Magdeburg ist die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. Die Stadt liegt am Schnittpunkt von Elbe, Elbe-Havel- und Mittellandkanal und hat sich von einer eher unattraktiven Industriestadt in eine touristisch attraktive grüne Stadt verwandelt, ideal für eine Städtereise nach Magdeburg.
Die Besucher in Magdeburg zieht es vorwiegend in die Innenstadt mit dem imposanten Dom und der Grünen Zitadelle, die von Hundertwasser gestaltet worden ist. Einen Ausflug in die grünen Lungen der Stadt, wie zum Beispiel in den Elbauenpark oder eine Schiffsfahrt auf der Elbe sollte man sich bei einer Städtereise nach Magdeburg nicht entgehen lassen.
Sehenswürdigkeiten in Magdeburg
Einen sehr guten ersten Überblick über die Stadt bekommt man bei einer Stadtrundfahrt durch Magdeburg. Es ist keine Tour, bei der man beliebig ein- oder aussteigen kann, sondern eine gemütliche Fahrt durch die Stadt.
Vor dem Magdeburger Rathaus liegt der Alte Markt. Ein Rundgang über den Platz führt vorbei an einigen Sehenswürdigkeiten und an kleinen Entdeckungen, die leicht zu übersehen sind.
Wer kennt sie nicht, die wunderschönen Bauten des Friedensreich Hundertwassers. Die Grüne Zitadelle Magdeburg ist das letzte Projekt, an dem er vor seinem Tod gearbeitet hat.
„Wasserstraßenkreuzung Magdeburg – was soll daran besonderes sein? Da kreuzen sich halt zwei Flüsse oder Kanäle. “ So mein erster Gedanke, als wir uns auf der Rückfahrt von Magdeburg nach Berlin dazu entschlossen hatten, dort kurz anzuhalten.
Verlässt man die Magdeburger Innenstadt und wechselt auf die andere Seite des Elbufers, kann man im Rothehornpark die Aussichtsplattform auf dem Albinmüller-Turm besuchen und von dort einen ganz anderen Blick auf die Stadt genießen.
Im Herzen von Magdeburg steht unübersehbar der Magdeburger Dom, der den offiziellen Namen Dom zu Magdeburg St.Mauritius und Katharina trägt. Ein Besuch darf man bei einem Aufenthalt in Magdeburg nicht verpassen – es gibt hier viel zu entdecken.
Wie in jeder Stadt, die wir besuchen, machen wir uns auf die Suche nach Brauereien, Biergärten und Brauhäusern. Einen Biergarten in Magdeburg zu finden, in dem wir uns wohl gefühlt haben und das Bier schmeckt, war schnell geschehen.
Magdeburg bezeichnet sich als die Ottostadt. Der Name kommt dabei nicht nur von dem berühmtesten Otto der deutschen Geschichte, Otto I., sondern auch von einem „zweiten Otto“, der in der Stadt geboren wurde und arbeitete.
In der Magdeburger Altstadt, fast am Ufer der Elbe, steht die Johanniskirche. Heute wird das Gebäude nicht mehr als Kirche, sondern als Veranstaltungsort genutzt. Besucher sind willkommen und der Ausblick vom Kirchenturm ist einmalig.
Till Eulenspiegel war der Sage nach in Magdeburg, es gibt sogar zwei Geschichten, die darüber berichten. Es ist also nicht verwunderlich, dass man in Magdeburg auch auf Till Eulenspiegel trifft.
Gut 100 Hektar ist der Elbauenpark in Magdeburg groß und wir hatten 100% Erholung, 100% Spaß und 100%igen Überraschungsfaktor bei unserem Besuch.
Magdeburg nennt sich auch die "Ottostadt". Bei einem Besuch im Dommuseum Ottonianum Magdeburg kann man sich auf Spurensuche über einen der beiden "Ottos" , der so viel Einfluß auf die Stadtentwicklung hatte, begeben.
Städtereise nach Magdeburg – Reiseinformationen
Anreise
Mit dem Flugzeug
Magdeburg hat keinen eigenen Flughafen. Die nächsten größeren Flughäfen befinden sich in Leipzig/Halle (110 km entfernt), Hannover-Langenhagen (150 km entfent) und Berlin-Brandenburg (150 km entfernt). Von dort erreicht man die Stadt gut mit dem Auto oder dem Zug.
Mit der Bahn
Der Hauptbahnhof von Magdeburg liegt an der Bahnstrecke mehrere Intercity Strecken. ICEs, die aus Berlin, Köln oder München kommen, halten nicht so häufig in der Stadt.
Nach Berlin fährt ein RegionalExpress und es verkehren zahlreiche Regionalzüge in die Region.
Der Bahnhof ist fußläufig etwa 10 Minuten von der Innenstadt entfernt.
Mit dem Bus
Der Zentrale Busbahnhof (ZOB Magdeburd) liegt am Damaschkeplatz, direkt am Hauptbahnhof. Busunternehmen aus ganz Deutschland fahren die Stadt regelmäßig an. Auch internationale Verbindungen, wie zum Beispiel nach Amsterdam oder Prag, werden von Magdeburg aus angefahren.
Mit dem Auto
Nördlich der Stadt verläuft die Ost-West-Autobahn A2 in Richtung Berlin und Hannover. Im Westen der Stadt befindet sich die A14, die von Leipzig kommt.
Mit dem Schiff
Am Anleger Petriförder gibt es Anlegemöglichkeiten für Flusskreuzfahrtschiffe.
Mit dem Fahrrad
Magdeburg liegt am Elbe-Radweg, der Teil der Nationalroute D 10 ist. Magdeburg bietet sich ideal als Station einer Radwanderung an.
Unterwegs in…
Mit dem Auto
In Magdeburg ist eine Umweltzone im Sinne der Feinstaubverordnung eingeführt. Fahrzeuge der Schadensgruppe 1,2,3 dürfen nicht in diese Zone fahren.
In der Innenstadt rund um den Magdeburger Dom gibt es nur eingeschränkte Parkmöglichkeiten.
Öffentlicher Personennahverkehr
Das Nahverkehrsnetz ist sehr gut ausgebaut. Durch das Stadtgebiet fahren tagsüber 9 Straßenbahn- und 13 Buslinien. Von 21-6 Uhr ist das Angebot eingeschränkt.
Fahrscheine gibt es an Automaten an vielen Haltestellen und in den Straßenbahnzügen.
Die S-Bahn Mittelelbe fährt von Stendal nach Schönebeck durch die Stadt.
Mit dem Schiff
Vom Anleger Petriförder fahren Schiffe der Magdeburger Weißen Flotte zu unterschiedlichen touristischen Touren los.
Parken
In der Innenstadt gibt es keine kostenlosen Parkplätze.
Es gibt einige kostenpflichtige Parkhäuser in den großen Einkaufzentren. Am Schleiufer/Petriförder und Erzbergerstr./Virchowstraße gibt es kostenpflichtige Parkplätze.
Auf den öffentlichen kostenpflichtigen Parkplätzen kann man die Parkscheine per Handy-App lösen und bargeldlos bezahlen. Der Vorteil, die Verlängerung der Parkzeit ist bequem von unterwegs möglich.