Frankreich liegt in Westeuropa und ist flächnmäßig das größte Land in Westeuropa. Urlaub in Frankreich ist Abwechslungsreich: Meer, Berge, Kultur und vor allm Kulinarik ziehen Besucher aus der ganzen welt nach Frankreich.
Die Hauptstadt und größte Stadt ist Paris. Der Eiffelturm und der Arc de Triomphe sind zwei der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Eine Städtereise nach Frankreich ist für viele Urlauber ein romantischer Kurztrip, es lohnt sich aber durchaus etwas länger zu bleiben.
Urlaub in Frankreich verbinden viele mit Kulinarik, die Gastronomie genießt einen hervoragenden Ruf. Das Weinland Frankreich und die französische Riviera sind sehr beliebt bei Urlaubern.
Entdeckt unsere Reiseziele in Frankreich
Paris die Stadt der Liebe, Stadt der Kultur, Stadt mit Geschichte.Die französische Hauptstadt ist eine der bedeutendsten Großstädte in Europa. Hier ist und war das politische Zentrum Frankreichs, hier trifft modernste Architektur auf historische Bauwerke, hier lebt die französische Lebensart direkt neben multikulturellen Traditionen – eine Weltstadt mit Charme.
Eine kleine Welt für sich ist der große Freizeitpark Disneyland Paris in Frankreich. Hier strahlen nicht nur Kinderaugen bei einem unvergesslichen Aufenthalt.
Im westlichen Mittelmeer liegt die französische Insel Korsika. Urlaub auf Korsika ist abwechslungsreich und vielfältig.
Die Normandie, gelegen im Nordwesten Frankreichs, ist eine Region voller Kontraste und unvergesslicher Erlebnisse. Sie zieht Besucher mit ihrer einzigartigen Mischung aus kulturellem Reichtum, historischer Bedeutung und natürlicher Schönheit an.
Okzitanien liegt im Süden von Frankreich ist eine von der französischen Verwaltungsregionen. Einen Urlaub in Okzitanien lockt jedes Jahr unzählige Touristen an.
Reiseinformationen zu Frankreich
Anreise
Mit dem Flugzeug
Die größten Flughäfen des Landes befinden sich in Paris, Lyon und Marseille. Zusätzlich gibt es zahlreiche kleinere Flughäfen, die aber häufig auch international angeflogen werden.
Innerhalb Frankreichs kann man kleinere Flughäfen oft über das Drehkreuz Paris erreichen.
Mit der Bahn
Das Eisenbahnnetz in Frankreich bietet attraktive Fahrverbindungen auf einigen Hochgeschwindigkeitsstrecken an. Es besteht Reservierungspflicht für die Hochgeschwindigkeitszüge (TGV, ICE, Thalys, Eurostar).
Andere Streckenverbindungen werden oft viel seltener befahren. Hier werden häufig Busse angeboten, die die gleiche Strecke paralell befahren und auch mit der Bahnfahrkarte genutzt werden können.
Mit dem Bus
Aus Deutschland kommt man mit Anbietern von Busfernreisen gut nach Frankreich.
Es werden Busverbindungen auf die iberische Halbinsel und sogar nach Marokko angeboten.
Mit dem Auto
Nach und durch Frankreich führen zahlreiche Autobahnen. Das Streckennetz ist gut ausgebaut.
Die meisten Autobahnen sind mautpflichtig! Die Berechnung der Gebühren ist abhängig von den gefahrenen Kilometern. An speziellen Mautstationen bezahlt man – aber Achtung, manchmal ist nur Barzahlung möglich. Es besteht auch die Möglichkeit über ein elektronisches Systen (Télépéage-System mit einem RFID-Sender an der Windschutzscheibe) und dem nachträglichen Abrechnen überdie Kreditkarte zu bezahlen. Der Sender ist vor Ort bei den grenznahen Mautstellen der SANEF erhältlich.
Das Autobahnnetz in der Bretagne ist kostenfrei!
Mit dem Schiff
Viele der Küstenstädte Frankreichs verfügen über einen Hafen. Es bestehen zum Beispiel Verbindungen nach Algerien, Korsika, Grossbritannien und Irland.
Mit dem Fahrrad
Durch Frankreich verlaufen die europäischen Fernradwegs EuroVelo 3, EuroVelo 4 und EuroVelo 6.
Einreisebestimmungen / Visum
Für die Einreise nach Frankreich benötigen deutsche Staatsangehörige einen Reisepass oder Personalausweis. Reisedokumente außer dem vorläufigen Personalausweis dürfen seit höchstens einem Jahr abgelaufen sein.
Unterwegs in…
Mit der Bahn
Der Bahnverkehr wird fast ausschließlich über den Anbieter der Staatsbahn SNCF angeboten.
Das Streckennetz unterteilt sich in das gut ausgebaute und häufig befahrene Hochgeschwindigkeitsnetz und das Regionalbahnetz.
Die Hochgeschwindigkeitszüge benutzten meist ihre eigenen Bahntrassen und halten nicht so häufig. Es kann sogar vorkommen, dass sie nicht am Hauptbahnhof sondern nur an einem kleineren Bahnhof halten, um keine Zeit zu verlieren. Von dort kommt man dann mit Shuttelbussen in die Stadt.
Die Regionalzüge verbinden das Umland großer Ballungszentren recht weitmaschig. Es gibt sogar viele Kleinstädte, die nicht ans Bahnnetz angeschlossen sind.
