Was wäre ein Aufenthalt in Porto ohne Portwein – nicht vollständig! Entdecke die besten Portweinkeller in Porto, probiere die unterschiedlichsten Portweine und genieße das quirlige Leben in der Stadt.
Was ist Portwein?
Portwein oder auch Port ist ein süßer Wein, der aus dem portugiesischen Douro-Tal kommt. Seinen Namen erhielt er von der Stadt Porto. Dort brachten ihn die Produzenten zur Reifung und Lagerung hin. Im Anschluß verschifften sie den Wein aus den Portweinkeller in Porto in die ganze Welt.

Portwein ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung innerhalb der Europäischen Union. Es dürfen nur Trauben von Reben, die in dem recht begrenzten Gebiet des Douro-Tals wachsen, verwendet werden. Das Gebiet ist etwa 250.000 Hektar groß, etwa 46.000 Hektar davon sind mit Weinreben bepflanzt. Es wachsen dort über 80 verschiedene Rebsorten, von denen aber nur etwa 30 für die Produktion des Portweins zugelassen sind.
Es gibt roten, weißen und rosé Portweine, die je nach Stil, Reifegrad und Qualität in verschiedene Klassifizierungen eingeteilt werden.
Wie wird Portwein hergestellt?
Wie für jedem Wein, müssen die Trauben natürlich zunächst geerntet und anschließend gepresst werden. Danach setzt der Winzer den Most zur Gärung an.
Soweit ist der Prozess wie bei jeder Weinherstellung. Dann beginnt aber der Vorgang, der aus Wein den Portwein werden lässt. In den ausgärenden Most wird Ethylalkohol gegeben. Durch das sogenannte Aufspriten wird die Gärung gestoppt. Der noch vorhandene Restzucker bleibt bestehen und verleiht dem Portwein seinen süßen Geschmack. Für den Winzer ist dieser Prozess der entscheidende Arbeitsschritt. Die Zugabe des Weinbrand ist abhängig davon, wie weit der Wein vergoren ist. Der fertige Portwein muss am Ende einen Alkoholgehalt von 19-22 % erreichen.

Der Vorteil dieser Bearbeitungsmethode ist nicht nur der unnachahmliche Geschmack, sondern auch die lange Lagerungsfähigkeit. Es ist dabei sogar üblich, dass der Portwein in seinen Fässern mindestens 2 Jahre reift. Einige Portwein Typen reifen sogar wesentlich länger. Das hängt allerdings vom Jahrgang ab. Es gibt nicht oft das „sehr gute Jahr“, das ermöglicht die Lagerung länger als 6 Jahre durchzuführen, ohne das der Wein an Qualität verliert. Diese Weine werden dann in der Flasche gelagert.
Portwein – Klassifizierungen
Eine der wichtigsten Klassifizierungen, die auch ein Laie kennen sollte, ist die Unterscheidung in „Ruby“, „Tawny“ oder „Vintage“. Zusätzlich gibt es neben dem bekannten roten Portwein auch weiße und rosé Portweine.
Alle weitere Unterklassifizierungen und Bezeichnungen haben mich nur verwirrt. Ich denke, für einen Weinliebhaber werden sie interessant sein. Für einen Laien, der gerne Portwein in Porto trinken möchte, reicht diese Einteilung.

Ruby Portwein
Der Ruby ist ein recht junger Wein, der nur kurz im Fass lagert und dann in Flaschen abgefüllt wird. Er ist aus Trauben eines durchschnittlichen Jahrgangs entstanden. Lagert dieser Wein zu lang, verliert er an Geschmack. Ein Ruby könnte, wenn er verschnitten in einer Pipe (kleines Fass) lagert noch zu einen Tawny heranreifen.
Der junger Wein hat einen kräftigen Geschmack nach Rotweintrauben und eine kräftig rubinroten Farbe.
Tawny Portwein
Handelt es sich bei der Ernte um einen überdurchschnittlich guten Jahrgang, wird der Portwein durch längere Lagerung geschmacklich immer besser. Diese Jahrgänge bleiben zunächst etwas länger in einem Fass und werden anschließend in die Pipe (kleines Fass) oder in Flaschen zur weiteren Lagerung abgefüllt. In der Pipe reift der Wein schneller, da das Fass etwas luftdurchlässig ist. Der Wein nimmt auch den Geschmack des Holzes an und wird farblich etwas heller. Das Farbspektrum reicht von granatrot, kastanienrot über ein orange-rotbraun bis zu sehr hellen bernstein- oder goldfarbenen Tönen.

