Die Sehenswürdigkeiten in Ansbach lassen sich hervorragend bei einem Stadtrundgang entdecken. Hier wandelt man auf den Spuren der Markgrafen und kann die Geschichte rund um Kaspar Hauser entdecken.
Sehenswürdigkeiten in Ansbach: Markgrafengruft und Krypta St. Gumbertus
Die Kirche St.Gumbertus liegt im Herzen von Ansbach. Sie gehört mit der Nachbarkirche St.Johannis zu den Innenstadtkirchen.
Sicherlich ist auch der Besuch des Kirchenschiff ein wichtiger Punkt, wenn man die Sehenswürdigkeiten von Ansbach besuchen möchte. Ich finde es sehr bemerkenswert, dass sich in diesem Kirchenbau Baustilepochen von fast einem Jahrtausend vereinen. Uns zog es zu dem ältesten noch erhaltenen Teil der Kirche – zur Krypta. Diese stammt etwa aus dem Jahr 1040 und kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Durch eine kleine recht unscheinbare Tür betreten wir einen Raum, der sich unter dem Kirchenschiff befindet. Hier befindet sich nicht nur die Krypta, sondern auch die Fürstengruft. Diese befand sich ursprünglich unter dem Chor der St.Johannis Kirche und wurde 1976 dorthin umgelagert.
Als wir den kleinen Raum betreten, stehen wir mitten zwischen den unterschiedlichsten Sarkophagen der Markgrafen von Ansbach. Die Markgrafen von Ansbach gehören zu dem Geschlecht der Hohenzollern, über die ich bei meinem Besuch der Hohenzollernburg bereits viel erfahren habe.
Insgesamt 25 Sarkophage gibt es zu sehen und in fast allen befindet sich auch noch ein Leichnam. Am bekanntesten ist sicherlich Friederike Luise Prinzessin von Preußen (ein Kind von König Friedrich Wilhelm I. von Preußen), die mit dem Ansbacher Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich verheiratet war.
Einige der Särge sind schon sehr beeindruckend und wirklich sehr pompös. Mir gefallen allerdings die etwas schlichteren weit aus besser.
Eher unscheinbar ist der Zugang zur Krypta. Man kann von oben in den Raum gucken und ein wenig erahnen, wie es dort aussieht. In dem Video, dass ich gefunden habe, erfährt man mehr über diesen alten Raum unter der Kirche.
Synagoge in Ansbach
Ich stehe vor einem sehr unscheinbaren Gebäude, an dem ich sicherlich vorbei gelaufen wäre. Hier verbirgt sich die Synagoge von Ansbach, eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Ansbach.
Aber warum in so einem unauffälligen Gebäude?
Die Ansiedlung der jüdischen Bevölkerung in Ansbach lässt sich auf das 14.Jahrhundert zurückverfolgen. Zu dieser Zeit gab es einen Synagogenbereich, einen Judenschulhof und eine Judengasse. Es war mit 6-8 steuerzahlenden Haushalten eine recht kleine Gemeinde. Lange lebten die Familien allerdings nicht in der Stadt. Der Markgraf erließ im Zeitraum von 1564-1600 mehrere Anordnungen, die nach und nach zu einer Vertreibung führten.
Kurze Zeit später erlaubte man erneut die Ansiedlung jüdischer Familien und die Gemeinde wuchs an. Eine Synagoge gab es zu dieser Zeit nicht, die Gottesdienste feierte man in einer Hauskapelle.
In der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts nahm die Bedeutung der Juden zu. Die „Hofjuden“ versorgten den Ansbacher Adel mit ausländischen Luxusgütern und konnten so ihren Stand gegenüber dem Markgrafen verbessern. Dieser genehmigte schließlich den Bau einer Synagoge, die allerdings „versteckt“ werden sollte. Dazu sollte sie wie ein gewöhnliches Wohnhaus gestaltet werden. Optisch hat man diese Vorgaben „fast“ erfüllt. Nur die hohen Rundbogenfenster zeigen, dass es doch kein gewöhnliches Wohnhaus ist. Eingeweiht wurde die Synagoge nach knapp zweijähriger Bauzeit im September 1746.
Vielleicht ist dieser von außen so unscheinbarer Bau auch mit ein Grund, warum die Synagoge die Zeit des Nationalsozialismus unbeschadet überstanden hat. Heute gibt es keine jüdische Gemeinde mehr in Ansbach und sie dient als musealer Raum und kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Als ich durch die Tür in den Bau trete, bin ich wirklich sehr überrascht. Was für eine wunderschöne barocke Synagoge!
