Bei unseren Streifzügen durch die Stadt kommen wir auch an den Sehenswürdigkeiten vorbei, für die viele Menschen nach Berlin reisen. Oft lässt man gerade diese Orte in seiner Heimatstadt unbeachtet – wir nicht! Wir sind auf den Spuren der Berliner Sehenswürdigkeiten in der Stadt unterwegs und stellen sie hier nach und nach vor.
Berliner Sehenswürdigheiten entdecken
Eine der schönsten Brücken in Berlin, so finde ich, ist die Oberbaumbrücke, die eine Verbindung zwischen Kreuzberg und Friedrichshain über die Spree herstellt.
Berlin Pankow – Ortsteil Buch, hier steht das etwas unbekanntere Sowjetische Ehrenmal Buch am Rande des Schlossparks. Es ist eins von 12 Sowjetischen Ehrenmälern in Berlin.
Weht die Fahne auf dem Dach… ein untrügliches Zeichen am Schloss Bellevue … der Bundespräsident befindet sich auf dem Berliner Stadtgebiet. Ob er dann in seiner Dienstwohnung am Berliner Stadtrand oder in seinen Arbeitsräumen im Schloss ist, kann man nur erahnen, wenn man am Rand des Großen Tiergartens spazieren geht.
Wir steigen am Bahnhof Grunewald aus der S-Bahn und verlassen den Bahnsteig, an dem täglich die Züge ein- und ausfahren. Die Fußgängerunterführung bringt uns nicht nur in das Bahnhofsgebäude, sondern auch an einen Ort, dem man heute nicht mehr auf den ersten Blick ansieht, was hier grausames geschehen ist, das Gleis 17 am Bahnhof Grunewald.
Neben dem Brandenburger Tor ist der Berliner Reichstag nicht nur ein Wahrzeichen der Stadt, sondern auch mit das bekannteste Gebäude in Deutschland. Hier zieht es täglich tausende von Berlinbesucher dort hin, die nicht nur von außen, sondern auch von innen einen Blick auf das geschichtsträchtige Gebäude werfen wollen.
Es gibt kaum einen Berlin Besucher, der nicht die East Side Gallery besucht. Hier ist auf einem erhalten gebliebenen Stück Berliner Mauer eine Open-Air-Galerie entstanden, die sich wirklich sehen lassen kann.
Im Berliner Ortsteil Mitte entstand nach dem Zweiten Weltkrieg eine Grünfläche von etwa 6 Hektar. Sie wird begrenzt durch die Karl-Liebknecht-Straße, den Bahnhof Alexanderplatz, die Rathausstraße und die Spandauer Straße.
Fährt man auf dem Berliner S-Bahn-Ring kommt zur Station Messe Nord. Hier ist besonders zu Messezeiten viel los, von hier aus kommt man zum Messezentrum Berlin. Aber nicht nur das. Hier steht auch das ICC Berlin, der Berliner Funkturm, das Haus des Rundfunks und nicht weit entfernt befindet sich der Theodor-Heuss-Platz.
„Wo warst du in Berlin“?, fragt man Berlinbesucher häufig. Die meisten antworten dann „Alexanderplatz“, aber meinen sie wirklich den Alexanderplatz?
Läuft man die John-Foster-Dulles-Allee vom Berliner Reichstag in Richtung Schloss Bellevue kann man die Schwangere Auster und das Carillon eigentlich nicht übersehen – vorausgesetzt man weiß wonach man gucken muss.
Das Sowjetische Ehrenmal in der Schönholzer Heide ist eher unbekannt, aber ich finde nicht weniger beeindruckend als die Ehrenmäler in Treptow und am Brandenburger Tor.Durch einen Tipp bin ich auf das Ehrenmal aufmerksam geworden und so sind wir nach Pankow gefahren, um auf Entdeckungstour zu gehen.
Ich glaube jeden Berlin-Besucher zieht es einmal zum Brandenburger Tor und auf den Pariser Platz. Das Tor ist das bekannteste Wahrzeichen, ein guter Grund auch als Berliner einfach einmal vorbei zu fahren und auf den touristischen Pfaden zu wandeln.
