Sonne, Strand und Meer – Kalamata auf der Halbinsel Peloponnes ist nicht nur die größte Hafenstadt von Messenien, sondern auch ein beliebter Urlaubsort und kulturelles Zentrum der Region.
Von Kalamata aus kann man hervorragend den Peloponnes entdecken und bei einer Entdeckungstour durch die Stadt haben wir so einige Sehenswürdigkeiten in Kalamata entdeckt.
Woher der Name der Stadt Kalamata kommt, ist nicht ganz sicher. Man weiß aber, dass der Name zum ersten Mal 1142 in einer Schrift auftaucht. Ihren Namen gab die Stadt später weiter an eines der wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte der Region – die Kalamon Olive.
1986 gab es auf dem Peloponnes in schweres Erdbeben mit zahlreichen Nachbeben. Viele Gebäude in der Region wurden stark beschädigt und über viele Jahre konnte man noch einsturzgefährdete Häuser im Stadtbild entdecken. Mit Sicherheit ist die recht uneinheitliche Baustruktur mit der ein oder anderen Bausünde eine Folge dieser Naturkatastrophe.
Sehenswürdigkeiten in Kalamata
Die Stadt kann man sehr gut bei einem Rundgang zu Fuß entdecken. Das Stadtzentrum hat eine schöne Fußgängerzone und von dort sind es zum Hafen etwa 2 Kilometer.
Strand von Kalamata
Der Strand ist sicherlich der Ort, den viele Urlauber am ehesten kennen. Er erstreckt sich über etwa 5 Kilometer Länge. Direkt an der Stadt findet man hauptsächlich Kiesstrand. Sucht man sich kleinere Badebuchten aus, die dann allerdings nicht zu Fuß erreichbar sind, findet man auch Sandstrand.
Der Strand und die angrenzende Uferpromenade eignen sich hervorragend zum Spazierengehen. Ab und zu kommt man an einem Restaurant vorbei. Wir aßen in 2 Strandrestaurants hervorragenden Fisch.
Hafen
Der Hafenbereich unterteilt sich in Fährhafen und die Marina. Vom Fährhafen aus werden Verbindungen nach Kissamos angeboten.
Die Marina hat 250 Liegeplätze für Yachten bis 25 m Länge und 3 m Tiefgang. Die Versorgungs- und Serviceeinrichtungen sind gut.
Vom Hafen aus können Besucher an Bootsfahrten und Angeltouren teilnehmen. Es gibt auch noch einige kleine Fischerboote, die dort anlegen und wer Glück hat, kann fangfrischen Fisch kaufen.
Sehenswürdigkeiten in Kalamata: Municipal Railway Park
Der Kalamata Municipal Railway Park ist ein einzigartiges Freilichtmuseum in Griechenland und eine der top Sehenswürdigkeiten in Kalamata. Für Eisenbahnfans aus aller Welt, sicherlich ein unvergessliches Erlebnis und für die Kinder der Stadt ein traumhafter Spielplatz.
Eigentlich sollte der Railway Park im September 1986 fertig gestellt werden, konnte aufgrund des verheerenden Erdbebens erst 1990 an die Bevölkerung übergeben werden. Der Park und damit auch das Open Air Eisenbahnmuseum ist der ehemalige Bahnhof “Kalamata – Limin” und ein angrenzendes Areal, das früher als Kohlelagerplatz für die Eisenbahnen diente.
Während eines Spaziergangs durch den Park, der kostenfrei besucht werden kann, konnten wir den ehemaligen Bahnhof einschließlich der zweistöckigen Bahnhofsmeisterloge und 4 Bahnhofsplattformen mit einem Eingangsstand, den Wasserturm und diverse kleinere Bahninstallationen sehen.
Den alten Schienen folgend, entdeckten wir auch Eisenbahnwaggons und Lokomotiven. Einige der Waggons werden heute für kulturelle Angebote wie ein Kindertheater genutzt. Die eigentliche Attraktion sind aber die 7 Dampflokomotiven und ein Dieseltriebwagen. Diese stehen ohne Zaun oder Warnhinweise einfach da und wir konnten sie nicht nur ansehen, sondern auch anfassen. Es gab sogar bei einigen zusammengestellten Zügen die Möglichkeit hinein zusteigen. 5 Waggons stammen aus der Zeit um 1885, andere sind von 1885-1947 in Betrieb gewesen.
Was uns besonders gut gefallen hat, war die Vielseitigkeit des Parks. Hier gab es nicht nur die Eisenbahnen zu sehen, sondern zum Beispiel auch Kinderspielplätze, ein Café, Basketballplätze. Ein Ort, an dem sich Familien gerne aufhalten und Eisenbahnfans es genießen hautnahen Kontakt zu den Fahrzeugen zu haben.
