Die Pfaueninsel liegt in der Havel im Berliner Südwesten. Seit 1990 steht sie auf der Liste der UNESCO als Weltkulturerbe und wird durch die Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg verwaltet.
Friedrich Wilhelm II. erwarb 1793 die Insel. Gut sichtbar das 1794 erbaute weiße Schloss mit seinen charakteristischen Türmen. Sie zeichnet sich vor allem durch die landschaftsgärtnerische Gestaltung und den sehr alten Baumbestand aus.
Die kleine 67 Hektar große Insel kann man gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Eine kleine Fähre bringt einen dann auf die Insel. Die Überfahrt ist kostenpflichtig (aber sehr günstig), dafür bezahlt man keinen Eintritt für die Insel. Nur wenn man das Schloss und die Meierei besichtigen möchte, muss man zusätzliche Eintrittsgelder einplanen.
Hinweis: Zum Schutz der Insel gibt es eine sehr strenge Parkordnung, bei groben Verstoß droht der Inselverweis.
Verboten sind z.B. Hunde, andere Tiere, Fahrräder, Inlineskates, Skateboards.
Es herrscht Rauchverbot.
Das Verlassen der Wege, Angeln, Baden und Feuer machen ist auch verboten.
Ein wunderschöner Rundweg führt über die gesamte Insel. Er führt den Besucher vorbei an den wichtigsten Punkten. Das eigentliche Interesse gilt jedoch den freilebenden Pfauen auf der Insel. Diese sind nicht besonders menschenscheu und so ist es möglich sehr dicht an die Vögel heran zu kommen.
Ein Ausflug auf diese kleine Erholungsoase im Berliner Großstadttrubel ist sehr empfehlenswert. Ein kleiner Spaziergang über die Insel lässt einen fast vergessen, dass man sich mitten in der Stadt befindet. Wer hinterher noch Zeit hat, sollte unbedingt noch etwas an der Havel entlang laufen oder mit den Schiffen der verschiedenen Berliner Reedereien eine Tour auf der Havel unternehmen.
Informationen zu aktuellen Öffnungszeiten und Preisen:
Die Öffnungszeiten der Insel und die Eintrittspreise können sie auf der Seite der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg nachlesen.
Anschrift:
Nikolskoer Weg
14109 Berlin
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