In der Raummitte steht eine wunderschöne Bima oder Almemor (achteckiges Podium). Früher wurde von dort aus der Tora gelesen und das Wort Gottes gedeutet.
An der östlichen Seite steht ein Schrein. Hier stand die heilige Lade, in der die Tora-Rollen aufbewahrt wurden. Die Tora ist in der Reichspogromnacht verschwunden und ist bis heute nicht wieder aufgetaucht. Über dem Standort der heiligen Lade befindet sich ein Fenster im Dachstuhl und ermöglicht so symbolisch den Blick nach Osten, nach Jerusalem.
Wie im jüdischen Glauben üblich, war der Besuch der Synagoge nur den Männern vorbehalten. Die Frauen konnten über einen Seiteneingang eine Empore auf der Westseite betreten. Diese zählt offiziell nicht zur Synagoge, ermöglichte aber eine Teilnahme am Gottesdienst.
Adresse:
Rosenbadstraße 3,
91522 Ansbach
Öffnungszeiten:
Sonntagsöffnungen nur von Mai bis September immer am zweiten und vierten Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr
Residenz der Markgrafen
Die Ansbacher Residenz war einst Herrschafts- und Regierungssitz der Ansbacher Markgrafen.
Heute können über 25 Räume der etwa 500 Zimmer im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Mein persönlicher Lieblingsraum ist der vollständig mit Fliesen ausgestattete Speisesaal. Wer mehr darüber erfahren möchte sollte unseren Beitrag „ Residenz Ansbach – zu Besuch beim Markgrafen“ lesen.
Hofgarten Ansbach
Nicht nur im Sommer lockt der Hofgarten in Ansbach zu einem Spaziergang. Auch im Winter hat die weitläufige Parkanlage ihren Reiz. Über verschneite Wege kommt man an der Orangerie vorbei und kann das Denkmal besuchen, dass an den Tod von Kaspar Hauser in der Stadt erinnert. In unseren Beitrag „Residenz Ansbach – zu Besuch beim Markgrafen“ gibt es ausführliche Informationen zu den Öffnungszeiten und dem Hofgarten.
Kaspar Hauser in Ansbach
Wer ist Kaspar Hauser und was hat er mit Ansbach zu tun?
Mit fällt bei Kaspar Hauser immer nur ein Lied ein, dass es diese Person wirklich gegeben hat, das war mir zugegebener Maßen nicht wirklich bewußt. Ende Mai 1828 griff man einen etwa 16 Jahre alten Jungen in Nürnberg auf dem Unschlittplatz auf. Er sprach kaum und schrieb mit kaum leserlicher Schrift den Namen „caspar hauser“ auf. Ein Brief, den er bei sich trug, war an den Rittmeister von Wessenig gerichtet. Dieser konnte aber mit dem Jungen nichts anfangen.
So sperrte man ihn ein, verhörte ihn und witterte einen Kriminalfall. Kaspar selber konnte nicht viel beitragen. Er wiederholte nur ständig den Satz „Ich möchte so ein Reiter wie mein Vater werden“.
Als der Aufenthalt im Gefängnis nicht mehr zu rechtfertigen war, nahm sich der Lehrer Daumer seiner an und unterrichtete ihn. Nach einiger Zeit kam das Gerücht auf, dass Kaspar der Erbprinz aus dem Haus Baden sei. Er sei „beseitigt“ worden, um anderen Familienmitgliedern den Weg zum Thron frei zu machen.
Hauser kommt nach Ansbach
Im Oktober 1829 überlebt Kaspar einen Anschlag und um seine Sicherheit gewährleisten zu können, zog er oft um. Im Herbst 1831 zog er mit Lord Stanhope, der sein Gönner und Vormund wurde, nach Ansbach.
Die Theorie über seine Herkunft war nach wie vor ein großes Geheimnis. Am 14.12.1833 lockte ein Unbekannter Kaspar Hauser in den Ansbacher Hofgarten. Angeblich wollte er ihm etwas über seine Herkunft erzählen. Im Hofgarten wartete allerdings sein Mörder auf ihn und stach ihm ein Messer ins Herz. Ein Denkmal erinnert heute daran. Drei Tage später starb Kaspar Hauser in Ansbach.