Ein Old Tawny Port lagert länger im kleinen Holzfass und ist qualitativ höher angesehen als ein Tawny. Die Bezeichnung gibt es in der Regel nur in Verbindung mit einer der drei Altersangaben: 10, 20, 30 Jahre. Ein Old Tawny darf verschnitten werden: ein 20 Jahre alter Tawny darf zum Beispiel jeweils zur Hälfte aus 10- und 30-jährigem Tawny bestehen.
Der Portwein verliert in der geöffneten Flasche auch nach längerer Zeit kaum seinen Geschmack.
Vintage Portwein
Die Weine der sogenannten Spitzenjahrgänge sind sehr selten. Ein Spitzenjahrgang wird durch eine Kommission offiziell anerkannt. Der Winzer füllt diesen Portwein möglichst früh in Flaschen und lässt ihn dann mindestens 10 Jahre reifen. Oft ist es so, dass der Vintage Wein geschmacklich erst nach Jahrzehnten voll ausgereift ist, da in der geschmacksneutralen, nahezu luftdichten und möglichst dunklen Flasche ohne direkte Beeinflussung durch die Umwelt sich die Inhaltsstoffe nur allmählich umwandeln.
Der Weintrinker sollte bedenken, dass die angebrochene Flasche schnell an Qualität verliert.
White Port
Der White Port wird aus weißen Trauben hergestellt und lagert etwa 3 Jahre. Bei diesem Portwein unterscheidet man nur den Grad der Süßung: sehr süß, süß, halbtrocken, trocken, sehr trocken

Rosé Port
Seit 2008 gibt es auch Rosé Port – der sich im Laufe zahlreicher Portweinproben zu einem meiner Lieblingsweine entwickelt hat. Das Haus Croft war bei der Entwicklung federführend, inzwischen haben weitere Firmen den Rosé im Portfolio. Geschmacklich liegt Rosé zwischen White und Ruby; meist ist er leicht und fruchtig.
Portwein probieren in Porto: Welchen Portweinkeller in Porto wählt man aus?
Der Besuch der Portweinkeller in Porto ist eines der beliebtesten und auch touristischsten Dinge, die man in der Stadt tun kann. Die Preise und das Angebot schwanken recht stark. Was uns auch schwer fiel, war die Wahl des Weinkellers. Wenn man so gar keine Ahnung hat, ist man von der Vielzahl des Angebotes echt überfordert.
Für Weinliebhaber und Portweinkenner gilt der Tip: meidet die billigen Verkostungen! Hier werden qualitativ weniger hochwertige Weine verköstigt und es ist oft eher eine Massenabfertigung ohne große Erklärungen.

