Berlin ist eine Stadt voller Kontraste, Geschichten und unzähliger Möglichkeiten. Hier prallen Geschichte und Moderne aufeinander, weltbekannte Sehenswürdigkeiten reihen sich an ein pulsierendes Nachtleben. Doch wer die Hauptstadt wirklich erleben möchte, der sollte sich nicht nur auf die bekannten Orte beschränken, sondern nach Berliner Geheimtipps Ausschau halten.
Berlin hat viel mehr zu bieten – versteckte Ecken, unkonventionelle Erlebnisse und Orte, die oft nur denjenigen auffallen, die bereit sind, genauer hinzuschauen.
Es sind vor allem die kleinen Details, die Berlin so besonders machen. Hinter unscheinbaren Fassaden verstecken sich oft charmante Hinterhöfe, Künstlerateliers oder kleine Cafés, die man in keinem Reiseführer findet. Abseits der großen belebten Straßen gibt es Viertel, die mit ihrer Ruhe und Authentizität überraschen. Wer die üblichen Wege verlässt, entdeckt eine ganz andere, oft sehr persönliche Seite der Stadt.

Berlin ist eine Stadt der Gegensätze. Hier stehen verlassene Industriegelände neben liebevoll gepflegten Gärten, und historische Gebäude verwandeln sich in urbane Kulturzentren. Es sind Orte, die nicht auf den ersten Blick auffallen, die aber auf genau diese Weise ihren Reiz entfalten. Die Neugier ist der Schlüssel, um diese verborgenen Schätze zu finden – sei es ein versteckter Aussichtspunkt mit Blick über die Stadt, ein unscheinbares Restaurant mit fabelhafter Küche oder ein versteckter Park, der wie eine grüne Oase wirkt.
Das Schöne an Berlin ist, dass die Stadt sich ständig verändert. Selbst wir Berliner, die seit Jahrzehnten hier leben, entdecken immer wieder neue Ecken und sind erstaunt über die Berliner Geheimtipps.
Berlin lädt dazu ein, die üblichen Pfade zu verlassen und die Stadt aus einer neuen Perspektive zu erleben. Denn genau dort, wo man es am wenigsten erwartet, wartet das wahre Berlin.
Entdeckt unsere Berliner Geheimtipps

Immer eine Stufe nach der nächsten Stufe … ich komme schon etwas außer Atem, während ich in der St.-Matthäus-Kirche die Treppen des Kirchturms hinauf steige. Hoffentlich lohnt sich der Aussichtspunkt auf dem Kirchturm und eröffnet einen Blick über das angrenzende Kulturforum in Berlin.

Rund um die General-Pape-Straße kann man mit Hilfe des Geschichtsparcours an 14 Stationen ein ehemalige Militärgelände entdecken. Besonders beeindruckend sind zwei Stationen – der Schwerbelastungskörper und der Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße.

42 Meter hoch sind die Murals in Berlins höchster Open Air Galerie im Artpark Tegel, die sich an acht Hochhauswänden in unmittelbarer Nähe des Tegeler Sees befinden.

Bei einem Streifzug durch die Straßen von Tegel kamen wir an einem Ort vorbei, der bis heute ein Zeugnis der Besatzungszeit in Berlin ist – der Gare Française de Tegel. Ein eher unscheinbares Gebäude, dass der Endbahnhof des Franzosenzugs war.

Wo der kälteste Punkt Berlins liegt, fragt man am besten die Meteorologen – oder man guckt auf den Berliner Stadtplan und sucht nach einem Namen, der eigentlich genau verrät, dass es hier besonders kalt sein muss – Eiskeller.

Viele Jahre bin ich mit dem Bus von Kladow nach Spandau gefahren. Wenn man im BVG Doppeldecker oben einen Fensterplatz hatte, konnte man einen Turm in einem kleinen Waldstreifen sehen. Zeit sich den Jaczoturm nach vielen Jahren einmal genauer anzusehen.

Berlin Pankow – Ortsteil Buch, hier steht das etwas unbekanntere Sowjetische Ehrenmal Buch am Rande des Schlossparks. Es ist eins von 12 Sowjetischen Ehrenmälern in Berlin.

Fragt man Berliner oder Touristen wird die Antwort auf diese Frage sicherlich lauten - „na in Mitte am Alexanderplatz“. Aber liegt da wirklich der Mittelpunkt von Berlin?

Das erste Hochhaus, das in Berlin erbaut wurde, steht noch heute und gehört zu den Relikten der Industrie-Epoche in der Stadt. Es ist nicht mitten in der Stadt errichtet worden, sondern steht in Berlin-Tegel. Heute kennt man das Gebäude nur unter dem Namen Borsigturm.

Bei einem Streifzug durch Berlin Mitte gelangt man an den Schleusengraben, einem kleineren Spreekanal. Hier befindet sich die Jungfernbrücke, die die Friedrichsgracht mit der Unterwasserstraße verbindet.

Bei einem Spaziergang entlang der Müggelspree fiel uns das markante Gebäude der Berliner Bürgerbräu auf. Es zog uns fast magisch an und wir versuchten, einige Eindrücke zu erhaschen.