Bis heute rankt sich um die Person ein großes Geheimnis, bis heute ist nicht geklärt, wer er war. Die Forschungen ergeben die unterschiedlichsten Ergebnisse und es bleibt abzuwarten, ob jemals geklärt wird, wer Kaspar Hauser wirklich war.
Spurensuche in Ansbach
In Ansbach kann man sich sehr ausführlich mit dem Jungen beschäftigen. Es werden spezielle Führungen angeboten, die sich nur mit Hauser beschäftigen. Im Markgrafenmuseum gibt es sogar eine spezielle Abteilung zu dem Thema.
Wer sich auf Spurensuche begeben möchte, sollte unbedingt auch an der Gaststätte Kaspar Hauser vorbei gehen. Hier gibt es einen Bilderfries, der die Entwicklungsphasen und Lebenssituationen zeigt.
Am Montgelasplatz habe ich eine Skulptur entdeckt, die „Kaspar Baum“ heißt. Sie zeigt einen Mann, der einen Baum umschlingt. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Wohn- und Sterbehaus Hausers.
Wer mehr darüber erfahren möchte, sollte unbedingt an einer Führung teilnehmen.
Markgrafenmuseum
Eins der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Ansbach ist das Markgrafenmuseum. Hier erfährt der Besucher alles über die Geschichte der Stadt.
Besonders spannend ist sicherlich die Zeit, in der Ansbach eine Residenz der Hohenzollern war. Immerhin fast 5 Jahrhunderte bestimmten sie das Geschehen in der Stadt.
Uns zog es in die Abteilung über Kaspar Hauser, in der nicht nur seine Geschichte, sondern auch die Kleidung, die er am Tag des tödlichen Messerstichs trug und eine Unterhose (soll von ihm getragen worden sein) zu sehen sind.
Wer durch die umfangreiche Ausstellung im Markgrafenmuseum schlendert, sollte ruhig auch einen Blick auf das Gebäude werfen. Es gibt eine historische Wendeltreppe, über die man in die Obergeschosse gelangt und im ehemaligen Wehrgang der Stadtmauer finden Sonderausstellungen statt.
Adresse:
Kaspar-Hauser-Platz 1
91522 Ansbach
Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag: 10 – 17 Uhr
Skulpturenweg in Ansbach
Wer einen Stadtrundgang durch Ansbach unternimmt, dem fallen schnell die unzähligen Skulpturen auf. In einer von der Stadt herausgegeben Broschüre habe ich gelesen, dass es nur im Innenstadtbereich etwa 48 verschiedene Skulpturen gibt. Einige sind modern gestaltet, andere recht alt und von historischem Interesse.
Auf dem Weg durch die Stadt konnte ich ein paar der Skulpturen sehen, wie zum Beispiel das beeindruckende Anscavallo, dass von Jürgen Goertz geschaffen worden ist.
Sehr gut gefallen hat mir der Flötenspieler im Zumach-Gärtchen, der mit übereinander geschlagenen Beinen da sitzt und sein Instrument spielt.
Zu der Figur „Mann mit Koffer“, der an der Brücke zum Brücken-Center steht, soll es auf der anderen Seite das weibliche Gegenstück „Frau mit Koffer und Hund“ geben.
Direkt an der Stadtmauer am Markgrafenmuseum entdecke ich die Skulptur eines Mannes. Hierbei handelt es sich um Ernst von Bandel, einen Ansbacher Künstler.
Vor der Gumbertuskirche stehen “Zwei Engel”. Diese wunderschöne Skulptur ist von Ernst Steinacker geschaffen worden.
Ein besonderes Denkmal befindet sich am Südturm der St.Johanniskirche. Das Kriegerdenkmal und Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges erinnert hier an die Opfer des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Am Volkstrauertag werden hier Kränze niedergelegt und der Opfer gedacht.
Wer Lust hat, eine Stadt mal auf eine etwas andere Art und Weise zu entdecken, sollte unbedingt auf Skulpturensuche gegen!
Restauranttipps für Ansbach
In Ansbach findet man eine gute Auswahl an recht unterschiedlichen Restaurants in allen Preisklassen.
