcrnbergs und eins der bekanntesten Bauwerke der Stadt. Optisch f\u00e4llt der Bau zwischen den ganzen Fachwerkh\u00e4usern auf jeden Fall auf. Der Turm wurde aus rotem Burgsandstein gebaut.
Zur Verteidigung wurde der Turm wahrscheinlich nie genutzt. Besonders sch\u00f6n sind die Erker und der Wappenfries.<\/p>\n\n\n\n<\/figure>\n\n\n\n<\/figure>\n<\/figure>\n\n\n\nAdresse:<\/h3>\n\n\n\n
90402 N\u00fcrnberg<\/p>\n\n\n\nAlbrecht-D\u00fcrer-Haus<\/h2>\n\n\n\n
Wer war Albrecht D\u00fcrer? Zum einen war D\u00fcrer gro\u00dfer Verfechter des Humanismus. Aber bekannter wurde er eigentlich durch die Kunst. Er war Maler, Zeichner, Grafiker, verfasste aber auch Werke zur Proportionslehre, zur Geometrie und zum Festungsbau. D\u00fcrers “betenden H\u00e4nde” und der “junge Feldhase” geh\u00f6ren zu den am meisten reproduzierten Motiven.<\/p>\n\n\n\n<\/figure>\n\n\n\nAdresse:<\/h3>\n\n\n\n
90403 N\u00fcrnberg<\/p>\n\n\n\n\u00d6ffnungszeiten:<\/h3>\n\n\n\n
Samstag, Sonntag: 10-18 Uhr<\/p>\n\n\n\nEintrittspreis:<\/h3>\n\n\n\n
Unschlittplatz mit dem Unschlitthaus<\/h2>\n\n\n\n
<\/figure>\n\n\n\nFrauenkirche<\/h2>\n\n\n\n
Karl IV. stiftete 1355 die Kirche der Stadt. In ihr sollten die Reichsinsignien wie Kaiserkrone, Mantel und Zepter aufbewahrt werden, was aber nie geschehen ist.
Die Frauenkirche ist die erste gotische Hallenkirche in Frankens. Auf der Webseite der Kirche kann man einen sch\u00f6nen Kurzf\u00fchrer<\/a> herunterladen, wenn man genaueres \u00fcber den Kirchenbau wissen m\u00f6chte.<\/p>\n\n\n\n<\/a><\/figure>\n\n\n\n<\/figure>\n<\/div>\n\n\n\nAdresse:<\/h3>\n\n\n\n
90403 N\u00fcrnberg<\/p>\n\n\n\n\u00d6ffnungszeiten<\/h3>\n\n\n\n
Sonntag 13 – 18 Uhr<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\nSch\u00f6ner Brunnen auf Hauptmarkt<\/h2>\n\n\n\n
<\/figure>\n<\/div>\n\n\n\n<\/figure>\n\n\n\n