Für Newbies ist es bei der ersten Weinprobe noch egal, erst später haben wir wirklich Unterschiede geschmeckt. Was uns zusätzlich aufgefallen ist, dass einige der großen Portweinkeller in Porto nur die Verkostung in Kombination mit einer Führung durch den Weinkeller anbieten. Bei zwei besuchten Weinkellern ging das noch. Danach wurde die Führung, die in der Regel immer alles rund ums Thema Weinanbau, Portwein Herstellung und Familiengeschichte enthält, eher langweilig. Wir haben dann versucht eine Portwein-Verkostung ohne Führung zu besuchen.
Portweinkeller in Porto: Calém
Der Portwein der Firma Calém gehört zu den bekannteren Marken. Wer hier an einer Tour teilnimmt, besucht zunächst ein kleines interaktives Museum. Dort erfährt der Besucher viel über den Weinanbau im Douro-Tal und natürlich auch über das Unternehmen.
Zu bestimmten Uhrzeiten finden geführte Gruppentouren statt. Diese dauern etwa 30 Minuten und werden in Portugiesisch, Englisch, Französisch und Spanisch angeboten. Sie führen in die Weinkeller mit den großen Fässern. Hier erfährt man dann alles rund um das Thema Lagerung des Portweins.
Den Abschluss bildet die Weinverkostung. Je nach gebuchtem Paket bekommt der Gast ein anderes Tastingpaket präsentiert. Es beginnt bei der Verkostung von 2 verschiedenen Portweinen (Classic Paket). Wer etwas „mehr“ möchte kann auch das Angebot mit 3 verschiedenen Portweinen oder die zusätzlichen Ergänzungen mit Schokolade und Käse wählen. Die Preise variieren je Angebot.
Das besondere Highlight ist ein Kombiticket, mit dem man eine Fadoshow und das Portwein Tasting kombinieren kann.
Adresse:
Avenida de Diogo Leite 344
Vila Nova de Gaia
Graham’s Portweinkeller
1820 gründeten die schottischen Brüder Symington die Portweinmarke Graham. Heute gehören dem Unternehmen noch weitere Firmen.
Bevor es zum Tasting geht, erlebt man eine professionelle Führung, in der auch mal Nachfragen gestellt werden können. Diese werden mit viel Fachkenntnis beantwortet, so dass am Ende keine Fragen offen bleiben. Die Führungen werden zu unterschiedlichen Zeiten in Portugiesisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch und Russisch angeboten.
Das anschließende Portwein-Tasting findet in einer angenehmen Umgebung statt. Es gibt die Wahl zwischen verschiedenen Tourpaketen. Neben der reinen Weinverkostung gibt es auch die Möglichkeit das Tasting mit Schokolade und Käse zu erweitern. Jedes Weinpaket ist unterschiedlich zusammengestellt, so dass man sehr gut die Unterschiede schmecken kann.
Adresse:
Rua do Agro, 141
Vila Nova de Gaia
Poças – familiengeführter Portweinkeller in Porto
Der Portweinkeller Poças ist einer der wenigen Portweinkeller in Porto, die noch in portugiesischem Familienbesitz sind. Er ist etwas kleiner, als andere Keller und bietet nur einen kurzen Rundgang an. Die Touren werden in Portugiesisch, Englisch, französisch, Spanisch und italienisch angeboten.
Die Weinprobe findet im Anschluß in einem Weingeschäft statt. Es gibt 3 verschiedene Portweine, weiß, Ruby und einen 10 Jahre alten Tawny. Wer möchte, kann natürlich das Tasting mit weiteren Angebotsmöglichkeiten erweitern.
Adresse:
Rua Visconde das Devesas, 168
Vila Nova de Gaia
Cockburn’s
Der Portweinkeller von Cockburn’s ist einer der größten Portweinkeller in Porto. Während wir auf den Beginn unserer Führung warteten, konnten wir eine kleine Ausstellung besichtigen. In Schaukästen lagen Fotos, Dokumente und Zeichnungen, die sich mit der Geschichte der Firma beschäftigten.

Bei einem geführten Rundgang durch den Weinkeller wurde sehr ausführlich auf die Produktion des Portweins eingegangen. Besonders gut hat mir gefallen, dass nicht nur die wunderschönen alten Fässer gezeigt wurden, sondern auch die modernen Lagertanks. Die etwas minderwertigeren Portweine, die in den Massenhandel geliefert werden, lagern dort. Für diese Mengen ist es heute kaum noch möglich ausreichend Fässer zu produzieren.

In einem Gang zeigte man uns Regale mit vielen sehr eingestaubten Flaschen. Hierbei handelt es sich um Vintage Portweine, die zum Teil schon über 20 Jahre und länger dort lagern.

Etwas ganz besonderes ist die Arbeit der Küfer, der Fasshersteller. Cockburn’s besitzt einen Kellerbereich, in dem Küfer Weinfässer reparieren und herstellen. Wer in der Woche an einer Führung teilnimmt, kann das Glück haben den Arbeitern über die Schulter schauen zu können.

Die Führung hat mir sehr gefallen. Der Guide war sehr locker und hat hervorragend erzählt und erklärt. Die Führungen werden in Portugiesisch, Englisch, Französisch und Spanisch angeboten.
Zum Abschluss ging es dann zur Portweinverkostung. Wir hatten ein Paket gebucht, bei dem uns 3 Portweine vorgestellt wurden: Cockburn’s Special Reserve, Cockburn’s Late Bottled Vintage, Cockburn’s Tawny Port 10 Jahre.