Getestet und für gut befunden:
Café Bar Restaurant “Alte Residenzapotheke”
Die „Alte Resi“ ist ein Restaurant, dass sich in den Räumen einer ehemaligen Apotheke befindet. Als ich die Karte aufschlage fällt mir ein Text ins Auge, der sich mit dem Zusammenhang zwischen Apo-theke und Bar-theke beschäftigt. Dabei erfahre ich, dass es früher üblich war, dass Apotheken Wein und alkoholische Getränke verkaufen durften. So sollte dem Alkoholmissbrauch vorgebeugt werden. Im 18.Jahrhundert führte so manch ein Apotheker auch eine öffentliche Trinkstube, in der er Wein und Branntwein verkaufte. Wein galt sogar über viele Jahre als Stärkungsmittel für kranke Menschen.
Die „Alte Resi“ ist recht modern eingerichtet und gerade im Sommer aufgrund des großen Außenbereiches sehr beliebt. Hier wird von der Torte bis zur Tomatensoße alles möglichst aus regionalen Produkten selber hergestellt. Die Speisekarte bietet saisonale Gerichte an, die sich auch an dem gerade bestehenden Angebot der Ware orientieren.
Ich habe hier Nudeln Bolognese gegessen. Geschmeckt hat es, die Portionsgröße war für meinen Hunger mehr als ausreichend.
Adresse:
Johann-Sebastian-Bach-Platz 11/13,
91522 Ansbach
Öffnungszeiten:
Montag: geschlossen
Dienstag – Donnerstag: 10 – 22 Uhr
Freitag, Samstag: 10 – 00:00 Uhr
Sonntag: 13 – 18 Uhr
DAS HÜRNER
Das Hürner ist ein Brauhaus mit angeschlossenem Hotelbetrieb. Von außen fand ich es weniger einladend, da es sich um einen großen modernen Hotelbau handelt, der wenig Flair ausstrahlt.
Betritt man dann aber die Brauereigaststätte ist dieser Eindruck schnell vergessen. Helle Holzmöbel und eine nicht zu überladende Dekoration lassen den Gastraum gemütlich wirken. Es ist eine moderne und stimmige Gaststätte entstanden, die mit traditionellem fränkischen Brauhausessen lockt.
Ich habe mich für das ofenfrisches Schäufele, eine fränkische Spezialität entschieden. Unter der krossen Kruste konnte ich mich über sehr zartes und saftiges Fleisch freuen. Dazu gab es Kartoffelklöße und eine sehr gute Soße (von der ich gerne mehr gehabt hätte). Mir hat es geschmeckt und die Portion war so groß, dass ich den Rest gut eingepackt bis nach Hause transportiert habe. Sehr zur Freude von Patrick, der dieses Gericht jedes Mal ißt, wenn wir gemeinsam in Franken unterwegs sind.
Wer lieber vegetarisch oder vegan isst, findet ein kleines Angebot auf der Speisekarte.
Besonders gespannt war ich auf das Hürner Bier, dass nach hauseigenem Rezept gebraut wird. Es gibt zwei verschiedene Biere: Hürner Hell und Hürner Naturtrüb. Beide habe ich probiert. Besser geschmeckt hat mir das naturtrübe Bier. Es ist sehr süffig und sehr rund im Geschmack.
Adresse:
Schloßstraße 7,
91522 Ansbach
Küchenzeiten:
Montag-Sonntag: 17 – 21 Uhr
Sonntags zusätzlich 11:30 – 14 Uhr
Übernachtungstipp für Ansbach – „Schwarzer Bock“
Auf den ersten Blick klingt „Schwarzer Bock“ nach einem alten und traditionsreichen Hotel mitten in der Stadt. Erst wenn man den ganzen Namen liest „Bio Boutique Hotel & Bio Wirtshaus Schwarzer Bock“ lässt sich vermuten, dass sich hier ein modernes Hotel verbirgt.
Nach dem Check-In erhalte ich einen Zahlencode mit dem nicht nur meine Zimmertür, sondern auch die Hoteleingangstür und die Toiletten neben dem Frühstücksraum geöffnet werden können. Ich finde das super praktisch – einfach den Code mit dem Handy fotografiert und schon entfällt das ständige Suche nach dem Zimmerschlüssel.
Mein Zimmer befand sich im Haupthaus, hier gibt es keinen Fahrstuhl, und nach einigen Treppenstufen und dem Eintippen des Zahlencodes öffnete ich die Zimmertür. Dahinter erwartete mich eine echte Überraschung:
Ein wirklich sehr großes Zimmer, dass überraschend eingerichtet war. Für mich ein wahrer Mädchentraum – lila Farbtöne, Blumenmuster, stylische Möbel und für mich auf den ersten Blick sofort gemütlich und heimlich. Fast schon zu schade loszuziehen, die Stadt zu entdecken und nicht eingekuschelt auf dem Bett zu entspannen.