Ein Relikt aus DDR Zeiten, von dem ich noch nie etwas gehört hatte, ist das Marx-Engels-Forum. Ich habe mich auf Spurensuche begeben und bin erstaunt, was man so alles nicht weiß.

Wusstet Ihr, dass es zur Zeit 17 Spreetunnel in Berlin gibt? Für Tunnel Nummer 18 gibt es bereits Baupläne. Rotterdam hat den Maastunnel und Berlin den Fußgängertunnel Friedrichshagen – ein Tunnel unter der Müggelspree.

Das Hansaviertel liegt vom Großen Stern und der Siegessäule fußläufig gerade einmal wenige Schritte entfernt. Hier steht optisch betrachtet ein „wildes Durcheinander“ an Gebäuden, die nicht zusammen passen. Das diese Gebäude von bekannten Architekten stammen und warum sie dort entstanden sind, das ist eine besondere Geschichte.

Eine der interessantesten Uhren in Berlin ist die „Mengenlehreuhr“ oder auch „Berlin-Uhr“, die sicherlich schon zahlreiche Betrachter zur Verzweiflung gebracht hat.

Nicht mehr allzu lange wird es das Gaslaternen-Freilichtmuseum in Berlin geben, dass man kostenlos entdecken kann. Aber noch kann man im Großen Tiergarten einige der alten Straßenbeleuchtungsanlagen sehen.

In der Klosterstraße in Berlin Mitte steht die älteste Kirche der reformierten Gemeinde Berlin. Die Parochialkirche hat nicht nur ein interessantes Kirchenschiff, sondern auch eine Kirchhof und eine Gruft, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Ich war in Berlin unterwegs – eigentlich mit einem ganz anderen Ziel – und stand plötzlich vor der Klosterruine Berlin. Mein eigentliches Ziel musste warten, meine Entdeckerdrang war geweckt – ich wollte mehr sehen und vor allem mehr wissen.

In Steglitz steht ein Bauwerk, das ich in der Art bisher noch nirgendwo anders gesehen habe, der Bierpinsel. Bei meinem letzten Bummel auf der Schloßstraße habe ich mir das ungewöhnliche Bauwerk etwas näher angesehen.

Das Sowjetische Ehrenmal in der Schönholzer Heide ist eher unbekannt, aber ich finde nicht weniger beeindruckend als die Ehrenmäler in Treptow und am Brandenburger Tor.Durch einen Tipp bin ich auf das Ehrenmal aufmerksam geworden und so sind wir nach Pankow gefahren, um auf Entdeckungstour zu gehen.

Berlin, Tag des offenen Denkmals 2018 – und ich habe endlich mal Zeit, eine der kostenlosen Führungen mitzumachen. Im Programm springt mir eine Führung zu einem Ort ins Auge, den ich nicht als Denkmal gesehen hätte.

Ich gebe es zu, eine Führung durch ein Krematorium hört sich zunächst merkwürdig an, bis man erfährt, was sich heute in dem Gebäude befindet.

Dieser Artikel beginnt mit ...es war einmal... und endet mit einem großen Fragezeichen. Es war einmal die S-Bahn Siemensstadt, die fuhr vom Bahnhof Jungfernheide bis nach Haselhorst. So lange ist es noch gar nicht her, den sogar meine Eltern sind noch diese Strecke täglich zur Schule und zur Uni gefahren und täglich nutzten unzählige Siemens…

Der Tempelhofer Flughafen gehört zu den monumentalen Bauten des Nationalsozialismuses. Im ersten Teil des Berichtes über unsere Besichtigungstour, berichte ich über die Entwicklung und unsere Entdeckungen auf dem Flughafen, die bis 1945 entstanden sind.

Der Flughafen Tempelhof war lange Zeit einer von drei Berliner Flughäfen. Er wurde 2008 endgültige geschlossen. Die Geschichte des Flughafens ist geprägt von Mythen und Geheimnissen, die bis heute zum Teil noch ungeklärt sind.

Es ist noch gar nicht so lange her, es war 1969, da eröffnete in Ost-Berlin der Spreepark Berlin - ein Freizeitpark! Leider ist der Park 2002 geschlossen worden und verrottet so langsam.

Berlin ist so wunderbar vielfältig und bietet interessante Ausflugsmöglichkeiten an, die wir als Berliner erst so nach und nach entdecken. Wir haben eine Entdeckungsreise zur Alten Mälzerei der Schultheiss Brauerei unternommen.

Was es im Berliner Untergrund nicht so alles zu finden gibt. Nicht nur Keller, kilometerlange Rohrleitungen oder Abwasserkanäle findet man hier - hier findet man auch verschüttete U-Bahntunnel oder U-Bahntunnel, die gebaut und nie genutzt wurden. Kommt mit uns in den Eisacktunnel und tief unter den Innsbrucker Platz.

„Erlebe die Stadt“ ist das Motto von Ulrike, die uns beim ReiseBlogger Camp einen interessanten Spaziergang durch Neukölln angeboten hat. Nicht durch ganz Neukölln, Ulrike führte uns durch Rixdorf.