Schon farblich unterschieden sich die Weine sehr. Auch beim Geruch konnte ich sehr schnell Unterschiede erkennen. So ließen sich leicht Fruchtnoten gut unterscheiden und vor allem der Tawny roch recht „schwer“ und intensiv. Dieser Portwein hat mir persönlich auch am besten geschmeckt. Der beliebteste Portwein von Cockburn’s ist der Special Reserve. Diesen empfand ich als viel zu süß. Aber so unterschiedlich können Geschmacksempfindungen sein.
Adresse:
Rua Serpa Pinto, 346
Vila Nova de Gaia
Burmester
Die Keller von Burmester liegen direkt unterhalb der wunderschönen Brücke, die von Porto nach Vila Nova de Gaia führt.

Eine Verkostung der Weine war auch auf Nachfrage nur in Verbindung mit einer geführten Tour möglich. Da wir an diesem Tag schon eine Tour erlebt hatten und eigentlich nur den unterschiedlichen Geschmack erleben wollten, verzichteten wir auf den Besuch.

Bei Burmester werden Führungen in Portugiesisch, Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch angeboten. Wie auch in den anderen Portweinkeller in Porto kann man unterschiedliche Pakete buchen, die verschiedene Portweine beinhalten.
Adresse:
Largo Dom Luís I 1,
4400-111 Vila Nova de Gaia
Ferreira
Antónia Ferreira ist bei der Gründung ihrer Portweinkellerei in ein Männerdomäne vorgedrungen. Schon das macht den Besuch zu etwas besonderem und einzigartigen. Hier findet man auch eine der wenigen Tourangebote in deutsch. Sicherlich für viele deutsche Urlauber ein Grund, warum sie gerne dort auf Entdeckungstour gehen.
Während der Tour besucht man ein kleines Museum mit persönlichen Gegenständen der Firmengründerin, bekommt ausführlich das Thema Portwein näher gebracht und sieht natürlich auch die imposanten Weinfässer in den Kellern. Es besteht auch die Möglichkeit die ehemalige Küferei zu besichtigen.
Die Portweinverkostung am Ende der Tour gibt dem Gast die Möglichkeit verschiedene Portweine zu probieren.
Adresse:
Avenida Ramos Pinto, 70
Vila Nova de Gaia
Taylor’s
Die meisten Besucher in Porto kennen den Portweinproduzenten Taylor’s. Der Weinkeller liegt nicht ganz zentral und etwas oberhalb der Stadt. Von der Terrasse hat man gerade in den Abendstunden einen traumhaften Blick auf Porto. Schon alleine dafür lohnt es sich dorthin zu gehen.

Wer die Taylor’s Portweinkeller besuchen möchte, kann jederzeit während der Öffnungszeiten dorthin gehen. Es gibt keine begleiteten Führungen, sondern einen Audioguides (in 13 verschiedenen Sprachen), der den Besucher begleitet. Dadurch war es uns möglich wirklich nur die Informationen im Museum zu hören, die uns interessierten. Ich empfand das als sehr angenehm, vor allem weil kein Guide zur Eile antrieb und wir wirklich in Ruhe alles betrachten konnten.

Der Rundgang, wenn man alles Texte hört, dauert gut eine Stunde und führt an 11 Stationen vorbei.

Im Anschluss geht es dann in einen extra Raum zur Portwein-Probe. Wir waren kaum im Raum, da wies uns ein Kellner schon einen Tisch zu. Jeder bekommt hier zwei Portweine zum probieren. Bei uns war es ein Chip Dry Port (weiß) und einen 2017 Taylor’s Bottled Vintage Port. Nachdem die Gläser eingeschenkt waren, war der Kellner auch nicht mehr gesehen. Andere Gäste wurden ständig angesprochen und diese erweiterten ihr Tasting mit weiteren Weinen und Snacks aus der recht teuren Karte. Wir sahen anscheinend nicht nach potentiellen Kunden aus und wurden nicht weiter angesprochen.
Der weiße Port war nicht ganz mein Geschmack. Man schmeckt hier den Alkohol richtig heraus, ich fand er war fast schon ein Schnaps und kein Wein. Der rote Portwein war sehr gut und hatte einen angenehm weichen Geschmack. Von diesem Wein hätte ich bestimmt noch ein Glas nachbestellt, wenn wir dort netter bedient worden wären.

