Man mag es kaum glauben, aber auch in einer Großstadt wie Berlin kann man wandern. Es gibt zahlreiche ausgeschilderte Wanderwege durch die Stadt.
Quer durch die Stadt verlaufen zum Beispiel die 20 grünen Hauptwege, es gibt den Spandauer Pilgerweg und zahlreiche Strecken durch die grünen Orte Berlins mit unterschiedlich langen Wanderwegen.
Wir wollen einige der Strecken vorstellen und so Berlin von einer ganz anderen Seite zeigen.
Wanderstrecken in Berlin
Wenn das satte Grün der Bäume den Blick in das Unterholz frei gibt, lohnt sich die Wanderung zur Friedhofsbahn besonders. Jetzt kann man die alten Gleisanlagen, vergessene Treppen und ungenutzte Brücken besonders gut entdecken.
Berlin kann man auch wunderschön mit dem Fahrrad entdecken. Gerade die Außenbezirke und vor allem Touren durch die Wälder und entlang des Wassers eignen sich hervorragend für eine Radtour. Man kann diese Strecke aber auch toll wandern!
Im Herbst führte uns eine Wanderung von Lübars in Berlin über die Landesgrenze hinaus nach Brandenburg in das Mühlenbecker Land und wieder zurück nach Lübars. Die Strecke war fast 16 Kilometer lang, lässt sich aber durchaus abkürzen oder verlängern.
Am nördlichen Stadtrand von Berlin in Tegel, fließt ein kleiner Bach durch eins der schönsten Naturschutzgebiete der Stadt – das Tegeler Fließtal. Entlang des Gewässers verläuft ein Wanderweg, der besonders am Wochenende Erholungssuchende anzieht.
Für Berlinbesucher steht in der Regel Sightseeing im Vordergrund, aber Berlin hat mehr zu bieten. Berlin ist grün, mit viel Wasser und es gibt tolle Möglichkeiten zu wandern. Wie wäre es mit einer Wanderung auf dem Havelhöhenweg?
Von Spandau aus nach Schmöckwitz ist es fast eine „Weltreise“ und so wundert es mich nicht, dass der Köpenicker Ortsteil zu meinen „weißen und unbekannten Flecken“ auf der Berliner Landkarte gehört. Wir waren dort, um das zu ändern!