Öffentliche Verkehrsmittel
Das Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs ist in Frankreich recht ausgedünnt. Besonders in den Abendstunden und am Wochenende fahren Busse und Straßenbahn sehr selten.
Viele Städte haben begonnen ihre Innenstädte autofrei umzugestalten. Am Stadtrand gibt es große Parkplätze von denen man dann mit der Straßenbahn ins Stadtzentrum gelangt.
Mit dem Auto
Das Straßennetz ist in den meisten Regionen sehr gut ausgebaut. Generell fährt man recht zügig. An Fußgängerüberwegen wird leider nicht immer angehalten. Allerdings ist eine rote Ampel auch für Fußgänger nicht unbedingt ein Zeichen zu warten.
Es gelten folgende Geschwindigkeitsregelungen:
- im Ort 50 km/h
- außerhalb des Ortes 80 km/h – bei Nebel 50 km/h
- Autobahn 130 km/h – bei Regen 110 km/h
Die Blutalkoholgrenze liegt bei 0,5 ‰ und 0,2 ‰ innerhalb der ersten drei Jahre nach Führerscheinerwerb.
Autobahnen werden in Frankreich mit blauen Wegweisern, blauen Symbolen und blauen Distanztafeln angezeigt. Péage bedeutet, dass die angezeigte Autobahnstrecke mautpflichtig ist.
Routes Nationales, teilweise doppelspurig ausgebaute nicht mautpflichtige Hauptstraßen, werden mit grünen Wegweisern ausgeschildert.
Es gibt zusätzlich einige Verkehrsregen, die von Regeln in Dutschland abweichen:
- Straßenbahnen haben immer Vorfahrt
- die Vorfahrtsstraßen enden am Ortsschild
- Ein kreuzförmiges rotes Lichtzeichen an der Rückseite von Ampeln des Gegenverkehrs zeigt, dass dieser rot hat und ein Linksabbiegen bei eigener grüner Ampel möglich ist.
- Gelb blinkende Pfeile bei rot geschalteten Ampeln zeigen an, dass in die „gelbe Richtung“ weitergefahren werden darf, wobei der Querverkehr Vorfahrt hat.
- Vorfahrt haben immer die in den Kreisverkehr einfahrenden Fahrzeuge. Außnahme: das Verkehrszeichen „CÉDEZ LE PASSAGE“ (Vorfahrt achten) steht am Kreisverkehr
- Begrenztes und kostenloses Parken ist mit Parkscheiben in den Zones Bleues (blauen Markierungen am Bordsteinrand oder auf der Straße) möglich.
- Parkverbot besteht bei gelben Streifen am Fahrbahnrand.
Maut
Die Autobahnen sind überwiegend mautpflichtig (auf Wegweisern stets mit dem Zusatz „péage“ gekennzeichnet). Die Gebühren müssen nach gefahrender Strecke und Fahrzeugtyp entrichtet werden.
Die Maut kann meistens über ein Ticketsystem an Schaltern bezahlt werden. In den Ein- und Ausfahrtbereichen der Mautstellen sind die Fahrspuren nicht markiert. Die Straße verbreitert sich zuvor und wird anschließend wieder schmaler. Offene und geschlossene Passierstellen sind deutlich markiert.
Es gibt extra gelb markierte Spuren für die Nutzer besonderer Zahlmethoden wie der elektronischen Liber-t Box. Spuren mit Euro- oder Münzzeichen weisen auf Bargeldzahlungen hin. Hier kann nur mit Münzen bezahlt werden, die passend in einen Trichter geworfen werden. Es existiert immer eine Spur für die Zahlung mit Kreditkarte.
Beste Reisezeit
Der Frühling und der Sommer (April bis August) ist der beliebteste Reisezeitraum in Frankreich. Im August, dem Urlaubsmonat in Frankreich, haben viele Geschäfte und Restaurants zu.
Das Klima hängt von der besuchten Region ab. Generell lässt sich aber festhalten: Im Winter fällt in den Bergen Schnee. Im Winter ist es im Mittelmeergebiet mild, im Sommer ist es heiß und trocken.
Sprache
Die Hauptsprache in Frankreich ist Französisch. Es gibt zahlreiche Regionen, in denen die unterschiedlichsten Dialekte gesprochen werden.
Stromstecker
In Frankreich werden Stecker des Typs C und E eingesetzt. Typ C ist zwar mit Steckdosen in Deutschland kompatibel – die Abdeckung liegt aber nicht bei 100%. Wer auf Nummer sicher gehen will, besorgt sich vorab einen Reiseadapter.
Trinkgeld
In Frankreich ist im Rechnungsbetrag bei Bistros, Cafés oder Restaurants eine Servicepauschale von 15% enthalten. Es wird trotzdem gerne gesehen, wenn der Gast freiwillig ein Trinkgeld von 10% des Rechnungsbetrags auf einem Tellerchen oder in einem Korb hinterlässt. Wer mit der Kreditkarte zahlt, lässt das Trinkgeld zusätzlich auf dem Tisch liegen. Das Trinkgeld wird nicht einfach auf den Rechnungsbetrag aufgeschlagen, da der ausgewiesene Betrag versteuert werden muss und oft nicht beim Kellner ankommt.
Bei Taxifahrten werden in der Regel 10% des Fahrpreises an Trinkgeld gegeben.
Im Hotel gibt man dem Zimmermädchen auch ein ein paar Euro sowie in teuren Hotels dem Portier bzw. dem Kofferträger.