Wenn ich nach Bremerhaven fahre, dann will ich den Hafen sehen und Schiffe und Krane und…. So in etwa war meine Vorstellung, bevor wir uns ins Auto gesetzt haben und zur Stadt an der Wesermündung gefahren sind. Was wir uns angeguckt haben, was uns besonders gut gefallen hat und was man nicht verpassen sollte – unsere 10 + x Tipps zu Bremerhaven!
1.Tipp: Hafenrundfahrt durch die Überseehäfen
Zu einer Hafenstadt gehört natürlich auch eine Hafenrundfahrt. Wir hatten uns schon im Vorfeld für eine Fahrt in die Überseehäfen entschieden und konnten bei traumhaftem Wetter in das Schiff steigen. Das Glasdach war weit geöffnet und obwohl noch fast 15 Minuten bis zur Abfahrt Zeit war, war das Schiff schon fast voll. An 6er Tischen sitzt man während der Fahrt und – das hat mir gut gefallen – bekommt mal keine “Bandansage” zu hören. Hier wird noch live erzählt und dadurch kann während der Fahrt natürlich auch besonders gut auf die aktuellen Schiffe an der Kaje eingegangen werden.
Die Fahrt beginnt im Neuen Hafen und führt zunächst vorbei an der Marina und den neuen Wohnbauten am Hafenrand. Manchmal muss man dem Denkmalschutz dann auch dankbar sein, wenn man zwischen den neuen Appartementbauten plötzlich einen Entladekran stehen sieht, der an den ursprünglichen Zweck des Hafens erinnert.
Wir fahren unter einer Klappbrücke hindurch und erreichen die Hafenbecken: Kaiserhafen I, II, III. Von nun an fahren wir an den unterschiedlichsten Schiffen vorbei. Zu fast jedem Schiff wird uns etwas erzählt, die Informationen prasseln so auf mich ein. Von Lademengen, Liegezeiten bis hin zur unterschiedlichen Nutzung, die Vielfalt ist groß.
Groß sind auch einige der Schiffe, die wir in den nächsten Hafenbecken entdecken. Riesige Schiffe, die hunderte von Autos transportieren liegen hier. Es ist beeindruckend mit dem kleinen Boot der Hafenrundfahrt direkt am Schiffsrumpf dieser Schiffe vorbei zu fahren.
Klar kommen wir auch an verschiedenen Docks vorbei, mal leer, mal mit Schiff oder auch mal mit “Geheimprojekt” Schiff. Wie in einem Dock der Lloyd Werft, die gerade sein Schiff baut, von dem jeder gerne wüsste, wie es aussieht…
Eine Stunde geht bei dieser Fahrt wirklich schnell um. Es gab so viel zu sehen, dass ich oft garnicht wusste, was ich zuerst angucken wollte. Und, das Schöne ist, wenn man am nächsten Tag die Fahrt wiederholt, liegen ganz andere Schiffe an der Kaje und das Fahrterlebnis ist ein ganz anderes!
Abfahrtsort:
Neuer Hafen
an der grünen Brücke am Klimahaus
Fahrpreis:
Erwachsene: 11 €
Es werden Ermäßigungen angeboten.
Fahrtdauer:
60 Minuten
2.Tipp: Aussichtsplattform SAIL City
Um einen Eindruck von Bremerhaven zu bekommen, empfiehlt sich ein Besuch der Aussichtsplattform SAIL City.
Das ATLANTIC Hotel SAIL City liegt direkt zwischen dem Alten und dem Neuen Hafen, neben dem Klimahaus Bremerhaven. An einem kleinen Eingang steht der Kassenautomat, an dem man sich sein Auffahrtsticket kaufen kann (Achtung! Das Ticket braucht man auch, um das Gebäude wieder verlassen zu können!). Nach einem Drehkreuz geht es dann direkt in einen Fahrstuhl, der bis in die 20.Etage des Hauses hochfährt. Von hier hat man schon einen sehr guten Ausblick auf die Stadt. Wer gut zu Fuß ist, kann aber noch eine Etage höher steigen und dann aus 86 Metern einen unbeschreiblichen Panoramablick auf die Stadt genießen.
Der Blick in Richtung Neuer Hafen hat mich besonders begeistert. Hier kann man nicht nur einen Blick von oben auf das Hafenbecken werfen, man entdeckt den Zoo, die Wesermündung und in weiter Ferne den Überseehafen.
Guckt man in die andere Richtung hat man einen tollen Blick auf den Alten Hafen mit seinen Museumsschiffen. Es war leider noch etwas diesig und so konnte man den Fischereihafen nicht sehen.
