Berlin ist eine Stadt, die Geschichte, Gegenwart und Zukunft auf einzigartige Weise miteinander verbindet. Wer die deutsche Hauptstadt besucht, begegnet auf Schritt und Tritt Zeugnissen einer bewegten Vergangenheit, innovativer Architektur und einer lebendigen Kulturszene. Die weltbekannten Berliner Sehenswürdigkeiten darf man da natürlich nicht verpassen.
Ein Spaziergang durch Berlin gleicht einer Zeitreise. In den Straßen spiegeln sich die Epochen wider: von preußischer Pracht über die Spuren der Teilung bis hin zur modernen Metropole.
Die Stadt lädt dazu ein, ihre Sehenswürdigkeitenzu entdecken. Viele der bekanntesten Orte sind fußläufig miteinander verbunden, sodass sich Berlin auch gut zu Fuß erkunden lässt. Man sollte allerdings bei der Planung darauf achten, dass die Stadt groß ist, sehr groß! Die Strecken können manchmal weiter sein, als sie auf dem Stadtplan wirken.
Wer die Stadt komfortabler entdecken möchte, nutzt die zahlreichen Hop-on-Hop-off-Bustouren oder entdeckt die Stadt vom Wasser aus bei einer Bootsfahrt auf der Spree. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel bieten sich an, um in der Stadt mobil zu sein. Die Busse 100 und 200 fahren zum Beispiel fast schon eine Sightseeingsstrecke durch die Stadt. Ein Tipp, nutzt die Berlin WelcomeCard oder den Museumspass. Diese bieten nicht nur Ermäßigungen für zahlreiche Sehenswürdigkeiten, sondern auch freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. So lässt sich die Stadt entspannt und individuell entdecken.
Wer sich für Geschichte interessiert, ist in Berlin an genau der richtigen Adresse. Museen, Denkmäler und Gedenkstätten erzählen von den prägenden Ereignissen des 20. Jahrhunderts und laden zur Auseinandersetzung auch mit kritischen Themen ein. Besonders lohnenswert ist der Besuch der Museumsinsel, die mit ihren herausragenden Sammlungen und der beeindruckenden Architektur ein Highlight für Kunst- und Kulturliebhaber darstellt.
Berliner Sehenswürdigkeiten entdecken
Berlin und Berge? Man mag es kaum glauben, aber im Viktoriapark befindet sich der Berliner Kreuzberg, die höchste innerstädtische Erhebung der Stadt.
Im Berliner Ortsteil Mitte entstand nach dem Zweiten Weltkrieg eine Grünfläche von etwa 6 Hektar. Sie wird begrenzt durch die Karl-Liebknecht-Straße, den Bahnhof Alexanderplatz, die Rathausstraße und die Spandauer Straße. Hier steht mit dem Roten Rathaus eins der bekanntesten Gebäude der Stadt
Für jemanden, der in Berlin in den 1960er Jahren geboren worden ist, gehört dieser Ort einfach in die Stadt. Besucher aus aller Welt stehen heute am Checkpoint Charlie in Berlin und können sich nicht vorstellen, dass hier einst ein Grenzübergang von einem Teil der Stadt in den anderen existierte.
Eine der schönsten Brücken in Berlin, so finde ich, ist die Oberbaumbrücke, die eine Verbindung zwischen Kreuzberg und Friedrichshain über die Spree herstellt.
Weht die Fahne auf dem Dach… ein untrügliches Zeichen am Schloss Bellevue … der Bundespräsident befindet sich auf dem Berliner Stadtgebiet. Ob er dann in seiner Dienstwohnung am Berliner Stadtrand oder in seinen Arbeitsräumen im Schloss ist, kann man nur erahnen, wenn man am Rand des Großen Tiergartens spazieren geht.
Wir steigen am Bahnhof Grunewald aus der S-Bahn und verlassen den Bahnsteig, an dem täglich die Züge ein- und ausfahren. Die Fußgängerunterführung bringt uns nicht nur in das Bahnhofsgebäude, sondern auch an einen Ort, dem man heute nicht mehr auf den ersten Blick ansieht, was hier grausames geschehen ist, das Gleis 17 am Bahnhof Grunewald.
Neben dem Brandenburger Tor ist der Berliner Reichstag nicht nur ein Wahrzeichen der Stadt, sondern auch mit das bekannteste Gebäude in Deutschland. Hier zieht es täglich tausende von Berlinbesucher dort hin, die nicht nur von außen, sondern auch von innen einen Blick auf das geschichtsträchtige Gebäude werfen wollen.
Es gibt kaum einen Berlin Besucher, der nicht die East Side Gallery besucht. Hier ist auf einem erhalten gebliebenen Stück Berliner Mauer eine Open-Air-Galerie entstanden, die sich wirklich sehen lassen kann.
Der Anziehungspunkt im Park am Fernsehturm ist der Berliner Fernsehturm. Er zählt zu bekanntesten und wichtigsten Bauwerken in Berlin und ist ein Wahrzeichen der Stadt.
