Lützel ist ein Stadtteil von Koblenz. Er befindet sich auf der Altstadt gegenüberliegenden Moselseite und ist über die Balduinbrücke gut erreichbar. Auf Entdeckungstour durch Koblenz-Lützel stoßen wir unter anderem auf coole Streetart, eine alte Festungsanlage und eine Kulturfabrik.
Was weiß man über Koblenz-Lützel?
Der Ort Lützel, was so viel wie klein bedeutet, wird 1052 erstmal erwähnt. Später findet man für Lützel auch den Namen minor Confluentia, also Klein-Koblenz. Die Bürger von Lützel besaßen seit der ersten Hälfte des 13.Jahrhunderts die Koblenzer Bürgerrechte.
Nachdem 1429 die Balduinbrücke über die Mosel fertig gestellt war, gab es für die Bürger von Koblenz eine einfache Verbindung zwischen Lützel und Koblenz. Die Brücke brachte aber nicht nur Vorteile. Durch die Verbindung war es natürlich auch für Feinde einfacher möglich, nach Koblenz einzufallen. Lützel wurde daraufhin zu einem Vorwerk der Koblenzer Stadtbefestigung ausgebaut. Häuser mussten weichen, Bewohner siedelte man um. 1688, als die französischen Truppen Koblenz belagerten, wurde Lützel zerstört. Die letzten Bewohner zogen weg und der Ort existierte nicht mehr. Aus der Zeit von 1812 findet man Aufzeichnungen, die von einem Wachhaus an der Brücke und drei Gasthäusern sprechen.
Nachdem die Preußen das Rheinland übernommen hatten, bauten sie auf dem Petersberg in Lützel die Feste Kaiser Franz. Es entstanden zusätzliche vorgeschobene Festungswerke, ein Bahnhof und trotz einigen Baubeschränkungen bauten die Bürger die ersten Wohnhäuser. Erst als die Festungsanlage 1890 aufgegeben wurde, setzte eine rege Bautätigkeit ein. Lützel entwickelte sich zu einem beliebten Wohngebiet und später auch zu einem Wirtschaftsstandort.
Standortbedingt war Lützel im Zweiten Weltkrieg ein strategisches Ziel für Luftangriffe. Es gab erhebliche Schäden, die man in den Nachkriegsjahren beseitigte. Heute zeigt das Stadtbild viele Nachkriegsbauten und größere Flächen, auf denen sich die Wirtschaft angesiedelt hat. Wer aber genau hinschaut, wird auch das ein oder andere Gebäude aus der Vorkriegszeit entdecken.
Heute ist Lützel ein Stadtteil, der vollkommen unterschätzt ist. Hier hat sich eine multikulturelle Szene entwickelt, die dem Gebiet einen interessanten Flair verleiht. Man findet zum Beispiel pakistanische, arabische und türkische Gemeinden mit ihren Moscheen direkt neben katholische und evangelische Kirchengemeinden, eine Kulturfabrik und Museen. Für uns ein guter Grund, uns auf einen kulturellen Streifzug durch den Stadtteil zu begeben.
Der Weg nach Koblenz-Lützel
Von der Koblenzer Altstadt kommend, überqueren wir die Balduinbrücke. Sie verdankt ihren Namen den Trierer Kurfürsten Balduin von Luxemburg, der den Bau veranlasste. Ihm zu Gedenken steht auf der Brücke sein Standbild.
Die Balduinbrücke wurde aus Grauwacke und Basaltlava errichtet. Ursprünglich bestand sie aus vierzehn Bögen mit dreizehn Pfeilern und überspannte die Mosel in einer Länge von 325 m. Wie alle Koblenzer Brücken sprengte die Wehrmacht bei ihrem Rückzug im Zweiten Weltkrieg auch diese Brücke. Es stürzten drei Bögen ein, die später provisorisch repariert wurden. Mit der Moselkanalisierung folgte ein weiterer Umbau der Balduinbrücke. Die Stadt riss auf Lützeler Seite 6 Bögen ab. Diese hat man durch eine Spannbetonbrücke ersetzt.
Streetart in Lützel
Während wir in Richtung Lützel laufen, entdecken wir auf einer Hauswand das große Wandbild einer Frau. Der Künstler Hendrik Beikirch schuf 2017 das Kunstwerk und schenkte es dem Frauennotruf Koblenz. Es war es wichtig, ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.
Der Koblenzer Künstler ist bekannt für seine schwarz-weiß Portraits auf Fassaden, Leinwand und Papier. Seit Mitte der 1990er Jahre ist er ein fester Begriff in der Graffiti- und Streetart-Szene. Mir gefällt das eindrucksvolle Gesicht der Frau sehr. Gerade die Darstellung in schwarz-weiß finde ich für dieses Thema sehr passend und hoffe, dass es Mädchen und Frauen Mut macht ihre Stärke zu zeigen.