Ich bin Berlinerin – hier geboren und mit der Berliner Mauer aufgewachsen, habe den Fall der Mauer und das Zusammenwachsen der Stadt erlebt. Nach Jahren bin ich nun zum ersten Mal zur Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße gefahren.
Auf etwa halber Wegstrecke zwischen Brandenburger Tor und dem Potsdamer Platz befindet sich das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ oder auch „Holocaust-Denkmal“. Ein Ort, den man gesehen haben muss und eine Ausstellung, die mich emotional sehr mitgenommen hat.
Aussichtspunkte sind für mich einfach bei jeder Stadtentdeckung das Highlight. Da war ein Besuch auf dem Panoramapunkt am Potsdamer Platz genau das Richtige für mich.
Berlin hat viele Plätze, die mich begeistern. Einer der wohl schönsten Plätze der Stadt ist der Gendarmenmarkt. Die Gebäude auf dem Platz sind wirklich beeindruckend und ich entdecke immer wieder Details, die ich zuvor nicht gesehen habe.
Für uns Spandauer gehört sie einfach zum Stadtbild, die Zitadelle Spandau. Für Berlin Besucher ist die Renaissancefestung eine der Sehenswürdigkeiten im Bezirk Spandau, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Im Ortsteil Charlottenburg steht eins der schönsten Schlösser Berlins. Wir haben einen kleinen Spaziergang rund um das Schloss unternommen und das schöne Wetter im Schlosspark genossen.
Unser Streifzug durch Berlin führte uns zum Sowjetische Ehrenmal im Tiergarten, dass direkt an der Straße des 17.Juni, keine 300 Meter vom Reichstag entfernt liegt.
Ich liebe es, Berlin zu entdecken. Leider nimmt man sich für seine Heimatstadt oft viel zu wenig Zeit und zusätzlich ist Berlin nicht gerade klein. Da ist man oft mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln, gerade von meinem Heimatbezirk Spandau aus, schnell mal eine Stunde unterwegs, bis man das gewünschte Ziel erreicht. Der Treptower Park gehört für…
- unterwegs in der Großsiedlung Siemensstadt Da lebe ich nun über 25 Jahre in Siemensstadt, aber so wirklich beschäftigt habe ich mich bisher wenig mit der Architekturgeschichte meines Kiezes. Klar habe ich ab und zu Touristengruppen hier entlanglaufen sehen und auch die Hinweisschilder an einigen Häuserreihen kenne ich. Aber da muss erst 100 Jahre Bauhaus…
Verlassen liegt sie auf dem Teufelsberg im Grunewald, die ehemalige US Radar- und Abhörstation Teufelsberg. Heute erinnern nur noch verfallene Bauten an ein bewegtes Stück Geschichte in Berlin.
Das Berliner Nahverkehrssystem ist sehr gut ausgebaut. Mit Bus, S-Bahn, U-Bahn oder Straßenbahn kann man die ganze Stadt erkunden. Tagestickets oder auch Touristentickets sind gar nicht so teuer und wenn man die richtige Strecke auswählt spart man sich teure Bustouren, die von anderen Veranstaltern angeboten werden.
Die Glienicker Brücke ist eigentlich eine recht unscheinbare Brücke, die Berlin und Potsdam miteinander verbindet. Sie spannt sich über die Havel und wäre eigentlich kaum erwähnenswert, wenn nicht hier die Agentenaustauschaktionen des Kalten Krieges stattgefunden hätten.
Die Siegessäule in Berlin steht auf dem Großen Stern mitten im Großen Tiergarten in Berlin. Sie wurde nach einem Entwurf von Heinrich Strack erbaut und steht heute unter Denkmalschutz.
Das Berliner Olympiastadion ist auf jeden Fall eine Besichtigung wert. An veranstaltungsfreien Tagen kann man alleine oder auch mit einer Führung diesen geschichtsträchtigen Ort erkunden.