Fährt man auf dem Berliner S-Bahn-Ring kommt zur Station Messe Nord. Hier ist besonders zu Messezeiten viel los, von hier aus kommt man zum Messezentrum Berlin. Aber nicht nur das. Hier steht auch das ICC Berlin, der Berliner Funkturm, das Haus des Rundfunks und nicht weit entfernt befindet sich der Theodor-Heuss-Platz.
„Wo warst du in Berlin“?, fragt man Berlinbesucher häufig. Die meisten antworten dann „Alexanderplatz“, aber meinen sie wirklich den Alexanderplatz?
Läuft man die John-Foster-Dulles-Allee vom Berliner Reichstag in Richtung Schloss Bellevue kann man die Schwangere Auster und das Carillon eigentlich nicht übersehen – vorausgesetzt man weiß wonach man gucken muss.
Ich glaube jeden Berlin-Besucher zieht es einmal zum Brandenburger Tor und auf den Pariser Platz. Das Tor ist das bekannteste Wahrzeichen, ein guter Grund auch als Berliner einfach einmal vorbei zu fahren und auf den touristischen Pfaden zu wandeln.
Ich bin Berlinerin – hier geboren und mit der Berliner Mauer aufgewachsen, habe den Fall der Mauer und das Zusammenwachsen der Stadt erlebt. Nach Jahren bin ich nun zum ersten Mal zur Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße gefahren.
Auf etwa halber Wegstrecke zwischen Brandenburger Tor und dem Potsdamer Platz befindet sich das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ oder auch „Holocaust-Denkmal“. Ein Ort, den man gesehen haben muss und eine Ausstellung, die mich emotional sehr mitgenommen hat.
Aussichtspunkte sind für mich einfach bei jeder Stadtentdeckung das Highlight. Da war ein Besuch auf dem Panoramapunkt am Potsdamer Platz genau das Richtige für mich.
Berlin hat viele Plätze, die mich begeistern. Einer der wohl schönsten Plätze der Stadt ist der Gendarmenmarkt. Die Gebäude auf dem Platz sind wirklich beeindruckend und ich entdecke immer wieder Details, die ich zuvor nicht gesehen habe.
Für uns Spandauer gehört sie einfach zum Stadtbild, die Zitadelle Spandau. Für Berlin Besucher ist die Renaissancefestung eine der Sehenswürdigkeiten im Bezirk Spandau, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Im Ortsteil Charlottenburg steht eins der schönsten Schlösser Berlins. Wir haben einen kleinen Spaziergang rund um das Schloss unternommen und das schöne Wetter im Schlosspark genossen.
Unser Streifzug durch Berlin führte uns zum Sowjetische Ehrenmal im Tiergarten, dass direkt an der Straße des 17.Juni, keine 300 Meter vom Reichstag entfernt liegt.
Ich liebe es, Berlin zu entdecken. Leider nimmt man sich für seine Heimatstadt oft viel zu wenig Zeit und zusätzlich ist Berlin nicht gerade klein. Da ist man oft mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln, gerade von meinem Heimatbezirk Spandau aus, schnell mal eine Stunde unterwegs, bis man das gewünschte Ziel erreicht. Der Treptower Park gehört für…
- unterwegs in der Großsiedlung Siemensstadt Da lebe ich nun über 25 Jahre in Siemensstadt, aber so wirklich beschäftigt habe ich mich bisher wenig mit der Architekturgeschichte meines Kiezes. Klar habe ich ab und zu Touristengruppen hier entlanglaufen sehen und auch die Hinweisschilder an einigen Häuserreihen kenne ich. Aber da muss erst 100 Jahre Bauhaus…
Verlassen liegt sie auf dem Teufelsberg im Grunewald, die ehemalige US Radar- und Abhörstation Teufelsberg. Heute erinnern nur noch verfallene Bauten an ein bewegtes Stück Geschichte in Berlin.
Das Berliner Nahverkehrssystem ist sehr gut ausgebaut. Mit Bus, S-Bahn, U-Bahn oder Straßenbahn kann man die ganze Stadt erkunden. Tagestickets oder auch Touristentickets sind gar nicht so teuer und wenn man die richtige Strecke auswählt spart man sich teure Bustouren, die von anderen Veranstaltern angeboten werden.
Die Glienicker Brücke ist eigentlich eine recht unscheinbare Brücke, die Berlin und Potsdam miteinander verbindet. Sie spannt sich über die Havel und wäre eigentlich kaum erwähnenswert, wenn nicht hier die Agentenaustauschaktionen des Kalten Krieges stattgefunden hätten.
Die Siegessäule in Berlin steht auf dem Großen Stern mitten im Großen Tiergarten in Berlin. Sie wurde nach einem Entwurf von Heinrich Strack erbaut und steht heute unter Denkmalschutz.
Das Berliner Olympiastadion ist auf jeden Fall eine Besichtigung wert. An veranstaltungsfreien Tagen kann man alleine oder auch mit einer Führung diesen geschichtsträchtigen Ort erkunden.