Das Bild war erst der Anfang – wir sollten in Koblenz-Lützel noch viele tolle Kunstwerke von Streetart Künstlern entdecken. Einen dieser Künstler trafen wir an einem von der Stadt genehmigten „Sprayer-Ort“. Unter der Europabrücke an einem öffentlichen Basketball Platz gibt es einige Wände, an denen mit Genehmigung der Stadt gesprayt werden darf. Allerdings, so haben wir vor Ort erfahren, gibt es so etwas wie ein Sprayer Kodex, an den man sich halten sollte. Dieser besagt so viel wie „übersprühe nie ein Werk, dass künstlerisch besser ist, als das was du produzieren kannst“. Und das scheint zu funktionieren, denn einige Bilder gibt es dort bereits seit vielen Jahren.
Wir haben uns mit dem Koblenzer Künstler Dater 127 getroffen. Dater127 oder mit bürgerlichem Namen Daniel Schmid hat aus seiner Leidenschaft zur Spraydose seinen Beruf gemacht. Inzwischen gestaltet er weltweit Kunstwerke. Eins vereint die Bilder, die unverwechselbare Bildsprache. Nachdem wir erst einmal als einige Punkte aufmerksam gemacht wurden, habe ich in Koblenz (auch in der Altstadt) noch so einige Werke von Dater127 entdeckt.
Unter der Europabrücke entstand gerade eine riesige Schlange, die nur wenige Tage später fertig gestellt war.
Auf anderen Wänden unter der Brücke entdeckte ich dann noch einige Bilder von recht unterschiedlicher Qualität. Besonders beeindruckt hat mich das Bild der Frau mit ihren roten und blutenden Augen.
Wehrtechnische Studiensammlung
In der ehemaligen Langemarck-Kaserne in einem der ursprünglichen Magazingebäude befindet sich ein „Museum“ der ganz besonderen Art. Genau genommen ist es kein Museum, sondern eine Studiensammlung.
Auf gut 7200 m² Ausstellungsfläche stehen dicht gedrängt etwa 2500 Ausstellungsstücke mit dem Schwerpunkt Wehrtechnik und eine militärwissenschaftliche Fachbibliothek. Die Sammlung gehört dem BAAINBw in Koblenz (Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr).
Diese Ausstellung gibt es nun schon seit 1867 (damals Mustersammlung von Artillerieausstattungen zu Untersuchungszwecken). Als wir vor Ort waren, wurden gerade Soldaten der Bundeswehr durch die Sammlung geführt und bekamen für ihren Beruf sicherlich wichtige Informationen vermittelt. Gerade in der Vorbereitung zu Auslandseinsätzen oder für den Ingenieurnachwuchs im Bereich der Wehrtechnik bietet die Sammlung die Möglichkeit, am „realen“ Objekt Erfahrung zu sammeln.
Die Wehrtechnische Sammlung ist aber nicht nur für Besucher der Bundeswehr geöffnet. Da es kein Museum ist, findet man hier keine Präsentation, wie man sie aus einem Museum kennt. Es gibt fast nur kleine Schilder, die dem Objekt einen Namen geben, es fehlen aber detaillierte militärhistorische Beschreibungen, Anwendungsbeispiele oder rüstungsgeschichtliche Einordnungen. Ich muss zugeben, dass mir diese Angaben nicht wirklich fehlten. Mich hat vor allem die Größe einiger Exponate beeindruckend.
Das Thema, dass hier gezeigt wird, ist wirklich vielfältig: beginnend bei Handfeuerwaffen, über Flugkörpertechnik bis zur persönlichen Bekleidung und Ausrüstung. Es gibt sogar Prototypen zu sehen, die nie in Serie gefertigt wurden.
Ich fand den Besuch sehr interessant und kann verstehen, dass jedes Jahr viele Besucher dort hin gehen.
Maria-Hilf-Kapelle
Die Maria-Hilf-Kapelle aus dem Jahr 1907 ist die älteste erhaltene Kirche des Stadtteils. Wir sind auf unseren kulturellen Spaziergang durch die Stadt an der kleinen Kapelle vorbei gelaufen. 1952/53 hatte die Gemeinde die Kapelle Maria Hilf durch einen Neubau zur Wallfahrtskirche erweitert. 2017 wurde die Wallfahrtskirche profaniert und abgerissen. Die Kapelle blieb erhalten und ist noch heute Anlaufpunkt vieler Wallfahrer.
Feste Kaiser Franz in Koblenz-Lützel
Die Feste Kaiser Franz ist eine 1822/1824 fertiggestellte Festungsanlage im Stadtteil Lützel. Auf dem Weg dorthin kamen wir an den letzten vorhandenen Rayonbauten in der Elisenstraße vorbei. Rayonbauten sind Gebäude, die auf einem Gebiet errichtet wurden, dass im Falle eines Angriffs als offenes Feld einen guten Blick gewährleisten sollte.