Ein Besuch hier oben lohnt sich auf jeden Fall, wenn das Wetter eine gute Aussicht ermöglicht. Für uns war es genau der richtige Auftakt, um einen Überblick über die Stadt zu bekommen.
Adresse:
Aussichtsplattform SAIL City
Am Strom 1
27568 Bremerhaven
Öffnungszeiten:
April – September
täglich von 9 – 21Uhr
Oktober – März
täglich von 10 – 17 Uhr
Eintrittspreise:
Erwachsene 3,- €
Es werden Ermäßigungen angeboten.
3.Tipp: Bummel durch die Fußgängerzone
Nach so viel Wasser und Hafen bummeln wir durch die Fußgängerzone, die parallel zu dem Alten und Neuen Hafen verläuft.
Als erstes stoßen wir auf eine Robbenherde – oder sind das Seehunde? Zwischen einigen Häusern liegt versteckt eine sehr lebensecht wirkende Skulptur mit den süßen Tieren.
Beeindruckend ist auch die Bürgermeister-Smidt-Gedächniskirche in der Fußgängerzone.
Ursprünglich sah der Stadtplan für den Bau von Bremerhaven keine Kirche vor. Erst 1842 beschloss man dann doch eine Kirche zu errichten.
Die ersten Versuche scheiterten jedoch, da der Boden zu weich war und das Fundament versank. Erst als der Architekt Simon Loschen 522 Holzpfähle in den Boden treiben ließ und darauf der Kirchenbau errichtet werden konnte, begann man mit dem Bau.
1855 wurde die Kirche geweiht. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gebäude schwere Beschädigungen und wurde später wieder aufgebaut.
Die 80 Meter hohe Kirche galt lange als Wahrzeichen der Stadt. Einfahrende Schiffe sahen den Turm schon früh und konnten sich daran orientieren. Heute liegen höhere Gebäude vor der Kirche und bieten der Schifffahrt andere Orientierungspunkte.
Ganz in der Nähe der Kirche bin ich auf ein weiteres ungewöhnliche Standbild gestoßen. Das Denkmal für die Granatfrauen. Bis in die 1970er Jahre zogen Frauen mit Handkarren durch die Stadt und verkauften Krabben. Diese wurden laut Gedenktafen wohl auch Granat genannt, daher der Begriff Granatfrauen.
Wer nun Lust auf Krabben oder Fisch bekommen hat, findet in der Fußgängerzone einige Restaurants und Imbisse. Wir konnten auf jeden Fall nicht an den Fischbrötchen vorbei gehen und haben eine Pause eingelegt.
Wer einkaufen möchte oder eine Kaffeepause machen möchte, findet hier bestimmt das richtige Geschäft.
4.Tipp: Fahrt mit dem HafenBus
Wenn ihr in Bremerhaven seit, fahrt unbedingt mit dem HafenBus… Das habe ich nicht nur einmal gehört. Mein erster Gedanke, aber ich fahre doch schon mit einem Schiff durch den Hafen, was soll ich da schon anderes sehen…
Falsch gedacht! Man sieht so unglaublich viel mehr und vor allem sieht man Arbeitsabläufe, die man sonst nicht gesehen hätte. Der einzige klitzekleine Nachteil für mich – in einigen Bereichen herrscht absolutes Fotoverbot. Aber das soll mich nicht davon abhalten von der Fahrt mit dem HafenBus zu berichten.
Es gibt 3 Abfahrtsort, die vom HafenBus angefahren werden. Mein Tipp, steigt direkt am Schaufenster Fischereihafen ein. Der Bus füllt sich bereits hier und wenn man gerne am Fenster sitzt oder neben seinem Reisepartner kann das später schon eng werden. Oder man findet nur unten einen Platz und von dort, so finde ich, kann man nicht ganz so gut gucken.
Vom Startpunkt aus fährt der Bus zunächst durch die Stadt. Im Bus war während unserer Tour eine Gästeführerin, die passend zu den Orten etwas erzählte: etwas Stadtgeschichte, etwas zur Industrieentwicklung und natürlich zu einzelnen Sehenswürdigkeiten. Alles super interessant und kurzweilig dargestellt, so dass ich mir sogar vieles gemerkt habe. Zum Beispiel: Wusstet ihr, dass ein Fischstäbchen 6,5 cm lang ist. Alle in Bremerhaven produzierten Fischstäbchen (pro Jahr) aneinandergereiht reichen 4,5 Mal um den Erdball herum.