Besonders viel Spaß hatte ich im Bad. Ich bin mit 1,60 m nicht die Größte, dass ist mir klar. Aber wenn ich im Bad in den Spiegel schauen wollte, hätte ich bestimmt 20 cm größer sein müssen. Optisch mittig in der freien Fläche über dem Waschbecken angebracht, sah es gut aus. Praktisch ist aber anders. Ich habe schon lange nicht mehr so herzhaft über einen Spiegel und meinen Versuch beim Haarföhnen hinein zu gucken gelacht. Gut, dass im Zimmer ein großer Spiegel stand, der sehr hilfreich war.
Das Hofgartenzimmer Nummer 41 hat ein 2m x 2m großes Boxspringbett mit einer 30 cm dicken Matratze, die ich sehr bequem fand. Es gibt eine Verbindungstür zum Nebenzimmer, so dass es ideal für Familien geeignet ist.
Frühstückszeit im Hotelrestaurant
Das Frühstück wird in einem Gastraum serviert, der optisch das totale Gegenteil des bunten Zimmers ist. Hier dominieren dunklere Holztöne und es wirkt eher wie in einem traditionellen fränkischen Restaurant. Ich mag es, es ist gemütlich.
Das Frühstück war hervorragend und ließ nicht einen Wunsch offen. Von herzhaft bis süß, Obst, Müsli… es gab eine große Auswahl an Produkten. Die angebotenen Produkte sind laut Hotel 100% Bioprodukte und die meisten kommen aus der Region.
Ab der Mittagszeit verwandelt sich der Frühstücksraum in eine Fränkische Wirtsstube. Hier bekommt man traditionelle fränkische Küche, deftig und mit 100% Bio-Produkten. Für Vegetarier und Veganer werden auch einige Gerichte angeboten. Hier wird auch selber Bier gebraut. Leider habe ich das nicht probiert. (Achtung! Nur Zahlung mit EC/Kreditkarte möglich, keine Barzahlung)
Adresse:
Pfarrstraße 31,
91522 Ansbach
Anfahrt zum Hotel "Schwarzer Bock"
Mit der Bahn
Der Bahnhof von Ansbach ist nur 800 Meter entfernt.
Mit dem Bus
Der Busbahnhof Schlossplatz befindet sich in 200 M Entfernug.
Mit dem Auto
Das Hotel befindet sich in einer Fußgängerzone. Zum Be-und Entladen ist das Vorfahren in Schrittgeschwindigkeit gestattet.
Parkmöglichkeiten am Hotel
Bei der Anreise können Hotelgäste zum Be- und Entladen vorfahren.
Das Hotel verfügt über 4 eigene Parkplätze, die kostenpflichtig gebucht werden können. Diese dürfen von 15-11 Uhr genutzt werden.
Wer seinen Parkplatz und Zimmer gebucht hat, kann kostenfrei e-Ladesäule oder Tesla Charging Station nutzen.
In der Nähe des Hotels, allerdings außerhalb der Innenstadt gibt es zahlreiche öffentliche Parkplätze.
Gut zu wissen
Check-In ist ab 15 Uhr möglich. Der Check-Out muss bis 11 Uhr erfolgt sein.
Ja, diese sollte aber vorab dazu gebucht werden.
Haustiere, wie Hund oder Katze sind erlaubt. Bitte vorab online bei der Zimmerreservierung mitbuchen. Es entstehen zusätzliche Kosten.
Bis 6 Jahre dürfen Kinder im Bett der Eltern kostenfrei übernachten und kostenfrei am Frühstück teilnehmen, wenn Sie Frühstück gebucht haben.
Es besteht die Möglichkeit. gegen Aufpreis Kinderbetten mit Bettwäsche für Kleinkinder zu buchen.
In den Innenzimmern, Apartement 42, Zimmer 30 und 31 werden Klimaanlagen mit Ökostrom oder Stroaxm aus unserer PV-Anlage betrieben. In den anderen Zimmern kann dieser Service gegen Aufpreis dazu gebucht werden.
Im Gästehaus sind die Zimmer über zwei Stufen zu erreichen. Im denkmalgeschützten Haupthaus gibt es eine Treppe.
Die Sehenswürdigkeiten in Ansbach konnte ich während einer Pressereise nach Ansbach entdecken.
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