Streetart in Kalamata
Wir haben nur wenige wirklich schöne Streetartbilder in der Stadt entdeckt. Eins ist mir aber in der Altstadt ins Auge gefallen und auch im Gedächtnis geblieben.
Das Bild zeigt Protagonisten des Freiheitskampfes, der ab 23.3.1821 mit der Verkündung in der Apostelkirche offiziell begonnen hat.
Kalamatas Markt
Was gibt es schöneres als ein Land, die Bewohner und ihr Essen kennenzulernen als bei einem Besuch eines Marktes. Der Zentrale Markt von Kalamata bietet regionale Produkte an. Die Preise sind angemessen und die Auswahl recht groß.
Wir haben nicht nur frisches Obst und Gemüse entdeckt, sondern auch fangfrischen Fisch und natürlich die berühmte Kalamata Olive und Tsipouro, den einheimischen Schnaps.
Von Montag bis Samstag ist der Markt, der sich ganz in der Nähe der Burgruine befindet, von 8-14 Uhr geöffnet. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit am Donnerstag und Freitag auch von 17-20.30 Uhr dort einzukaufen.
Nekrotafio Kalamatas – der Friedhof der Stadt
Wir gehen gerne auf Friedhöfe und genießen dort die Ruhe und Stille. Besonders gespannt sind wir immer, wenn wir Friedhöfe in anderen Ländern besuchen.
Als wir von dem Hügel der Burgruine in Richtung Stadt schauten, entdeckten wir einen großen Friedhof. Wir merkten uns ungefähr die Richtung und liefen auf gut Glück los. Nach einer Weile erreichten wir den Eingang zum Gelände.
Vor uns gingen einige Besucher direkt in die kleine Friedhofskirche. Wir wollten dort nicht stören und guckten nur von der Türschwelle hinein. In der wirklich sehr schönen Kapelle wurden Kerzen angezündet und gebetete.
Wir entschlossen uns ein wenig über den Friedhof zu gehen, der sehr strukturiert angelegt ist. Besonders fasziniert haben mich dabei die wunderschön hell weiß leuchtenden Grabplatten und Grabsteine. Viele Gräber waren mit Blumen geschmückt, als wir etwas genauer hinschauten erkannten wir, dass es meistens Plastikblumen waren. Gerade weil sie etwas bunter waren, ergab sich zu den weißen Grabplatten ein wunderschöner Kontrast.
Was bei uns in der Region kaum zu sehen ist, war auf dem Friedhof in Kalamata beinahe auf jedem Grab zu sehen, das Bild des Verstorbenen. Für die Angehörigen sicherlich eine schöne Erinnerung.
Sehenswürdigkeiten in Kalamata: Burg von Kalamata
Auf einem felsigen Hügel am nordwestlichen Stadtrand steht die Burg von Kalamata.
Im 6. Jahrhundert nach Christus entstand innerhalb der Burg eine der Jungfrau Maria geweihte Kirche. Eine Ikone, die sie darstellte, erlangte unter dem Namen “Kalomata”, was übersetzt “schöne Augen” heißt, Berühmtheit. In der Folgezeit entwickelte sich “Kalamata” nicht nur als Name für die Kirche, sondern auch für die Burg und schließlich die Stadt.
Geschichte der Burganlage
Die alte Akropolis, die sich einst auf dem Fels erhob, soll laut einer Mythologie von Faris aus Argos gegründet worden sein. Die daraus entstandene Stadt, die auch auf dem Hügel lag, ist bekannt als Farai oder Fares. Sie findet Erwähnung in der Ilias als eine von sieben Städten, die Agamemnon Achilles darbot, um dessen Ärger zu besänftigen. Trotz seiner Nähe zu anderen Ortschaften wie Messini, gelangte Fares in der Antike nie zu nennenswerter Bedeutung.
In früh- und mittelbyzantinischer Zeit war das Areal bewohnt und vermutlich auch befestigt, doch darüber hinaus ist wenig über seine Historie bekannt. Nach dem Vierten Kreuzzug und dem Sturz Konstantinopels eroberten fränkische Ritter den Peloponnes und Kalamata. Geoffroi de Villehardouin I., der zwischen 1205 und 1218 als Herr des Fürstentums Achäa regierte, erweiterte und befestigte die Burg. Dieses erwies sich als notwendig, da sie im Laufe der Jahrhunderte viele Male brutal angegriffen wurde; wie zum Beispiel von den Slawen im Jahre 1293, den Venezianer 1685 und den Türken 1825.
Obwohl die Stadt Kalamata im 18. Jahrhundert an Größe gewann, wurde die Burg verlassen und begann zu verfallen.