Adresse:
Rua do Choupelo, 250
Vila Nova de Gaia
Sandeman
Es gibt Orte, da drehen wir gleich wieder um und geben ihnen keine Chance. So ging es uns bei Sandeman. Ein vollkommen gelangweilter und wenig kommunikativer Mensch saß am Eingang. Nachdem wir gefragt hatten, ob eine Verkostung auch ohne Führung des Portweinkellers in Porto möglich sei, kam ein schroffes „Nein“. Kein Versuch uns eine Tour zu verkaufen, uns den Portwein schmackhaft zu machen oder uns irgendwie als zahlenden Kunden zu gewinnen.
Also drehten wir um und wissen nun nicht, ob sich der Besuch gelohnt hätte.
Adresse:
Largo de Miguel Bombarda 3,
4400-072 Vila Nova de Gaia
Espaço Porto Cruz
Direkt am Ufer liegend befindet sich das Porto Cruz, in dem man nur Portwein verköstigen kann. Es ist ein reiner Verkaufsraum, in dem auch geführte Gruppen einen kurzen Stopp einlegen. Wir wurden hier super freundlich bedient und unser Tasting in jedem einzelnen Schritt professionell begleitet. Preislich lag die Portweinprobe ähnlich wie in den Portweinkellern.

Ich habe mich hier für ein Tasting mit 4 verschiedenen Portweinen und 4 Pralinen entschieden. Patrick hat 3 Portweine probiert. Schon beim ersten Einschenken fiel auf, die Gläser wurden wesentlich großzügiger gefüllt als in den Weinkellern.

Ich habe bei meiner Portweinprobe einen weißen Port, einen Rosé, einen Ruby und einen Tawny präsentiert bekommen. Mein eindeutiger Favorit – der Rosé!
Für uns war es ein wirklich angenehmer Besuch, bei dem ich mit dem Rosé eine ganz andere Geschmacksrichtung kennengelernt habe.

Adresse:
Largo Miguel Bombarda,
4400-222 Vila Nova de Gaia
Portweinkeller in Porto: Augusto’s
Etwas versteckt in einer kleinen Gasse kamen wir am Augusto’s vorbei. Sicherlich war auch der strömende Regen ein Grund, warum wir dort einkehrten. Es war eine gute Wahl, wir wurden sehr freundlich begrüßt und es gab sogar die Möglichkeit ohne Weinkellertour die Portweine zu probieren.

Wir haben 3 verschiedene Portweine getrunken, die uns ausgesprochen gut geschmeckt haben. Mein Favorit war der Tawny mit seinem vollmundigen Geschmack.
Adresse:
R. de França 10,
4400-174 Vila Nova de Gaia
Piano Douro Valley
Der Regen hatte nicht nachgelassen und so gingen wir nur 2 Türen weiter in ein Restaurant, dass auch Portwein Verköstigungen anbietet.
Vier verschiedene Weine mit etwas Käse ließen uns das schlechte Wetter schnell vergessen. Die weine waren geschmacklich nicht ganz so intensiv und ich empfand sie an diesem Tag als weniger süß als andere bisher probierten Portweine.

Ein toller Ort auch einmal abseits der bekannten Portweinkeller Wein zu probieren.
Adresse:
R. de França 14,
4400-174 Vila Nova de Gaia, Portugal
Wie man in den Portweinkeller in Porto Geld sparen kann
Portwein trinken in Porto kann auf Dauer recht teuer werden. Gerade wenn man viele verschiedene Angebote ausprobieren möchte sollte man gut gucken und nach Angeboten suchen.
Es besteht die Möglichkeit auf verschiedene Weise Geld sparen.
Die einfachste Methode:
Man sucht sich einen der günstigen Portweinkeller in Porto heraus wie zum Beispiel Calém.
Kombiticket buchen:
Wer genau weiß, dass er in Porto weitere Aktivitäten besuchen möchte, kann Kombitickets buchen. Es gibt zum Beispiel das Angebot Portweinkeller + Fado-Show oder die Kombination Schifffahrt + Portwein.
Besuch kleiner Tastingrooms:
Abseits der großen Weinkeller gibt es zahlreiche kleine Bars, Restaurants, Showrooms die ein vielfältiges Angebot präsentieren. Hier kann man auch mal nur einen Portwein trinken.
Besuch im Douro Valley:
Wir waren auch im Douro Valley und haben dort an drei verschiedenen Stationen verschiedene Portweine kennen gelernt. Eine tolle Möglichkeit nicht nur Wein zu trinken, sondern auch die Umgebung kennen zu lernen.
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