Daher waren dieses Gebäude in einer schnell „abreißbaren“ Bauweise erbaut worden (Fachwerkhäuser). Nachdem die Feste Kaiser Franz aufgegeben worden war, hob man die Rayongesetze auf und die wunderschönen Gebäude konnten erhalten bleiben.
Die Feste Kaiser Franz war ein Teil des preußischen Befestigungssystems von Koblenz. Ihren Namen erhielt sie zu Ehren des österreichischen Kaiser Franz I. und liegt auf dem Petersberg. Dieser war ein wichtiger Ort für die Verteidigung der Stadt und war bereits aufgrund kriegerischen Zwischenfällen mit Befestigungsanlagen versehen worden. Die Preußen ließen dort zunächst ein Festungswerk mit einem bastionären Grundriss errichten, dass später aus- und umgebaut wurde.
Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Feste Kaiser Franz laut Versailler Vertrag entfestigt werden. Der Vertrag sah vor, dass Grabenwehre beseitigt, Pulvermagazine und Hohlgänge zerstört werden mussten. Übrig blieben nur das Reduit mit dem Kehlturm, das Haupttor mit der Poterne, die Mörserbatterie und die sogenannte äußere Mauer der Kommunikation. Zusätzlich konnten einige Gebäudekomplexe erhalten werden, in denen zum Teil Wohnungen entstanden. Andere Bereiche der Anlage nutzen Wohnungslose zur Übernachtung.
Während der Zeit der Nationalsozialisten entstand auf dem Gelände ein Arbeits- und Internierungslager. Im Zweiten Weltkrieg dienten die noch vorhandenen Hohlräume als Luftschutzbunker.
Nach dem Krieg entstand in der Feste Kaiser Franz ein Elendsviertel, in dem etwa 200 Menschen ohne Wasseranschluss lebten. Die Stadt löste 1958/59 das Lager auf und stellte den Menschen Unterkünfte zur Verfügung. Noch im selben Jahr sprengte die Bundeswehr das Reduit, um es unbewohnbar zu machen. Der Schutt blieb liegen, und nur ein kleiner Bereich blieb erhalten. Heute kann man noch den Kehlturm mit dem vollständig erhaltenen Festungsbackofen, das Haupttor und die „Kommunikationsmauer“ sehen. Der Festungsbackofen ist etwa 4,5 m tief und ca. 3,9 m breit, es was möglich in einem Backvorgang etwa 250 Brote herzustellen.
Seit 1997 versuchen nun verschiedene Initiativen und die Stadt die Anlage zu sichern und zu erhalten. Auf dem Plateau des Petersberg befindet sich der Festungspark, den wir bei unserem Rundgang durch Koblenz-Lützel besucht haben. Von dort hat man einen tollen Blick in Richtung Ehrenbreitstein und über die Stadt. Zusätzlich kann man hier auch die wenigen Überreste der Festungsanlage sehr gut sehen. Das Besuchen ist leider nicht möglich, das viele Bereiche noch nicht ausreichend gesichert sind.
Franzosenfriedhof
Wir verlassen das Gelände und laufen an der Mauer der Kommunikation entlang. Diese diente den Soldaten als schneller und sicherer Kommunikationsweg zu anderen Bereichen der Festungsanlage.
Von dort zog es uns zu einem “Stück Frankreich” in Koblenz-Lützel. Diese Formulierung darf man wörtlich nehmen. Ein Teil des heutigen Geländes des Franzosenfriedhofes gehört wirklich dem französischen Staat. Wir haben also bei unserem Besuch des Friedhof kurz einen Besuch in Frankreich unternommen!
Der Franzosenfriedhof ist ein Soldatenfriedhof. Hier befinden sich Gräber von französischen Kriegsgefangenen, die 1870/71 während des Deutsch-Französischen Krieges ihr Leben in Koblenz verloren. Insgesamt sind dort 312 französische Gefangene begraben.
Wir betreten das Friedhofsgelände durch ein schönes schmiedeeisernes Tor. Goldene Buchstaben, die von einem Lorbeerkranz und Lilien eingefasst sind machen deutlich, wo wir uns befinden. Die verschlungenen Initialen RF bedeuten République Français.
Direkt dahinter erhebt sich monumental das zentrale Element des Friedhofs, das Marceau-Denkmal. Dieses Denkmal ist zu Ehren des französischen Generals Marceau aufgestellt worden. Er führte 1794 seine Division nach Koblenz, eroberte die Stadt und beendete die Herrschaft der Erzbischöfe von Trier. Bei seinem Rückzug wurde der General 1796 schwer verwundet und starb. Seine Leiche brachte man nach Koblenz und beerdigte ihn mit militärischen Ehren am Petersberg. Eine Sammlung finanzierte den Bau einer Pyramide, in der die Urne später ihren Platz fand.