Gespannt war ich aber besonders auf unsere Fahrt in das Hafengebiet.
Zuerst ging es an einigen Schiffen vorbei, die wir schon vom Wasser aus entdeckt hatten. Da wir ja nicht fotografiert haben, zeigen wir euch halt Bilder vom Wasser aus (dort war kein Fotografierverbot).
Die riesigen Autotransporter, von denen etwa 45-50 Schiffe pro Woche in Bremerhaven anlegen und hier neue und alte Autos verladen beeindrucken von Land genauso, wie vom Wasser aus. Später sind wir noch an der größsten Autowerkstatt Europas vorbeigefahren. Hier werden die Autos für die Anforderungen in Deutschland tauglich gemacht und an Kundenwünsche angepasst.
Anschließend fuhr der Bus mit uns in den Hochsicherheitsbereich, in dem die unterschiedlichsten Güter verschifft werden. Aber ehrlich gesagt, die Güter haben mich nicht so interessiert. Ich fand es viel spannender, als wir mit dem Bus an die riesigen Verladekrane herangefahren sind, die ich zuvor nur von weitem gesehen hatte.
An diesen Kranen konnten wir beobachten, wie der Verlade- und Beladeprozess vonstatten geht. Die Containerverladebrücken arbeiten dabei mit Van Carrier (Portalhubwagen) zusammen und fast im Minutentakt werden Container von hier nach dort transportiert. Für mich wirkte das wie ein riesiger Ameisenhaufen, dessen Betrieb gut strukturiert und organisiert abläuft. Langweilig war das Zugucken überhaupt nicht. Ständig wurde man auf ein Detail aufmerksam gemacht oder entdeckte selber neue interessante Aspekte der Logistik.
Mich hat diese Fahrt total beeindruckt und ich bin froh, dass wir diese tolle Tour unternehmen konnten.
Abfahrtspunkt:
Schaufenster Fischereihafen
Buchung:
Infos dazu auf der folgenden Webseite.
Fahrtdauer:
2 Stunden (je nach Verkehr im Hafen)
5.Tipp: Containerplattform
Mitten im Überseehafen befindet sich ein kostenloser Aussichtspunkt. Hier wurden 12 Überseecontainer übereinander gestapelt und so eine Aussichtsplattform geschaffen.
Ein Parkplatz ist direkt neben dem Turm vorhanden.
Eine Gitterrosttreppe bringt uns nach oben auf die große Aussichtsplattform. Von hier oben hat man einen tollen Blick in den Überseehafen. Das Schöne ist, es wird überhaupt nicht langweilig, wenn man hier oben steht. Es fahren LKWs, Krane und Eisenbahnen hin und her. Man kann Schiffe an der Kaje liegen sehen und manchmal sogar beim Be- oder Entladen zugucken.
Zur besseren Orientierung befindet sich ein großer Lageplan der Hafenanlage auf der Plattform.
Wir haben hier eine ganze Weile gestanden und in den Hafenbetrieb geguckt, es wurde einfach nicht langweilig und es gab so viel zu sehen.
6.Tipp: Alten Hafen und die Museumsschiffe
Bei wunderschönem Wetter haben wir einen Bummel am Alten Hafen von Bremerhaven sehr genossen.
Bremerhaven wurde 1827 gegründet, zeitgleich began man mit dem Bau des “Alten Hafens”, der schließlich 1930 eröffnet werden konnte. Das Hafenbecke wurde übrings per Hand ausgehoben! Als vermehrt Dampfschiffe Bremerhaven anliefen zeigte sich, dass die Einfahrt zu schmal für die Schiffe war. Viele Schiffe konnten das Hafenbecken nicht mehr nutzen und der Neue Hafen wurde gebaut. Ab 1891 wurde der Alte Hafen nur noch als Fischereihafen genutzt. Später verlor der Hafen auch diese Funktion und wurde sogar durch den Bau einer angrenzenden Straße 1960 verkleinert.
Heute nutzt das Deutsche Schiffahrtsmuseum das Hafenbecken für einige Ausstellungsstücke.
An Land liegen einige kleinere Schiffe (zum Beispiel die Motorbarkasse “Bracki”) und ein alter Verladekran steht direkt am Hafenbecken. Im Alten Hafen liegt das U-Boot „Wilhelm Bauer”, dass heute ein Technikmuseum ist. Zusätzlich liegen einige Schiffe an der Kaje, wie zum Beispiel der letzte hölzerne Handels-Großsegler, der Bark „Seute Deern”- ein Weltkulturerbe -, die seit 1966 hier liegt.