Heute sind nur ein Teil der Befestigungen und des Turms, der als Zuflucht diente, erhalten. Nach dem Erdbeben von 1986 waren große Teile einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Kalamata einsturzgefährdet. Lange Zeit konnte man sie nicht besuchen und auch heute ist es noch nicht möglich alle Bereiche zu betreten.
Rundgang durch die Burgruine
Direkt hinter dem Eingangstor steht ein kleines Kassenhäuschen. Der Eintritt kostete 3,-€ pro Person.
Der recht steile Weg führte uns zunächst an dem kleinen Sommertheater am Fuße der Burganlage vorbei. Hier finden Veranstaltungen statt, die sicherlich schon aufgrund des Standortes einen Besuch wert sind.
Nachdem wir den obersten Bereich erreicht hatten, konnten wir einige Mauerreste sehen. Der einzige „kleine“ Höhepunkt ist die Kapelle der Burg, die jedoch verschlossen war. Da ein Fenster leicht geöffnet war, konnten wir ein Foto vom Inneren der Kapelle machen.
Der etwas „größere“ Höhepunkt ist die Aussicht, die man von hier oben auf die Stadt hat. Aber sonst, und das passiert mir selten, war ich enttäuscht. Hatte ich doch etwas mehr Burg und weniger Ruine erwartet.
Kalamatas Kirchen
Das eine Stadt so viele Kirchen haben kann ….
Mir kam es manchmal so vor, als ob an nahezu jeder Ecke eine kleine Kirche oder Kapelle gestanden hat. Gerade in den engen Gassen unterhalb der Burganlage fiel mir das besonders auf. Viele dieser kleinen Kirchen waren verschlossen und es sah auch so aus, als ob sie nicht mehr genutzt werden.
Andere Kirchen zählen allerdings eindeutig zu den Sehenswürdigkeiten in Kalamata.
Agii Apóstoli
Die Kirche der Agii Apóstoli, was übersetzt so viel wie Kirche des Heiligen Apostel heißt, ist die älteste Kirche der Stadt. Sie steht im historischen Zentrum und gilt als eine der wichtigsten Kirchen der Stadt.
Der Kirchenbau stammt aus dem 11. Jahrhundert und wurde Anfang des 14. Jahrhunderts von Kaiser Androniko erweitert und vergrößert. Für die Einheimischen ist die Kirche ein bedeutender geschichtlicher Ort. Am 23. März 1821 führten Theodoros Kolokotronis, Nikitas Stamatelopoulos, der Kleriker Gregorios Papaflessas und andere revolutionäre Führer eine Revolte gegen die Osmanen von diesem Ort aus an. Diese Revolte führte schließlich zur Befreiung von Kalamata. Nach dem Sieg versammelte sich die Bevölkerung vor der Kirche und hielten die erste griechisch-orthodoxe Messe auf freiem griechischen Gebiet seit über 360 Jahren ab.
Durch das Erdbeben von 1986 entstanden große Schäden an der kleinen Kirche, die inzwischen wieder behoben sind. Im Innenraum hat man sogar die Fresken aus der venezianischen Besatzungsperiode restauriert. Ich finde die Kirche ist von innen sehr schön und es lohnt sich hinein zu gehen.
Tipp: Wer vor der Kirche steht, kann ein Streetartbild entdecken, dass die Helden dieser Zeit zeigt.
Kirche Ypapanti
Was für eine imposante Kirche! Besonders beeindruckt mich die große Kuppel und die beiden doppelten Glockentürme. Die leuchtende helle gelbe Farbe des Baus strahlte und lockte uns an, einen Besuch abzustatten.
Bis 1770 stand an gleicher Stelle ein Gotteshaus, dass von den den damaligen Herrschern zerstört wurde. Ein Steinkreuz erinnert heute an die Zerstörung. Erst 1873 konnte ein neues Gotteshaus Ypapantian gleicher Stelle geweiht werden.
Mich hat das Kirchenschiff begeistert. Der Geruch von Weihrauch und brennenden Kerzen hängt in der Luft, es ist leicht schummrig, aber nicht zu dunkel als ich die Kirche betrete. Überall schimmert es golden und fast automatisch schreite ich andächtig durch den Raum. Wunderschöne Ikonen schmücken die Kirche. Eine von ihnen haben die Bewohner der Stadt in den Ruinen der zerstörten Kirche entdeckt. Das Ikonenbild der Jungfrau zählt zu den größten Schätzen der Gemeinde und gilt als Beschützerin der Stadt. Bei einer Prozession wird sie jedes Jahr und das nun schon seit 1884 durch die Stadt getragen.
Tipp: Wer um die Kirche Ypapanti herum geht, wird ein Gebäude mit einer wunderschönen Treppe entdecken. Diese Treppe ist eine der Sehenswürdigkeiten, die bei zahlreichen Auflistungen von Sehenswürdigkeiten in Kalamata immer wieder auftaucht.