1817, als der Bau der Festungsanlage in Koblenz begann, wurde das Denkmal abgebrochen. Erst nach Protesten verfügte der preußische König, dass die Pyramide am heutigen Standort einen neuen Platz finden sollte.
Als ich um die Pyramide herum gehe, fallen mit inzwischen fast unleserliche Inschriften auf. Diese beschreiben das Leben und Wirken des Generals. Besonders auffällig finde ich das Löwenrelief. Dieses fand erst später seinen Platz an der Pyramide, nachdem Grabräuber ein Loch in die Pyramide geschlagen hatten. Ob der Löwe deshalb so traurig guckt, weil er nun einen leeren Raum bewacht?
Auf dem Friedhof befinden sich heute nur noch wenige zum Teil sehr verwittere Grabsteine, die an die Toten erinnern. Auf einer Stele entdecke ich eine Gedenkplakette, die an Marceau und die verstorbenen Soldaten erinnert.
DB Museum in Lützel
Eine der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Koblenz-Lützel ist das Museum der Deutschen Bahn. Hier kann man historische Lokomotiven, Reise- und Güterwagons entdecken und sich über die Geschichte der Eisenbahn informieren.
Leider ist das Museum nur selten geöffnet. Als wir in Koblenz waren, war es geschlossen und so werden wir wohl zu einem anderen Zeitpunkt einen Besuch einplanen.
Besuch in der KUFA – der Kulturfabrik
Zur Kulturlandschaft in Lützel gehört seit einigen Jahren die KUFA, der wir einen Besuch abstatteten.
In einer ehemaligen Couvertierfabrik, die seit 1862 eine der größten Briefumschlag Firmen Europas war und nach dem Zweiten Weltkrieg lange leer stand, ist heute ein freies Theater angesiedelt.
Begonnen hat alles 1980, als das Tanztheater Regenbogen neue Räume suchte. Das Fabrikgebäude bot ideale Bedingungen und es entstand ein Kulturzentrum. Seit 1996 betreibt die KUFA GmbH dort ein Theater und das Koblenzer Jugendtheater führt dort seine Produktionen auf. Es werden auch Konzerte, Kinderveranstaltungen und regelmäßig ein Familienfrühstück mit Kinderprogramm angeboten.Die KUFA hat sich zu einem kulturellen, integrativen und multikulturellen Ort in Koblenz-Lützel entwickelt.
Wir konnten bei einem kleinen Rundgang nicht nur die Probenräume, sondern auch den Theatersaal mit den 350 Sitzplätzen sehen. Plakate im Eingangsbereich zeigten uns die bisherigen Produktionen, die mir gleich Lust darauf gemacht haben, ein Stück zu besuchen. Wer sich gerne über das aktuelle Programm informieren möchte, sollte auf der Webseite der KUFA gucken.
Als wir die Kulturfabrik verließen, fiel auf dem Parkplatz unser Blick noch auf einige wunderschöne Streetart Bilder. Beim genaueren Hingucken entdeckten wir auch Werke von Dater127, dem wir gerade noch an der Europabrücke bei der Arbeit zugesehen hatten.
Der Campingplatz in Koblenz-Lützel
Was kann an einem Campingplatz schon so besonderes sein? Nein, es sind nicht die verschiedenen Camper, es ist die Aussicht!
Der Campingplatz ist einer der schönsten Plätze in Deutschland. Über eine große Wiese gehend erreichen wir das Ufer der Mosel und stehen an einem traumhaften Aussichtspunkt. Von hier hat man einen einmaligen Blick auf die Festung Ehrenbreitstein, das Deutsche Eck mit dem riesigen Reiterstandbild und die Koblenzer Altstadt. Fast noch mehr hat mich allerdings der Blick auf Mosel und Rhein begeistert. Anfangs fuhren kaum Schiffe, aber dann „bog“ ein Kreuzfahrtschiff vom Rhein in die Mosel ab. Für mich war das driftende Schiff ein Anblick, den ichbestimmt nicht so schnell nicht vergesse.
Vom Campingplatz soll eigentlich eine Personenfähre (mit dem Namen Liesel) zur Altstadt übersetzen. Diese fuhr aufgrund von Reparaturarbeiten gerade nicht und so beendeten wir unseren Besuch in Koblenz-Lützel so wie er begonnen hatte, mit dem Weg über die Balduinbrücke.
Der Besuch in Koblenz-Lützel fand im Rahmen einer Pressereise mit der Koblenz-Touristik GmbH statt.
Schreibe einen Kommentar