7.Tipp: Deutsche Auswandererhaus
Das Deutsche Auswandererhaus ist für mich einer der Höhepunkte unseres Bremerhavenbesuches. Es hat mir so gut gefallen, dass ich darüber sogar einen extra Artikel geschrieben haben.
Wer mehr dazu wissen möchte – einfach Klicken: “Deutsche Auswandererhaus“
8.Tipp: Fischessen
Bremerhaven und Fischessen gehört zusammen wie … na gut ich liebe Fisch und war froh mal wieder an der Quelle zu sitzen und keinen Tiefkühlfisch essen zu müssen.
Einer der Orte, an denen man viele Fischrestaurants findet ist das Schaufenster Fischereihafen. Ich fand es allerdings recht voll und überlaufen. Wir haben hier vor unserer Fahrt mit dem HafenBus gut gegessen.
Mir hat das Treffpunkt Kaiserhafen oder besser bekannt als “Die letzte Kneipe vor New York” mitten im Überseehafen allerdings wesentlich besser gefallen.
Von außen wirkt es nicht besonders einladend und wenn ich nicht so viel darüber gehört hätte, wären wir bestimmt nicht reingegangen. Innen erwartet einen dann eine urig eingerichtete maritime Kneipe. Alles erinnert hier an die Seefahrt, vom Tisch mit “Sicherheitskante” bis hin zur Deko an den Wänden.
Das Essen war zusätzlich klasse. Ich habe eine Fischsuppe gegessen, die so reichhaltig und mit so viel Fisch war, dass es mir als Hauptgericht völlig ausgereicht hat.
Adresse:
Treffpunkt Kaiserhafen e. K.
Franziusstraße 92
(Alter Bananenpier)
27568 Bremerhaven
9.Tipp: Klimahaus
Das Klimahaus 8 Grad Ost war für uns die Weltreise während unserer Reise. Ich bin noch immer beeindruckt von diesem Besuch und von den Erfahrungen, die ich dort sammeln durfte.
Wer gerne mehr darüber wissen möchte, findet bei auf unserem Blog einen Artikel zum Klimahaus in Bremerhaven.
10.Tipp: Gesundheitspark Speckenbüttel
Nach so viel Wasser und Hafen haben wir in Bremerhaven etwas gesucht, dass nicht direkt mit Wasser zu tun hat. Gefunden haben wir eine wunderschöne Parkanlage.
Im Norden der Stadt liegt der Gesundheitspark Speckenbüttel. Durch ein mächtiges Tor betreten wir die Anlage mit kleinem Wald und großen Wiesenflächen. Hier findet man einen Rosengarten mit Parkbänken, einen “Allee der heilenden Bäume” und viele Orte für die Erholung vom Alltag.
Wer möchte kann ein Freilichtmuseum besuchen und sich eine Geesthofanlage und Marschenhäuser.
Für uns war der Besuch in der Parkanlage eine kleine Erholung vom Hafengeschehen – ein schöner Spaziergang im Grünen.
10+1.Tipp: Neuen Hafen
Der Neue Hafen von Bremerhaven wurde gebaut, nachdem der Alte Hafen nicht mehr ausreichte. Die Norddeutsche Lloyd, war zunächst der hauptsächliche Nutzer des Neuen Hafens. So einige Bauwerke sind aus dieser Zeit noch erhalten: Simon-Loschen-Leuchtturm, Strandhalle, Trockendock, Klappbrücken und Maschinenhäuser. Heute dominieren aber eher die Bauten der Havenwelten Bremerhaven mit dem Klimahaus Bremerhaven 8º Ost, der Aussichtsplattform SAIL City, dem Mediterraneo (mediterranes Indoorshopping + Restaurants), der Lloyd Marina, dem Deutsches Auswandererhaus, dem Zoo am Meer.
Der Simon-Loschen-Leuchtturm gehört zu den alten Bauwerken am Hafen. Nachdem der Neue Hafen erbaut worden war, benötigte man noch ein Leuchtfeuer an der Schleuse zur Hafeneinfahrt. 1853 bekam der Bremer Architekt Simon Loschen den Auftrag diesen Turm zu errichten. Er plante den 39,90 m hohen Turm im Stil der norddeutschen Backsteingotik an der Nordseite der Schleuse. Seit 1956 ist der Turm in Betrieb und ist heute der älteste noch in Betrieb befindliche Festland-Leuchtturm an der Deutschen Bucht.