Orthodoxe Kloster Heiligen Konstantin und der Hl. Helen
Nicht weit von der Kirche Ypapanti liegt ein Kloster. Dieses ist 1796 von dem Mönch Gerasimos Papadopoulos gegründet worden und war das erste Frauenkloster der Region. Es ist bis heute ein Kloster und eine der unscheinbaren Sehenswürdigkeiten in Kalamata, jedenfalls von Außen!
Durch eine Tür gelangen wir auf das Gelände. Ruhe und Stille umgibt uns, als wir auf dem Innenhof stehen. Eine kleine Kirche steht im Hof und Gebäude, zum Teil mit Arkadengängen, bilden die äußere Begrenzung des Klosters. Überall blühen Blumen und die Büsche und Bäume zeigen ein saftiges grün – es ist wunderschön!
Das Kloster, so habe ich später gelesen ist berühmt für den Anbau und die Verarbeitung von Seide. Die Frauen haben sich auf die Seidenmalerei spezialisiert und fertigen zum Beispiel Tischdecken und Vorhänge an.
Hoteltipp für Kalamata
Wir haben während unserer Zeit in Kalamata in zwei sehr unterschiedlichen Hotels übernachtet.
Grecotel Filoxenia Kalamata
Das Hotel liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums, dass zu Fuß aber in gut 20 – 30 Minuten erreichbar ist. Es ist eine recht große Hotelanlage mit 188 Zimmern, die entweder Garten- oder Meerblick haben.
Wir haben dieses Hotel gewählt, weil dort in den Kongressräumen eine Veranstaltung, an der wir teilgenommen haben, stattgefunden hat.
Unser Zimmer befand sich in einem Nebengebäude. Es war recht groß und hatte einen Balkon. Von dort konnten wir die Poolanlage des Hotels und das Meer sehen. Der kostenlose WLAN Empfang im Zimmer war okay, auf dem Balkon jedoch etwas besser. Ich vermute allerdings, dass das WLAN an seine Kapazitätsgrenzen gekommen ist. Wenn 300 internetaffine Menschen nahezu gleichzeitig arbeiten, kann das schon mal passieren.
Frühstück war bei unserer Buchung im Preis inbegriffen. Dieses gab es im Restaurant und ließ fast keine Wünsche offen. Nur an der Qualität des Kaffees könnte man noch etwas arbeiten, ich bin lieber auf Tee umgestiegen, da der Kaffee bei mir zu Magenproblemen geführt hat. Aber das war auch das einige „Problem“, das Buffet war ansonsten wirklich sehr gut und abwechslungsreich.
Am Abend konnte man in dem Restaurant essen gehen. Wir haben das Essen nicht probiert, es sah aber auf den Tischen der anderen Gäste sehr gut aus. Wir haben am Abend in der Bar gesessen und ein Bier genossen.
Mir hat am Grecotel Filoxenia besonders die Lage direkt am Kiesstrand gefallen. Hier kann man wunderschön direkt am Wasser entlang laufen, auf einer Liege entspannen, schwimmen gehen und vor allem den Sonnenuntergang genießen.
Für mich ist das Grecotel Filoxenia der perfekte Ort für einen erholsamen Urlaub und aufgrund der Lage der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region.
Central Rooms
Das Hotel Central Rooms liegt mitten in Kalamata an einem sehr belebten Platz. Zum Strand sind es über 2 Kilometer, dafür erreicht man viele der Sehenswürdigkeiten vom Hotel bequem zu Fuß und ist mitten im abendlichen Trubel der Stadt.
Wir hatten für 2 Nächte eines der günstigsten Zimmer mit Frühstück gebucht. Das Zimmer war sehr klein und hatte einen kleinen Balkon mit Blick auf den Platz. Der WLAN Empfang war gut.
Umgehauen hat mich das Frühstück. Es wird in einem kleinen Raum mit 5 Tischen serviert. Die Getränke standen auf einem großen Tisch, das Essen wurde gebracht. Am ersten Morgen haben wir, da wir 2 Personen sind, auch Frühstück für 2 Personen bekommen. Der kleine Tisch war so vollgestellt, dass ich schon Sorge hatte, dass er unter der Last zusammenbrechen würde. Brot, Jogurt, Aufschnitt, Käse, Marmelade, Ei, Jogurt, Gemüse, Obst… Es war so viel, dass wir nicht einmal die Hälfte davon aufessen konnten. Für unseren zweiten Morgen haben wir darum gebeten nur eine Frühstücksportion zu bekommen und selbst diese haben wir nicht aufgegessen.
Die Central Rooms war für uns der ideale Ort, um Kalamata zu erkunden. Wir waren mitten im Geschehen und haben in recht kurzer Zeit viel gesehen.
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