An der Sportbootschleuseneinfahrt des Neuen Hafens von der Weserseite aus steht ein Semaphor, dass ich sehr beeindruckend fand. Dieses Windmessgerät zeigt die Windstärke und Windrichtung vor Borkum und Helgoland an. Die benötigten Daten dazu sendet der Deutsche Wetterdienst online alle zwei Stunden und hier werden die Daten optisch veranschaulicht.
Das 1893 errichtete Gerät besteht aus zwei 4,5 Meter langen Zeigern, die die Windrichtung beschreiben und sechs 1,5 Meter langen Zeigern, die die Windstärke (1-12) anzeigen. Ein Zeiger steht dafür immer für zwei Windstärken. Nachdem 1972 das Gerät stillgelegt werden musste, konnte man zur Sail 2005 das Semaphor rekonstruieren.
Ein spannendes Gerät!
Hier befindet sich auch die Einfahrt der Sportbootschleuse, die zum Neuen Hafen führt. Mehrmals täglich fahren hier Schiff rein und raus. Jedes Mal ertönt eine freundlich Bandansage auf deutsch, auf englisch und in Plattdeutsch mit dem Hinweis die Brücken über den Schleusentoren zu verlassen. Für eine Landratte wie mich immer wieder spannend, beim Schleusen zuzugucken.
10+2.Tipp: Pingelturm bei Sonnenuntergang
Für mich ein kleiner Geheimtipp der Pingelturm beim Sonnenuntergang.
Der Pingelturm ist der Leuchtturm der Kaiserschleuse an der östlichen Mole der Einfahrt zum Kaiserhafen. Der 1900 erbaute Turm steht unter Denkmalschutz und ist noch heute in Betrieb.
Wir haben hier einen wunderschönen und romantischen Sonnenuntergang erlebt.
10+3.Tipp: Abendstimmung in Bremerhaven
Gut, dass wir an unser Stativ gedacht hatten! Die Abendstimmung am Neuen Hafen hat uns begeistert.
Zuerst die Spiegelungen im ruhigen Wasser des Hafenbeckens …
… und später die Beleuchtung des Klimahauses und des ATLANTIC Hotels SAIL City.
Wenn man dann etwas weiter geht auf den Willy-Brandt-Platz geht, hat man einen wunderschönen Blick auf das Weserufer.
Bremerhaven bietet wirklich traumhafte Fotomotive!
Offenlegung: Die Besuche auf der Aussichtsplattform SAIL City, die Hafenrundfahrt zu den Überseehäfen, die Fahrt mit dem HafenBus, der Besuch im Deutschen Auswandererhaus und im Klimahaus waren Teil einer Pressereise in Kooperation mit “Bremerhaven erleben”. Vielen Dank! Der Bericht zu unserem Besuch beruht ausschließlich auf meiner eigenen Meinung.
Helma Grimm
Hallo Susanne
Dein Bericht von der Hafenrundfahrt ist toll . Wir werden mal wieder auf wärmere Tage warten und auch zu den großen Pötten fahren. Das Wort – Kaje – war mir nicht bekannt. Wieder was gelernt!! Aus der Fußgängerzone nehme ich mir eine Robbe mit.
Tanja
Bremerhaven ist wirklich eine Reise wert.
Ich war in den letzten Jahren auch schon immer mal wieder da…. und die nächste Reise ist schon in Planung. :)
Liebe Grüße
Tanja
Auszeitgeniesser
Das liest sich großartig und sieht auch noch nach traumhaft schönem Wetter deiner Tour aus.
Gefühlt war dieses Jahr so ziemlich jeder Reiseblogger in Bremerhaven, kann das sein? :-)
Mein persönlicher Favorit wäre die Aussichtsplattform SAIL City.
LG aus dem WellSpa-Portal, Katja
Michelle | The Road Most Traveled
Es ist ewig her, dass ich das letzte Mal in Bremerhaven war. Und viel habe ich tatsächlich nicht von der Stadt gesehen.
Die Fußgängerzone, die Kirche, das Auswandererhaus und den Hafen kenne ich, aber der Rest war mir neu.
Obwohl Bremerhaven gar nicht so weit weg ist von Oldenburg!
Herzliche Grüße,
Michelle
Marina Schütt
Schöner runder Tag würde ich sagen, mit vielen Bildern und tollen Nachtaufnahmen.
Bremerhaven hatte ich eh noch auf meiner Liste, um auch mal in das Klimahaus zu gehen :-) LG Marina